Auto und VerkehrGeblitzt.de warnt: Online verschickte Bußgeldbescheide sind ein gefährlicher Fake

Geblitzt.de warnt: Online verschickte Bußgeldbescheide sind ein gefährlicher Fake

Geblitzt.de warnt: Online verschickte Bußgeldbescheide sind ein gefährlicher Fake
Bußgeldbescheid mit Trojaner. Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/113055 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke honorarfrei. Veröffentlichung bitte unter Quellenangabe: „obs/CODUKA GmbH“

Berlin (ots)

Auf www.geblitzt.de reicht ein Kunde seinen Bußgeldbescheid ein, ohne zu wissen, dass er Zielscheibe eines Betruges geworden ist. Ein Einzelfall? Keineswegs. Laut onlinewarnungen.de sind aktuell zahlreiche E-Mails mit gefährlichen Trojanern im Umlauf – verpackt in seriöser Optik eines vermeintlich echten Bußgeldbescheides. Nicht öffnen! Warum dahinter weder Polizei noch Bußgeldbehörde stecken kann, verrät die Berliner Coduka GmbH. Über ihren Online-Service Geblitzt.de können Betroffene seit 2013 Bußgeldvorwürfe aus dem Straßenverkehr kostenfrei prüfen lassen.

Die betrügerischen Mails weisen schon im Betreff darauf hin, dass der jeweilige Adressat angeblich einen Verstoß begangen haben soll, untermauert durch eine gefälschte Absenderadresse der Polizei Brandenburg. Die Texte der Bußgeldbescheide enthalten Links, die letztlich zu einer ZIP-Datei führen. Entpackt man diese, wird ein Trojaner freigesetzt, der nach bisherigem Erkenntnisstand vor allem für das Betriebssystem Windows eine Gefahr darstellt.

Betroffene sollten die Mail umgehend löschen. Für den Fall, dass der Virus bereits auf dem Rechner ist, muss ein Fachmann eingeschaltet werden, da die Schadsoftware von den meisten gängigen Antivirenprogrammen nicht erkannt und eliminiert werden kann. Es wäre nicht das erste Mal, dass Kriminelle auf diese Weise sensible Daten ausspähen wollen. Auch eine Verschlüsselung von Dateien ist denkbar, um diese erst gegen eine Geldzahlung wieder frei zugängig für den Besitzer zu machen. Davon ist aber abzuraten. Die Berliner Polizei empfiehlt auf ihrer Homepage stattdessen, Anzeige gegen den oder die Täter zu erstatten.

Jan Ginhold, Geschäftsführer der Coduka GmbH, stellt klar: „Es ist den Behörden gar nicht gestattet, Anhörungsbögen oder Bußgeldbescheide via Mail zu verschicken. Das geschieht noch immer analog. Ganz abgesehen davon besitzt die Bußgeldstelle nicht die Mailadressen eines jeden Fahrers.“ Wohl aber kann man einen echten Bußgeldbescheid online bei Geblitzt.de einreichen, damit „jeder eine faire Chance bekommt, schnell und einfach prüfen zu lassen, ob die Vorwürfe berechtigt sind. Tätig werden wir bei Tempo- und Rotlichtverstößen sowie bei Abstands- und Handyvergehen. Wer vorab Fragen rund um das Thema „Bußgeldbescheide“ hat, kann sich gerne auf unserer Website und unserem YouTube-Kanal informieren“, so Ginhold weiter.

Um ihre Ziele zu erreichen, arbeitet die Coduka eng zusammen mit zwei großen Anwaltskanzleien, deren Anwälte für Verkehrsrecht bundesweit vertreten sind. Die Zahlen sprechen für sich. Täglich erreicht das Geblitzt.de-Team eine Flut von Anfragen. 12 % der betreuten Fälle werden eingestellt, bei weiteren 35 % besteht die Möglichkeit einer Strafreduzierung. Und wie finanziert sich das kostenfreie Geschäftsmodell? Durch die Erlöse aus Lizenzen einer selbst entwickelten Software, mit der die Anwälte ihre Fälle deutlich effizienter bearbeiten können. Somit leistet die Coduka aufgrund des Einsatzes von Legal-Tech-Lösungen Pionierarbeit auf dem Gebiet der Prozessfinanzierung.

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Leiter Marketing und PR
Dr. Sven Tischer
Telefon: 030 / 99 40 43 630
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