Köln / Alton (USA) (ots)
– Ford Chip Ganassi Racing peilt dritten Sieg in Folge in der
nordamerikanischen IMSA Sportwagen-Meisterschaft an
– Ein Triumph auf dem Virginia International Raceway wäre Premiere
für den Ford GT
– Ford CGR-Pilot Dirk Müller aus Burbach im Siegerland will
erstmals mit dem Ford GT auf der 5,263 Kilometer langen
Fahrerstrecke triumphieren
– Ford liegt vor dem neunten von elf Saisonläufen der IMSA-Serie
auf Platz zwei der Herstellerwertung
Nach zwei Doppelsiegen hintereinander startet Ford Chip Ganassi Racing (CGR) am kommenden Wochenende hochmotiviert zum neunten von elf Läufen der IMSA WeatherTech SportsCar Championship (IWSC). Der 5,263 Kilometer lange Virginia International Raceway gilt als echte Fahrerstrecke. Der Kurs im Süden des US-Bundesstaats Virginia unweit der Grenze zu North Carolina bietet mit Hochgeschwindigkeitspassagen und langsamen Kurven alles, was das Rennfahrerherz begehrt. Die Streckenführung lädt zu spannenden Positionskämpfen ein, und aufgrund der Abwesenheit der Prototypen bei diesem Lauf geht es für die Ford GT um den begehrten Gesamtsieg. Strategisch wichtig: Neutralisationsphasen sind auf dieser Strecke historisch selten. Von 271 Runden, welche die Ford GT dort bislang zurückgelegt haben, wurden lediglich sieben unter „Gelb“ absolviert.
Von den Ford CGR-Piloten Dirk Müller aus Burbach, Joey Hand (USA), Richard Westbrook (GB) und Ryan Briscoe (AUS) konnte lediglich der Australier 2013 bereits einen Sieg in Virginia feiern. Dem Ford GT blieb dieser Erfolg bislang versagt, obgleich beide Fahrer-Duos in den zurückliegenden beiden Jahren je eine Pole-Position holten und je einmal auf Platz zwei ins Ziel kamen. 2019 will CGR bei dem Rennen über zwei Stunden und 40 Minuten seine jüngste Siegesserie fortsetzen – erst Anfang August gelang dem Team der Doppelerfolg auf der legendären Road America. Bei noch insgesamt drei ausstehenden Läufen liegen Briscoe/Westbrook mit nur 18 Punkten Rückstand auf die Tabellenspitze auf Platz drei der Fahrerwertung. Im Klassement der Hersteller belegt Ford aktuell den zweiten Rang.
„Der Virginia International Raceway war nie ganz einfach für uns“, blickt Richard Westbrook zurück, der den Ford GT mit der Startnummer 67 im vergangenen Jahr auf den ersten Startplatz stellte. „Wir waren im Rennen strategisch stark und hatten ein super Auto mit einer prima Abstimmung, wurden aber leider Opfer eines technischen Defekts. Im Langstreckensport kommt es darauf an, am Ende noch dabei zu sein und angreifen zu können. Das Blatt kann sich jederzeit wenden.“
„Wir alle lieben diese Rennstrecke!“, erklärt Dirk Müller. Zusammen mit Joey Hand erreichte der Nordrhein-Westfale 2016 den zweiten Platz. „Das Glück war in Virginia nicht immer auf unserer Seite“, räumt der Deutsche ein, „aber momentan sind wir als Team so stark, dass wir in diesem Jahr das bessere Ende für uns haben könnten. Wir geben alles für den ersten Sieg unseres Ford CGR-Teams auf diesem Kurs.“ Müller und Hand pilotieren den Ford GT mit der Startnummer 66. Der Siegerländer rangiert auf Position fünf der Fahrermeisterschaft, der US-Amerikaner liegt auf dem zehnten Platz.
Der Start erfolgt am Sonntag, 25. August, um 13:35 Uhr Ortszeit (19:35 Uhr MESZ). Außerhalb der USA und Kanada ist das Rennen kostenfrei auf www.imsa.com zu verfolgen.
Ford-Werke GmbH
Die Ford-Werke GmbH ist ein deutscher Automobilhersteller und Mobilitätsanbieter mit Sitz in Köln. Das Unternehmen beschäftigt an den Standorten Köln, Saarlouis und Aachen mehr als 24.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit der Gründung im Jahr 1925 haben die Ford-Werke mehr als 46 Millionen Fahrzeuge produziert. Weitere Presse-Informationen finden Sie unter .
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