ElektromobilitätBrandschutz für Elektrofahrzeuge in Ladestationen

Brandschutz für Elektrofahrzeuge in Ladestationen

Köln (ots) Die Elektromobilität hat in den vergangenen Jahren gewaltig an Fahrt aufgenommen. Doch die rasante Entwicklung hat ein Risiko: Elektrofahrzeuge brennen nicht öfter, aber intensiver als Verbrenner.

Da nicht nur die Flammen erstickt, sondern die Lithium-Batterien herunter gekühlt werden müssen, ist zum Beispiel eine größere Menge Wasser notwendig. In dem bisher weltweit größten, systematischen Forschungsprojekt „SUVEREN“ wurden nun die Möglichkeiten zur Branderkennung und Brandbekämpfung im Zusammenhang mit Elektrofahrzeugen erforscht. Die FOGTEC Brandschutz GmbH gehörte dem Konsortium an, das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) förderte das Projekt.

Brandgefahren früh erkennen und bekämpfen

„Gerade beim Laden erhöht sich das Brandrisiko bei den Lithium-Ionen-Batterien. Das ist besonders in Park- oder Tiefgaragen heikel, weil erhebliche Mengen an toxischen und korrosiven Gasen entstehen“, erklärt Lukas Fast, Produkt Manager bei FOGTEC. Auf Basis der gesammelten SUVEREN-Daten hat das Unternehmen daher eine neue Brandschutzlösung für Elektro-Ladestationen in Park- und Tiefgaragen entwickelt. Ein wichtiger Aspekt ist die Brandmeldung. Je nach den baulichen Gegebenheiten kommen dafür unterschiedliche Technologien zum Einsatz, bei denen die jeweilige Sensorik Hitze, Gas oder Rauch erkennt. „Die frühe Erkennung des Brandes ist enorm wichtig“, sagt Fast. Denn Batteriebrände erreichen eine Temperatur von bis zu 1000° Celsius. Das Problem: Es gelangt kein Löschmittel direkt zu ihnen, da die Batterien unter dem Auto zu verbaut sind. Darum geht es bei ihrer Brandbekämpfung vor allem um die Kühlung der Umgebung, die Verhinderung einer Brandausbreitung auf benachbarte Fahrzeuge und das Auswaschen von Schadgasen.

Besseres Löschergebnis bei weniger Wasserverbrauch

FOCTEC setzt dabei auf Hochdruckwassernebel und hat eigens für Batteriebrände neue Hochdruck-Düsen entwickelt. Im Bereich der Ladestationen werden spezielle Düsen installiert, über die durch Hochdruckrohre Wassernebel mit rund 60 bar versprüht wird. „Diese unzähligen Tröpfchen kühlen in der Masse den Brand schnell herunter. Insgesamt wird viel weniger Wasser als beim regulären Löschen verbraucht und ebenso die Belastungen für Mensch und Umgebung reduziert“, zählt Lukas Fast die Vorteile auf. Nach Stand der Dinge ist die Technik von FOGTEC Brandschutz die erste, die in unabhängigen Versuchen geprüft wurde und nachweislich wirksam bei der Brandbekämpfung von Elektrofahrzeugen in Parkhäusern und Tiefgaragen ist. Fast: „Unser Brandschutzkonzept eignet sich hervorragend für Neubauvorhaben, kann aber ebenso in bestehenden Parkgaragen nachgerüstet werden.“

Weitere Informationen finden Sie hier.

Die FOGTEC Brandschutz GmbH ist ein 1997 gegründetes, inhabergeführtes Unternehmen mit Hauptsitz in Köln sowie weiteren Standorten in Wien, Shanghai und Mumbai. FOGTEC entwickelt, produziert und vermarktet stationäre und mobile Systeme zur Branderkennung und -bekämpfung und ist das weltweit führende Unternehmen für Brandschutz mit Wassernebel in Zügen und Tunneln.

Pressekontakt:

FOGTEC Brandschutz GmbH
Schanzenstraße 19A
51063 Köln
Tel.: +49 (0) 221 9 62 23 0
E-Mail: contact@fogtec.com

Original-Content von: FOGTEC Brandschutz GmbH, übermittelt durch news aktuell

 

Weitere News Themen:

 

 

 

Artikel teilen: Brandschutz für Elektrofahrzeuge in Ladestationen

Disclaimer/ Haftungsausschluss:
Für den oben stehend Pressemitteilung inkl. dazugehörigen Bilder / Videos ist ausschließlich der im Text angegebene Kontakt verantwortlich. Der Webseitenanbieter CarPR.de distanziert sich ausdrücklich von den Inhalten Dritter und macht sich diese nicht zu eigen.