{"id":102364,"date":"2022-02-10T23:07:53","date_gmt":"2022-02-10T22:07:53","guid":{"rendered":"https:\/\/www.carpr.de\/?p=102364"},"modified":"2022-02-10T23:07:53","modified_gmt":"2022-02-10T22:07:53","slug":"europaeischer-tag-des-notrufs-richtig-handeln","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.carpr.de\/102364\/europaeischer-tag-des-notrufs-richtig-handeln\/","title":{"rendered":"Europ\u00e4ischer Tag des Notrufs – Richtig handeln"},"content":{"rendered":"

Bad Berka (ots)<\/span> Zum Europ\u00e4ischen Tag des Notrufs 112 (11. Februar 2022) r\u00e4t der Chefarzt des Interdisziplin\u00e4ren Notfallzentrums der Zentralklinik Bad Berka, Dr. Christian Hohenstein, zu einem sensiblen Umgang mit bestimmten Symptomen.<\/strong><\/p>\n

„Bei Schmerz oder Druck in der Brust, Atemnot<\/em> oder pl\u00f6tzlichen starken Schmerzen in anderen K\u00f6rperregionen sollte ein Notfallzentrum aufgesucht bzw. der Notarzt gerufen werden. Insbesondere bei pl\u00f6tzlichen Beschwerden und bei schweren Vorerkrankungen muss schnell abgekl\u00e4rt werden, ob sich dahinter eine ernsthafte Erkrankung verbirgt“, so Dr. Hohenstein. Auch L\u00e4hmungserscheinungen, selbst wenn diese vor\u00fcbergehend sind, sollten sofort abgekl\u00e4rt werden, weil ein Schlaganfall dahinter stecken kann.<\/p>\n

Das Klischee, dass immer mehr Patienten in den Notfallzentren erscheinen, die beim Hausarzt oder einem \u00e4rztlichen Bereitschaftsdienst besser aufgehoben w\u00e4ren, lasse sich nicht eindeutig best\u00e4tigen. „Sicher gibt es F\u00e4lle, in denen Menschen am Wochenende lieber in die Notaufnahme als unter der Woche zum Hausarzt gehen. Aber niemand kommt freiwillig und ohne Grund in eine Notaufnahme, weil die Menschen Besseres zu tun haben und oft Angst vor Ma\u00dfnahmen, Diagnosen und Konsequenzen. In unserem Zentrum nehmen wir jedoch alle Sorgen der Patienten ernst. Wenn Menschen einen Leidensdruck haben, k\u00fcmmern wir uns darum, denn das ist Teil unserer Arbeit. Manchmal handelt es sich um Kleinigkeiten, und manchmal eben nicht. Die Patienten k\u00f6nnen dies nicht immer richtig einsch\u00e4tzen, daf\u00fcr gibt es ja uns.“, erkl\u00e4rt der Chefarzt. In den Notfallzentren entscheiden die Mitarbeiter anhand festgelegter Kriterien, welcher Patient am Schnellsten behandelt werden muss (sog. Ersteinsch\u00e4tzung). So wird nach Schwere der Erkrankung auch die Reihenfolge der Behandlung festgelegt, falls so viele Patienten gleichzeitig kommen, dass man nicht alle gleichzeitig behandeln kann.<\/p>\n

Bei pl\u00f6tzlich auftretenden starken Beschwerden, Unf\u00e4llen und lebensbedrohlichen Situationen, in denen man nicht sofort in ein Notfallzentrum fahren kann, sollte die 112 angerufen werden. „Anrufer sollten die Ruhe bewahren, damit sie die wichtigen Fragen auch beantworten k\u00f6nnen: Wo? Wer ruft an? Was ist geschehen? Wie viele Menschen sind betroffen? Wichtig ist auch, nicht gleich aufzulegen, sondern auf R\u00fcckfragen der Mitarbeiter der Leitstelle zu warten und bis zum Eintreffen der Rettungskr\u00e4fte vor Ort zu bleiben“.<\/p>\n

Das Notfallzentrum der Zentralklinik ist t\u00e4glich 24 Stunden ge\u00f6ffnet.<\/strong><\/span><\/p>\n

Die zum Verbund der RH\u00d6N-KLINIKUM AG geh\u00f6rende Zentralklinik Bad Berka z\u00e4hlt mit ihren 21 Fachkliniken und Fachabteilungen sowie ihrer \u00fcber 120-j\u00e4hrigen Geschichte zu den gro\u00dfen Th\u00fcringer Kliniken. J\u00e4hrlich werden hier rund 40.000 Patienten behandelt, 1.800 Mitarbeitende sind an der Klinik besch\u00e4ftigt. https:\/\/www.zentralklinik.de\/<\/a><\/p>\n

Pressekontakt:<\/p>\n

Zentralklinik Bad Berka | Medien und Kommunikation
\nAnke Geyer
\nT. +49 361 78928019 | presse@zentralklinik.de<\/p>\n

Original-Content von: RH\u00d6N-KLINIKUM AG, \u00fcbermittelt durch news aktuell<\/span><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

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