Auto und VerkehrBenzin im Juli vier Cent teurer als im Vormonat / Jahreshöchststand zum Monatsende / Dieselpreis steigt um 2,6 Cent

Benzin im Juli vier Cent teurer als im Vormonat / Jahreshöchststand zum Monatsende / Dieselpreis steigt um 2,6 Cent

München (ots) – Tanken hat sich im Juli im Vergleich zum Vormonat erneut kräftig verteuert. Vor allem für Benzin müssen die Autofahrer jetzt deutlich mehr bezahlen als noch vor einigen Wochen. Wie die aktuelle ADAC Auswertung der Kraftstoffpreise in Deutschland zeigt, kostete ein Liter Super E10 im Juli im Schnitt 1,547 Euro – das sind vier Cent mehr als im Juni. Damit war Benzin letztmals im Juli 2014 (1,550 Euro / Liter) teurer als im Juli 2021. Der Preis für Diesel-Kraftstoff kletterte um 2,6 Cent auf 1,389 Euro je Liter. Teurer war Diesel zuletzt im November 2018 mit 1,431 Euro.

Der teuerste Tag zum Tanken war bei Benzin der 31. Juli. Der Preis von 1,563 Euro je Liter markierte gleichzeitig auch einen neuen Jahreshöchststand bei Super E10. Auf ein neues Jahreshoch stieg auch der Dieselpreis: Am 18. Juli kostete ein Liter 1,398 Euro. Am günstigsten war Tanken im Juli am Monatsersten: Ein Liter Super E10 kostete am 1. Juli im Tagesmittel 1,529 Euro, ein Liter Diesel 1,373 Euro.

Laut ADAC ist der erneute Anstieg der Kraftstoffpreise auf die tendenziell höheren Rohölnotierungen zurückzuführen. Aber auch der immer stärkere Reiseverkehr und die dadurch größere Nachfrage nach Kraftstoffen dürften laut ADAC den Preisanstieg im Juli mit befördert haben.

Der ADAC empfiehlt generell, sich vor dem Tanken über die aktuelle Preissituation zu informieren und die Spritpreise zu vergleichen. Wer die teils erheblichen Preisunterschiede zwischen verschiedenen Tankstellen und insbesondere der Tageszeiten nutzt, kann viel Geld sparen. Unkomplizierte und schnelle Hilfe bietet dabei die Smartphone-App „ADAC Spritpreise“. Ausführliche Informationen zum Kraftstoffmarkt und aktuelle Preise gibt es auch unter www.adac.de/tanken.

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