{"id":104407,"date":"2022-04-02T00:15:53","date_gmt":"2022-04-01T22:15:53","guid":{"rendered":"https:\/\/www.carpr.de\/?p=104407"},"modified":"2022-04-02T00:15:53","modified_gmt":"2022-04-01T22:15:53","slug":"pionier-der-intralogistik-jungheinrich-schafft-nachhaltig-werte-und-legt-rekordergebnis-fuer-2021-vor","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.carpr.de\/104407\/pionier-der-intralogistik-jungheinrich-schafft-nachhaltig-werte-und-legt-rekordergebnis-fuer-2021-vor\/","title":{"rendered":"Pionier der Intralogistik: Jungheinrich schafft nachhaltig Werte und legt Rekordergebnis f\u00fcr 2021 vor"},"content":{"rendered":"
Hamburg (ots)<\/p>\n
Jungheinrich legt heute im Rahmen seiner Bilanzpressekonferenz die Gesch\u00e4ftszahlen f\u00fcr das Jahr 2021 vor. Trotz Coronapandemie und angespannter Lieferketten verbucht der Konzern bei Auftragseingang, Umsatz und Gewinn Rekordergebnisse. F\u00fcr das laufende Jahr 2022 erwartet das Unternehmen trotz zunehmender Risiken und hoher wirtschaftlicher Unsicherheiten ein sich fortsetzendes profitables Wachstum, allerdings mit einer geringeren Dynamik als urspr\u00fcnglich geplant. Vor diesem Hintergrund hatte das Unternehmen am 24. M\u00e4rz seine Prognose f\u00fcr 2022 im Rahmen einer Ad-hoc-Meldung ver\u00f6ffentlicht.<\/strong><\/p>\n Jungheinrich blickt auf das erfolgreichste Gesch\u00e4ftsjahr in seiner Unternehmensgeschichte zur\u00fcck. Trotz fortbestehender Einschr\u00e4nkungen der Wirtschaftst\u00e4tigkeiten und anhaltender Herausforderungen in den Lieferketten durch die Coronapandemie stiegen Auftragseingang und Umsatz des Jungheinrich Konzerns im Jahr 2021 st\u00e4rker als zun\u00e4chst prognostiziert. „Wir sind mit dem Verlauf des Gesch\u00e4ftsjahres 2021 sehr zufrieden“, sagt Dr. Lars Brzoska, Vorstandsvorsitzender der Jungheinrich AG. Die bereits im Jahresverlauf angehobenen Zielkorridore f\u00fcr Auftragseingang und Umsatz wurden angesichts der anhaltenden sehr guten Nachfrage nach den Produkten und Dienstleistungen von Jungheinrich \u00fcbertroffen. Der Auftragseingang erreichte mit 4,87 Mrd. Euro einen Rekordwert. Auch der Konzernumsatz verzeichnete mit 4,24 Mrd. Euro einen historischen Spitzenwert. Das EBIT verbesserte sich sehr deutlich und \u00fcbertraf mit 360 Mio. Euro den Vorjahreswert um 142 Mio. Euro, was einer Steigerung von 65 Prozent entspricht. Auch die EBIT-Rendite \u00fcbertraf den Vorjahreswert erheblich und erh\u00f6hte sich auf 8,5 Prozent. Das EBT lag bei 349 Mio. Euro. Die EBT-Rendite betrug 8,2 Prozent. „Wir sind in das Gesch\u00e4ftsjahr 2021 mit dem Anspruch gestartet, auch in der Pandemie profitabel zu wachsen und nachhaltig Werte zu schaffen. Das ist uns gelungen“, sagt Dr. Brzoska.<\/p>\n Ebenso wie im Vorjahr hatte die Coronapandemie auch 2021 erhebliche Auswirkungen auf die weltweiten Lieferketten. Aus diesem Grund waren weiterhin gro\u00dfe Anstrengungen n\u00f6tig, um die Materialversorgung von Jungheinrich zu sichern. Durch gezieltes und erfolgreiches Supply-Chain-Management ist es dem Unternehmen jedoch gelungen, Produktionsstillst\u00e4nde in seinen Werken weitgehend zu verhindern. Dank erfolgreicher Effizienzma\u00dfnahmen und geeigneter preislicher Anpassungen konnten zudem Kostensteigerungen erfolgreich kompensiert werden. Vor diesem Hintergrund schl\u00e4gt der Vorstand der Jungheinrich AG der Hauptversammlung am 10. Mai 2022 vor, eine Dividende in H\u00f6he von 0,66 Euro je Stammaktie und 0,68 Euro je Vorzugsaktie auszusch\u00fctten. Das entspricht einer Erh\u00f6hung um 61 Prozent beziehungsweise 58 Prozent gegen\u00fcber dem Vorjahr. Auch die Dividende steigt damit auf ihre historische Bestmarke.<\/p>\n Seit Februar 2022 haben sich die gesamtwirtschaftlichen Risiken massiv versch\u00e4rft. Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine wirkt sich erkennbar nicht nur auf das Gesch\u00e4ft mit den betroffenen L\u00e4ndern selbst aus, sondern vergr\u00f6\u00dfert die Unsicherheiten f\u00fcr die wirtschaftliche Entwicklung in ganz Europa und dar\u00fcber hinaus erheblich. Trotzdem geht der Vorstand der Jungheinrich AG grunds\u00e4tzlich von einer guten Marktnachfrage und damit von einem weiteren profitablen Wachstum des Konzerns aus, wie das Unternehmen bereits am 24. M\u00e4rz im Rahmen einer Ad-hoc-Meldung mitteilte. F\u00fcr den Auftragseingang rechnet der Vorstand aktuell mit einem leichten R\u00fcckgang gegen\u00fcber dem Vorjahr. F\u00fcr den Konzernumsatz 2022 wird bei anhaltenden Engp\u00e4ssen in den Lieferketten ein leicht \u00fcber dem Vorjahr liegender Wert erwartet. Das EBIT und das EBT d\u00fcrften jeweils einen Wert erreichen, der deutlich unter dem Vorjahreswert liegt. Die Renditen f\u00fcr EBIT und EBT d\u00fcrften im Vergleich zum Vorjahr ebenfalls deutlich niedriger ausfallen. Hinsichtlich der Materialkostenentwicklung geht das Unternehmen – ausgehend von dem bereits sehr hohen Niveau – von weiteren merklichen Steigerungen im Jahresverlauf 2022 aus. In der Prognose wurden weitere negative Effekte des Krieges, die nicht abschlie\u00dfend absch\u00e4tzbar sind, noch nicht ber\u00fccksichtigt. „Eine genaue Einsch\u00e4tzung, wie sich der Krieg in der Ukraine und die Sanktionen gegen Russland auf unser Gesch\u00e4ft auswirken werden, ist aufgrund der sich schnell \u00e4ndernden Umst\u00e4nde derzeit nicht zu treffen. Wir arbeiten intensiv daran, m\u00f6gliche Auswirkungen auf aktueller Basis einzusch\u00e4tzen und Pl\u00e4ne sowohl f\u00fcr die nahe als auch die mittel- bis langfristige Zukunft zu entwickeln“, erkl\u00e4rt Dr. Brzoska.<\/p>\n Mit dem Ziel, nachhaltig Werte f\u00fcr alle Stakeholder zu schaffen, setzt Jungheinrich seine Unternehmensstrategie 2025+ weiter konsequent um. Im Jahr 2022 ist daf\u00fcr ein Ausbau der personellen Kapazit\u00e4ten geplant, insbesondere in den strategischen Handlungsfeldern Automatisierung, Digitalisierung, Energiesysteme, Effizienz, Global Footprint und Nachhaltigkeit. 2021 hat Jungheinrich die Zielgr\u00f6\u00dfen der Strategie \u00fcberpr\u00fcft und angepasst. Demnach soll der Konzernumsatz bis zum Jahr 2025 organisch auf 5,5 Mrd. Euro wachsen und die Ziel-EBIT-Rendite in einem Korridor zwischen 8 und 10 Prozent liegen. Au\u00dferhalb Europas wird ein Umsatzanteil von 20 Prozent angestrebt.<\/p>\n Den vollst\u00e4ndigen Gesch\u00e4ftsbericht finden Sie hier.<\/strong><\/p>\n \u00dcber Jungheinrich<\/strong><\/p>\n Seit 70 Jahren treibt Jungheinrich als einer der weltweit f\u00fchrenden L\u00f6sungsanbieter f\u00fcr die Intralogistik die Entwicklung innovativer und nachhaltiger Produkte und L\u00f6sungen rund um den Materialfluss voran. Als Pionier seiner Branche hat sich das Hamburger Familienunternehmen dem Ziel verpflichtet, das Lager der Zukunft zu gestalten. Im Jahr 2021 erwirtschaftete Jungheinrich mit \u00fcber 19.000 Mitarbeitenden einen Umsatz von 4,24 Mrd. Euro. Das globale Netzwerk umfasst 13 Produktionsstandorte und 40 eigene Service- und Vertriebsgesellschaften. Die Aktie ist im MDAX notiert.<\/p>\n Pressekontakt:<\/strong><\/p>\n Dr. Benedikt Nufer, Pressesprecher Original-Content von: Jungheinrich AG, \u00fcbermittelt durch news aktuell<\/span><\/p>\n
\nTel.: +49 40 6948 3489
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