{"id":102288,"date":"2022-02-09T17:50:46","date_gmt":"2022-02-09T16:50:46","guid":{"rendered":"https:\/\/www.carpr.de\/?p=102288"},"modified":"2022-02-09T17:50:46","modified_gmt":"2022-02-09T16:50:46","slug":"auswertung-baufinanzierung-in-deutschland-immobilienpreise-sind-2021-im-zweiten-jahr-in-folge-um-mehr-als-zehn-prozent-gestiegen-kapitalanleger-heizen-nachfrage-in-den-metropolen-an","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.carpr.de\/102288\/auswertung-baufinanzierung-in-deutschland-immobilienpreise-sind-2021-im-zweiten-jahr-in-folge-um-mehr-als-zehn-prozent-gestiegen-kapitalanleger-heizen-nachfrage-in-den-metropolen-an\/","title":{"rendered":"Auswertung Baufinanzierung in Deutschland: Immobilienpreise sind 2021 im zweiten Jahr in Folge um mehr als zehn Prozent gestiegen Kapitalanleger heizen Nachfrage in den Metropolen an"},"content":{"rendered":"
M\u00fcnchen (ots)<\/p>\n
Im zweiten Jahr der Corona-Pandemie hat die hohe Nachfrage nach H\u00e4usern und Wohnungen die Kosten f\u00fcr den Immobilienerwerb wie bereits 2020 erneut um mehr als zehn Prozent gegen\u00fcber dem Vorjahr ansteigen lassen. Das belegt eine Auswertung von rund 800.000 Finanzierungen aus den Jahren 2011 bis 2021 von Interhyp. Das Unternehmen ist mit einem Finanzierungsvolumen von insgesamt 34,2 Milliarden in 2021 Deutschlands gr\u00f6\u00dfter Vermittler f\u00fcr private Baufinanzierungen. „Die Immobilienpreise sind in den beiden Corona-Jahren so stark gestiegen wie in keinem anderen Jahr der vergangenen Dekade“, sagt J\u00f6rg Utecht, Vorstandsvorsitzender der Interhyp Gruppe. Zum einen habe der Wunsch nach Sicherheit und das Home-Office bei anhaltend niedrigen Bauzinsen die Immobilie f\u00fcr Eigennutzer st\u00e4rker in den Fokus ger\u00fcckt. Zum anderen seien Kapitalanleger ein zus\u00e4tzlicher Treiber von Nachfrage und Preisen, vor allem in den Metropolen. „Mangelnde Anlagealternativen, niedrige Bauzinsen und die Angst vor Inflation sprechen f\u00fcr die Immobilie als Kapitalanlage“, so Utecht. Die Preisentwicklung habe bisher nicht zu riskanteren Finanzierungen gef\u00fchrt. Die gestiegenen Preise und die damit verbundenen hohen Eigenkapitalanforderungen seien aber zunehmend ein Problem f\u00fcr die Leistbarkeit. „Ohne Hilfe der Familie oder hohe Ersparnisse ist ein Immobilienkauf heute kaum noch m\u00f6glich“, sagt Utecht. Interhyp erwartet im laufenden Jahr zwar weiter steigende Preise, aber mit abnehmender Dynamik. Momentan bewirke der Anstieg bei den Bauzinsen einen gewissen Druck im Markt. Das Preisniveau und weiter steigende Bauzinsen k\u00f6nnten den Nachfrageboom in 2022 leicht abbremsen. „Wir erwarten f\u00fcr 2022 im Vergleich zu 2021 einen leicht abgebremsten Anstieg der Kosten f\u00fcr den Immobilienerwerb, in etwa im Bereich von rund sechs bis sieben Prozent. Wie hoch der Preisanstieg genau ausf\u00e4llt, h\u00e4ngt auch vom Angebot und den politischen Weichenstellungen f\u00fcr mehr Wohnungsbau ab. Ein Ersatz f\u00fcr die gestoppten KfW-Programme f\u00fcr den Neubau sollte baldm\u00f6glich geschaffen werden.“<\/p>\n
Der durchschnittliche Preis f\u00fcr eine finanzierte Immobilie inklusive Nebenkosten liegt laut Interhyp 2021 bei 494.000 Euro und damit 10,5 Prozent \u00fcber den Vorjahreskosten. Bereits 2020 waren die Preise gegen\u00fcber 2019 um etwas mehr als zehn Prozent gestiegen. In den Vorjahren waren die Steigerungen jeweils einstellig. Insgesamt sind die Kosten f\u00fcr den Bau oder Kauf von 2011 bis 2021 um 70 Prozent gestiegen. Die Preisentwicklungen auf dem Immobilienmarkt f\u00fchren zu Diskussionen um m\u00f6gliche Risiken. Die Finanzaufsicht BaFin will Banken ab Februar 2023 wegen der stark gestiegenen Immobilienpreise anhalten, Immobiliendarlehen durch Kapitalpuffer besser abzusichern.<\/p>\n
Finanzierungen nicht riskanter<\/strong><\/p>\n Die Auswertung der Interhyp-Daten zeigt, dass die Preise zwar gestiegen sind, das genutzte Eigenkapital aber ebenfalls. 2021 brachten Bauleute sowie K\u00e4uferinnen und K\u00e4ufer im Durchschnitt 132.000 Euro Eigenkapital ein, 13,8 Prozent mehr als 2020. Die Beleihung, also der Anteil der Finanzierung am Kaufpreis, ist leicht gesunken: von 82 Prozent in 2020 auf 81 Prozent in 2021. J\u00f6rg Utecht: „Banken und Immobilienk\u00e4uferinnen und -k\u00e4ufer achten weiterhin auf solide Finanzierungen, mit viel Eigenkapital, langen Zinsbindungen und hoher Tilgung. Die Banken verlangen h\u00e4ufig eine Mindesttilgung von zwei Prozent und achten zunehmend genauer auf die H\u00f6he der Beleihung.“ Die durchschnittliche Zinsbindung liegt mit 13,3 Jahren leicht unter dem Vorjahr (13,6 Jahre), ebenso die durchschnittliche Tilgung mit drei Prozent gegen\u00fcber 3,3 Prozent in 2020.<\/p>\n Steigender Zins f\u00fchrt zu h\u00f6heren Raten – und macht sicherheitsbewusst<\/strong><\/p>\n „In den letzten Monaten des vergangenen Jahres haben Immobilienk\u00e4ufer und Bauleute, auch bedingt durch den Zinsanstieg, die Angst vor Inflation und den auch f\u00fcr die Zukunft erwarteten steigenden Zinstrend wieder vermehrt l\u00e4ngere Zinsbindungen gew\u00e4hlt. Die durchschnittliche Zinsbindung lag in den letzten drei Monaten im Jahr 2021 wieder bei 13,5 Jahren“, so Utecht. Die Zinsen haben im Vergleich zu 2020 in 2021 schon leicht angezogen, vor allem in den letzten Monaten des Jahres 2021. Die durchschnittliche monatliche Rate ist von 1.070 in 2020 auf 1.150 Euro in 2021 gestiegen. Der Trend zu mehr Sicherheit gegen Jahresende zeige sich auch bei den Anschlussfinanzierungen, die Interhyp ebenfalls betrachtet hat. Die Zahl der Forward-Darlehen, \u00fcber die sich Kreditnehmerinnen und Kreditnehmer schon Jahre im Voraus g\u00fcnstige Zinsen sichern, steigt. Im Jahr 2020 haben 40 Prozent der Anschlussfinanzierenden ein Forward-Darlehen abgeschlossen, in 2021 45 Prozent. Besonders im zweiten Halbjahr 2021 hat Interhyp eine starke Nachfrage nach Forward-Darlehen verzeichnet. Die durchschnittliche monatliche Rate bei Anschlussfinanzierungen 2021 betr\u00e4gt 840 Euro, bei einer anf\u00e4nglichen Tilgung von durchschnittlich 5,8 Prozent.<\/p>\n Zinsanstieg zum Jahresstart: Viele wollen handeln<\/strong><\/p>\n Der Zinsanstieg zum Jahresstart 2022 hat die Nachfrage nach Anschlussfinanzierungen und Forward-Darlehen noch befeuert, berichtet Interhyp. Der Anteil der Forward-Darlehen unter den Anschlussfinanzierungen stieg in den ersten Wochen des Jahres auf 46 Prozent. „Wir raten allen, die vor sieben Jahren oder fr\u00fcher einen Kredit abgeschlossen haben, die Zinsoptionen f\u00fcr den Anschlusskredit jetzt zu pr\u00fcfen“, sagt J\u00f6rg Utecht. Auch bei den Bauleuten sowie K\u00e4uferinnen und K\u00e4ufern wirke sich der aktuelle Zinsanstieg aus. „Wir sehen einen gewissen Druck durch den Zinsanstieg: Viele Kundinnen und Kunden m\u00f6chten jetzt schnell handeln, um sich g\u00fcnstige Zinsen zu sichern“, sagt J\u00f6rg Utecht. „Wir raten dennoch dazu, die Finanzierung nicht zu \u00fcberst\u00fcrzen und wohl\u00fcberlegt anzugehen. Wichtiger als der Zinsunterschied, ist, dass die Immobilie und die Finanzierung jetzt und in Zukunft zum Leben passen.“ Wichtig sei zum Beispiel eine lange Zinssicherung, was viele beherzigen. In den ersten Jahreswochen sei die Zinsbindung wieder auf durchschnittlich 13,8 Jahre gestiegen.<\/p>\n Blick auf sieben St\u00e4dte: M\u00fcnchens Immobilienpreise seit 2011 mehr als verdoppelt<\/strong><\/p>\n Besonders hohe Preissteigerungen seit 2011 beobachtet Interhyp in den Metropolen. Das Unternehmen hat sieben St\u00e4dte genauer betrachtet. Die gr\u00f6\u00dfte Steigerung seit 2011 registriert Interhyp in M\u00fcnchen: Dort hat sich der Durchschnittspreis f\u00fcr eine Immobilie inklusive Nebenkosten auf 878.000 Euro in 2021 mehr als verdoppelt (plus 108 Prozent). In K\u00f6ln sind die Kosten um 90 Prozent auf 577.000 Euro gestiegen, in Stuttgart um 88 Prozent auf 605.000 Euro, in Frankfurt am Main um 89 Prozent auf 702.000 Euro und in Berlin um 81 Prozent auf 551.000 Euro. In Hamburg betr\u00e4gt die Preissteigerung 72 Prozent auf 683.000 Euro. In Leipzig machte die Preissteigerung immerhin noch 46 Prozent aus (2021: 341.000 Euro). Damit liegen die Preise in den Metropolen in der Regel \u00fcber der Steigerung im Bundesdurchschnitt von rund 70 Prozent, au\u00dfer in Leipzig. Dort sind die Preise in 2021 gegen\u00fcber dem Vorjahr aber mit plus 12 Prozent auch st\u00e4rker gestiegen als im gesamtdeutschen Durchschnitt von 10,5 Prozent.<\/p>\n Kapitalanleger: 43 Prozent in M\u00fcnchen, 70 Prozent in Leipzig<\/strong><\/p>\n Interhyp f\u00fchrt die gestiegenen Preise in den Metropolen auch auf eine gestiegene Nachfrage durch Kapitalanleger zur\u00fcck. Der Anteil der Kapitalanlegerinnen und Kapitalanleger an allen Finanzierungen f\u00fcr einen Bau oder Kauf hat sich seit 2011 mehr als verdoppelt, von 13 Prozent auf 27 Prozent in 2021. In den sieben gro\u00dfen Metropolen liegt der Anteil von Kapitalanlegern jeweils h\u00f6her als im Bundesdurchschnitt: In Hamburg sind es 29 Prozent Kapitalanleger, in Berlin 33 Prozent, in Stuttgart 35 Prozent, in Frankfurt am Main 37 Prozent, in K\u00f6ln 38 Prozent, in M\u00fcnchen 43 und in Leipzig sogar 70 Prozent. Der genaue Blick auf die Kapitalanleger in Leipzig zeigt, dass private Anleger aus vielen Teilen Deutschlands, h\u00e4ufig aus Berlin, Hamburg und M\u00fcnchen, in Leipziger Wohnungen investieren, nur ein F\u00fcnftel der Kapitalanleger in Leipzig wohnen in Leipzig.<\/p>\n Eigennutzer bringen im Schnitt 144.000 Euro Eigenkapital ein<\/strong><\/p>\n Interhyp hat Eigennutzer und Kapitalanleger getrennt voneinander noch einmal genauer betrachtet. Eigennutzer machen bezogen auf Gesamtdeutschland rund 68 Prozent aller Finanzierungen eines Baus oder Kaufs aus, f\u00fcnf Prozent vermieten teilweise. Die Eigennutzer achten der Auswertung zufolge besonders auf hohe Eigenkapitalanteile: Sie bringen im Schnitt 144.000 Euro Eigenkapital ein. Im Durchschnitt liegt die Beleihung bei Eigennutzern bei 80 Prozent, also noch einen Prozentpunkt niedriger als im Durchschnitt aller Erstfinanzierungen. Die Tilgung betr\u00e4gt drei Prozent und die Zinsbindung 13,9 Jahre – also l\u00e4nger als im Durchschnitt \u00fcber alle Erstfinanzierungen. „Unsere Zahlen zeigen: Wer eine Immobilie selbst bewohnt, achtet besonders auf eine zukunftssichere Finanzierung, damit nach Ablauf der Zinsbindung schon ein sehr gro\u00dfer Teil des Kaufpreises abbezahlt ist“, sagt J\u00f6rg Utecht. Im Durchschnitt sind Eigennutzer 38 Jahre alt und haben im Schnitt ein Haushaltsnettoeinkommen von 4.900 Euro (Median). Kapitalanleger bringen in der Regel weniger Eigenkapital ein (94.000 Euro) und weisen im Durchschnitt eine h\u00f6here Beleihung als Eigennutzer auf (83 Prozent). Kapitalanleger haben aufgrund einer anderen steuerlichen Betrachtung ein anderes Interesse als Eigennutzer. Sie k\u00f6nnen die Mieten, auf der einen Seite und Belastungen aus der Finanzierung auf der anderen Seite miteinander verrechnen. H\u00e4ufig orientieren Kapitalanleger ihre Rate auf Basis der Mieten. Zus\u00e4tzlich sollte ein Sicherheitspuffer eingeplant werden, damit auch Mietausf\u00e4lle aufgefangen werden k\u00f6nnen. Die Kaufpreise und Darlehenssummen bei Kapitalanlegern sind im Durchschnitt geringer als bei Eigennutzern, vermietete Eigentumswohnungen haben im Durchschnitt weniger Quadratmeter als die zur Eigennutzung gekauften Objekte. Kapitalanlegerinnen und Kapitalanleger sind im Durchschnitt 43 Jahre alt und verf\u00fcgen \u00fcber ein hohes Haushaltsnettoeinkommen, im Schnitt von 6.000 Euro (Median).<\/p>\n Finanzierung f\u00fcr Normalverdiener ohne Ersparnisse zunehmend schwieriger<\/strong><\/p>\n Problematisch an den gestiegenen Immobilienpreisen sind laut Interhyp nicht die Finanzierungsstrukturen, sondern vielmehr die hohen Summen an Eigenkapital, die erforderlich sind, um Wohneigentum zu bilden. „Rund 100.000 bis 150.000 Euro Eigenkapital f\u00fcr die eigene Wohnimmobilie aufzubringen, schaffen Menschen zwischen Mitte Zwanzig und Ende Drei\u00dfig meist nur, wenn die Familie hilft oder beide Partner schon lange Zeit ein hohes Gehalt bezogen haben“, sagt J\u00f6rg Utecht. „F\u00fcr Normalverdiener ist das eigene Haus zunehmend schwieriger zu finanzieren.“ Ein Stopp von F\u00f6rdermitteln sei da kontraproduktiv. Die eingestellten BEG-F\u00f6rdermittel der KfW m\u00fcssten schnell geeignet ersetzt werden. Sinnvoll seien die laut Koalitionsvertrag geplanten eigenkapitalersetzenden Darlehen ebenso wie Erleichterungen bei der Grunderwerbsteuer. Die geteilten Maklergeb\u00fchren, die seit Ende 2020 gelten, haben laut Interhyp einen kleinen Effekt gezeigt: Die Kaufpreise ohne Nebenkosten sind um elf Prozent gestiegen, also um 0,5 Prozentpunkte st\u00e4rker als die Kaufpreise mit Nebenkosten. Utecht: „Die eigene Immobilie ist wertvoll f\u00fcr die Altersvorsorge und die Absicherung der Angeh\u00f6rigen. Breite Bev\u00f6lkerungskreise sollten die M\u00f6glichkeit haben, Wohneigentum zu bilden. Hier muss die Politik handeln und die Erwerbsnebenkosten reduzieren und mit F\u00f6rdermitteln Normalverdiener beim Immobilienkauf unterst\u00fctzen.“<\/p>\n Interhyp hat die Ergebnisse der Auswertung zur Baufinanzierung in Deutschland von 2011 bis 2021 in einer gro\u00dfen Infografik unter https:\/\/baufinanzierung-in-deutschland.interhyp.de\/#\/ aufbereitet.<\/p>\n \u00dcber Interhyp<\/p>\n Die Interhyp Gruppe ist eine der f\u00fchrenden Adressen f\u00fcr private Baufinanzierungen in Deutschland. Mit den Marken Interhyp, die sich direkt an den Endkunden richtet, und Prohyp, die sich an Einzelvermittler und institutionelle Partner wendet, hat das Unternehmen 2021 ein Finanzierungsvolumen von 34,2 Milliarden Euro erfolgreich bei seinen \u00fcber 500 Finanzierungspartnern platziert. Dabei verbindet die Interhyp Gruppe die Leistungsf\u00e4higkeit der eigenentwickelten Baufinanzierungsplattform Home mit kundenorientierten Digitalangeboten und der vielfach ausgezeichneten Kompetenz ihrer Finanzierungsspezialisten. Die Interhyp Gruppe besch\u00e4ftigt etwa 1.700 Mitarbeiter und ist an \u00fcber 100 Standorten pers\u00f6nlich vor Ort f\u00fcr ihre Kunden und Partner pr\u00e4sent.<\/p>\n Pressekontakt:<\/p>\n Britta Barlage, Lead Unternehmenssprecherin, Interhyp AG, Domagkstra\u00dfe 34, 80807 M\u00fcnchen, Telefon: +49 (89) 20307 1325, E-Mail: britta.barlage@interhyp.de, https:\/\/interhyp.de<\/p>\n Original-Content von: Interhyp AG, \u00fcbermittelt durch news aktuell<\/span><\/p>\n
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