{"id":102905,"date":"2022-03-01T22:19:37","date_gmt":"2022-03-01T21:19:37","guid":{"rendered":"https:\/\/www.carpr.de\/?p=102905"},"modified":"2022-03-01T22:19:37","modified_gmt":"2022-03-01T21:19:37","slug":"blogpost-keine-professionelle-kommunikation-ohne-seo","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.carpr.de\/102905\/blogpost-keine-professionelle-kommunikation-ohne-seo\/","title":{"rendered":"BLOGPOST: Keine professionelle Kommunikation ohne SEO"},"content":{"rendered":"

Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist in der PR und der professionellen Kommunikation nicht mehr wegzudenken. Denn nur wer seine Inhalte f\u00fcr Google und Co. optimal aufbereitet, wird heute \u00fcberhaupt noch in der \u00dcberf\u00fclle an Netzinhalten wahrgenommen. Wir sprachen mit Digitalexpertin Michelle van der Veen \u00fcber g\u00e4ngige Vorurteile gegen SEO, warum SEO viel mehr als nur Technik ist und was man bei Bildern, Videos und Podcasts in Sachen SEO beachten sollte. Spoiler, weil es so sch\u00f6n ist: Leidenschaft f\u00fcr gute Inhalte spielt auch beim Thema SEO eine gro\u00dfe Rolle!<\/strong><\/p>\n

news aktuell: Suchmaschinenoptimierung oder auch SEO \u2013 Das klingt f\u00fcrchterlich nach Technik. Stimmt das eigentlich?<\/strong><\/p>\n

Michelle van der Veen: SEO ist nicht nur ein technisches Thema. Das Sch\u00f6ne an Suchmaschinenoptimierung ist, dass Kommunikator:innen nicht gleich Technik-Expert:innen werden m\u00fcssen, sondern dass das zurecht ein eigener Berufszweig ist. Das ist der Teil f\u00fcr die SEO-Profis. Wobei es nat\u00fcrlich nicht schadet auch technische Grundlagen zu erlernen, um die Zusammenh\u00e4nge zwischen Inhalten, Backend und Programmierung besser zu verstehen. Aus Angst vor zu viel Technik sollte aber wirklich niemand Ber\u00fchrungs\u00e4ngste zum Thema SEO haben. Denn was oft untersch\u00e4tzt wird, ist, dass gerade Inhalte aller Art massiv zum Erfolg in den Suchmaschinenrankings beitragen. Das hei\u00dft, technisch kann meine Webseite einwandfrei sein, doch wenn der Inhalt nicht zur Nutzer:in passt, wird der Erfolg ausbleiben. Und genau daf\u00fcr braucht es die Expertise von Kommunikator:innen.<\/p>\n

news aktuell: Welche Fragen muss man sich zuerst beantworten, bevor man mit SEO startet?<\/strong><\/p>\n

Michelle van der Veen: Am besten starte ich erstmal mit einer Bestandsaufnahme bzw. einer IST-Analyse. Wo stehe ich gerade, welche Inhalte und Seiten betreue ich, wen m\u00f6chte ich damit erreichen und zu welchem Zweck? Wie performen meine Inhalte aktuell, und wo gibt es noch Potenzial nach oben? Im zweiten Schritt folgt dann die wichtige Frage: Wo habe ich aus SEO-Perspektive bei meinen Inhalten noch Baustellen und welche sind die gr\u00f6\u00dften? Dabei hilft mir entweder ein gutes SEO-Tool \u2013z. B. Screaming Frog und Content King \u2013 oder die zust\u00e4ndigen Kolleg:innen oder Agenturen, die ein solches im Einsatz haben. Das Sch\u00f6ne an den Tools auf dem Markt ist, dass sich aus den Analysen bereits eine Liste aus Aufgaben ergibt, an denen ich arbeiten kann.<\/p>\n

news aktuell: Gef\u00fchlt \u00e4ndert sich SEO st\u00e4ndig. Was muss man tun, um am Ball zu bleiben? Wie oft sollten sich Kommunikationsabteilungen „updaten“ in Sachen SEO?<\/strong><\/p>\n

Michelle van der Veen: Da sollte man auf jeden Fall dauerhaft am Ball bleiben und sich z.B. \u00fcber \u00c4nderungen von Google informieren. Dies geht zum Beispiel sehr gut \u00fcber Newsletter-Angebote wie z.B. von SEMRush, Search Enginge Land oder ahrefs. Sobald man die Grundlagen beherrscht wird das aber sehr viel leichter. Gerade f\u00fcr Kommunikator:innen ist ja nicht jede \u00c4nderung relevant, da diese oft auch technischer Natur sind. Da lassen sich die Tipps und Tricks f\u00fcr guten Content rausfiltern und einsetzen. Der Anspruch sollte auch sicher nicht sein, auf das Level der Menschen zu kommen, die hauptberuflich nichts anderes tun als SEO, sondern eben auf Inhaltsseite alles optimal aufzubereiten.<\/p>\n

news aktuell: Drei Dinge, die f\u00fcr eine gute Suchmaschinenoptimierung notwendig sind?<\/strong><\/p>\n

Michelle van der Veen:<\/p>\n