Auto und VerkehrSpritpreise ziehen wieder an / Schwacher Euro zeigt Wirkung

Spritpreise ziehen wieder an / Schwacher Euro zeigt Wirkung

München (ots) – Nachdem die Spritpreise zuletzt gesunken waren, wird Tanken
wieder teurer. Laut aktueller Auswertung des ADAC kostet ein Liter Super E10 im
Bundesmittel 1,394 Euro, das sind 1,6 Cent mehr als in der Vorwoche. Diesel
verteuerte sich um 0,8 Cent auf durchschnittlich 1,248 Euro je Liter.

Gründe für den Anstieg sind der schwache Euro und die Entwicklung am Rohölmarkt.
Während der Euro mit Kursen von rund 1,08 Dollar auf den niedrigsten Stand seit
fast drei Jahren fiel, wurde Rohöl wieder teurer. Ein Barrel der Sorte Brent
notiert derzeit bei rund 57 Dollar, das sind fast drei Dollar mehr als in der
Vorwoche. Allerdings kostete das Barrel Rohöl Anfang Januar 2020 noch rund 69
Dollar. Dieser Rückgang ist bei den Tankkunden weiterhin nicht vollständig
angekommen.

Der ADAC empfiehlt Autofahrern, vor dem Tanken die Preise zu vergleichen. Wer
die teilweise erheblichen Preisunterschiede zwischen verschiedenen Tankstellen
und Tageszeiten nutzt, spart bares Geld und stärkt zudem den Wettbewerb zwischen
den Anbietern. So tankt man nach einer aktuellen Auswertung des ADAC in der
Regel am günstigsten zwischen 18 und 22 Uhr. Unkomplizierte und schnelle Hilfe
bietet die Smartphone-App „ADAC Spritpreise“. Ausführliche Informationen zum
Kraftstoffmarkt und aktuelle Preise gibt es auch unter www.adac.de/tanken.

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ADAC Kommunikation
T +49 89 76 76 54 95
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