UmweltKompensieren statt verbieten Wie man Klimaschutz und Autofahren vereinen kann

Kompensieren statt verbieten Wie man Klimaschutz und Autofahren vereinen kann

Vor kurzem hat der Automobilclub Mobil in Deutschland e.V. das regionale und nachhaltige Projekt „Green Balanced“ in Zusammenarbeit mit combayn – eine Marke der BayWa – gelauncht. Ziel des Projekts ist, den Autofahrern die Möglichkeit zu geben, mobil zu sein und gleichzeitig einen erheblichen Beitrag zu mehr Klimaschutz zu leisten. So können Autofahrer den CO2-Fußabdruck ihrer Autofahrten pro Jahr durch regionale Wiederaufforstung- und Waldumbauprojekte in Deutschland ausgleichen. Neben den bereits kompensierten Tonnen, die fast ausschließlich von privaten Autofahrern erbracht wurden, ist Green Balanced jetzt auch an Unternehmen und die Politik herangetreten, denen Klima- und Umweltschutz ebenfalls am Herzen liegen.

Mit über 48,5 Millionen zugelassenen Pkw ist das Auto Verkehrsmittel Nummer 1 in Deutschland. Sowohl im privaten als auch im geschäftlichen Bereich. Immer mehr Unternehmen legen Wert auf eine gute bzw. positive CO2-Bilanz. Und gerade der Unternehmensfuhrpark verursacht einen großen Ausstoß von Kohlenstoffdioxid (CO2). Vor allem aber im Güter-, Versorgungs- und Speditionsbereich mit Transportern, Lkws oder Spezialfahrzeugen ist es oft einfach nicht möglich auf die Fahrzeugflotte zu verzichten, um CO2 zu vermeiden.

Der Schutz des Klimas ist eine der dringendsten Aufgaben, die unsere Gesellschaft, Wirtschaft und jeder Einzelne aktuell zu leisten hat. Die Zahl der Menschen auf der Erde nimmt zu, der Versorgungs- und Energiebedarf steigt unentwegt und damit auch der Ausstoß von Treibhausgasen, die unter anderem für eine Erwärmung des Klimas auf der Erde sorgen. Als Hauptursache wird der Ausstoß von CO2 gesehen, der vor allem durch die Industrie, Energiegewinnung, private Haushalte oder durch den Verkehr entsteht. Um den Klimawandel aufzuhalten, gibt es viele Möglichkeiten. Wichtig ist vor allem, den Anteil an CO2 in der Atmosphäre zu reduzieren.

Doch Autofahren und Klimaschutz schließen sich nicht aus. Green Balanced ermöglicht jedem Unternehmen CO2-neutrale Fahrten bzw. eine CO2-neutrale Flotte, ohne in der Mobilität eingeschränkt zu sein und gleichzeitig für Klima und Umwelt einen positiven Beitrag zu leisten. Alles unter dem Motto: Kompensieren statt verbieten. Regional und nachhaltig. Heißt: CO2-Kompensation dort, wo CO2 entsteht. Vor Ort.

Die Kompensation wird in einem internationalen Kombizertifikat mit Gold Standard, einer der bekanntesten Klimaschutzstandards, festgehalten. Durch eine zusätzliche Kompensation in einem internationalen Projekt in Indien ist das Zertifikat von Green Balanced sogar kombizertifiziert. Dieses Zertifikat entspricht somit den höchsten internationalen Richtlinien beim Ausgleich von CO2-Emissionen.

Um auch in der Politik Gehör zu finden, wurden alle Bundestagsabgeordneten und Landtagsabgeordneten in Bayern und Sachsen angeschrieben und das Konzept von Green Balanced vorgestellt. Jeder Abgeordnete kann damit sein Auto bzw. seine jährlichen Autofahrten CO2-neutral stellen, d.h. seinen CO2-Fußabdruck der Gesamtfahrten kompensieren. Regional, nachhaltig und transparent.

Vor allem nachdem die Politik von den Bürgern immer viel einfordert, wäre nun der richtige Zeitpunkt, selbst aktiv und vorbildlich voranzugehen. Die CO2-Kompensation ist und bleibt ein freiwilliger, aber positiver Beitrag zum Klimaschutz. Jeder, der sein Auto ausgleichen kann, sollte dies auch tun.

Green Balanced hat zudem ein neues Erklärvideo für Unternehmen und Privatpersonen gelaunched. Das Video bietet eine anschauliche und informative Darstellung darüber, wie die regionale CO2-Kompensation über Green Balanced funktioniert und wie man Klimaschutz und Autofahren vereinen kann. Das Video kann unter https://youtu.be/AsiUbSMe_bo oder auf www.green-balanced.de abgerufen werden.

 

Weitere Infos unter www.green-balanced.de

CO2-Rechner unter www.green-balanced.de/rechner/

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