{"id":105632,"date":"2022-05-08T21:11:27","date_gmt":"2022-05-08T19:11:27","guid":{"rendered":"https:\/\/www.carpr.de\/?p=105632"},"modified":"2022-05-08T21:14:45","modified_gmt":"2022-05-08T19:14:45","slug":"mehr-nachhaltigkeit-und-verbesserte-arbeitssicherheit-im-gesundheitswesen","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.carpr.de\/105632\/mehr-nachhaltigkeit-und-verbesserte-arbeitssicherheit-im-gesundheitswesen\/","title":{"rendered":"Mehr Nachhaltigkeit und verbesserte Arbeitssicherheit im Gesundheitswesen"},"content":{"rendered":"
Bad Soden (ots)<\/span> Messer und Medclair stellen neue Komplettl\u00f6sung vor<\/p>\n Das weltweit t\u00e4tige Pharmaunternehmen Messer ist auf die Herstellung und Lieferung von medizinischen Gasen spezialisiert. Zusammen mit Medclair, einem schwedischen Forschungs- und Entwicklungsunternehmen mit Expertise im Bereich Lachgas, will Messer die Umweltauswirkungen von medizinischen Gasen reduzieren und dabei gleichzeitig die Arbeitssicherheit f\u00fcr medizinisches Personal verbessern. Messer und Medclair bieten ihre neuartige L\u00f6sung im Gesundheitswesen \u00fcberall dort an, wo bestimmte medizinische Gase und Gasgemische verwendet werden. F\u00fcr den franz\u00f6sischen und spanischen Markt haben Messer und Medclair Exklusivvereinbarungen.<\/p>\n Medizinische Gase und Gasgemische werden auch wegen ihrer schmerzlindernden und angstl\u00f6senden Eigenschaften seit \u00fcber 150 Jahren im Gesundheitswesen verwendet. Heute werden sie beispielsweise zur An\u00e4sthesie und Schmerzbehandlung eingesetzt, unter anderem zur Sedierung in der Geburtshilfe, der Zahnmedizin oder bei p\u00e4diatrischen Behandlungen. Allerdings sind einige der Gase auch Treibhausgase. Adolf Walth, Mitglied des erweiterten Managements von Messer, betont: „Wir freuen uns \u00fcber die Zusammenarbeit mit Medclair. Diese Partnerschaft verdeutlicht unser Bekenntnis zur Nachhaltigkeit. Wir tragen nicht nur durch die Optimierung unserer eigenen Prozesse zum Schutz der Umwelt bei, sondern au\u00dferdem durch die Entwicklung von Technologien, die die Prozesse unserer Kundschaft effizienter und umweltschonender machen.“ Die Komplettl\u00f6sung verbessert zum einen den Umweltschutz und hat dar\u00fcber hinaus einen positiven Einfluss auf die Arbeitssicherheit.<\/p>\n Der Umweltschutzaspekt<\/p>\n Um den Umweltschutz bei Anwendungen mit medizinischen Gasen deutlich zu verbessern, informieren Messer und Medclair das medizinische Personal jetzt \u00fcber die Anwendung und ihre Vorteile. Medclair hat zwei Systeme entwickelt: Die Central Destruction Unit, eine L\u00f6sung zur gleichzeitigen Behandlung in mehreren R\u00e4umen, und die Mobile Destruction Unit, eine L\u00f6sung f\u00fcr gelegentliche Behandlungen in unterschiedlichen R\u00e4umen, bei der die Flexibilit\u00e4t im Fokus steht.<\/p>\n Beide Systeme fangen das, w\u00e4hrend der Behandlung von Patientinnen und Patienten ausgesto\u00dfene, medizinische Gas auf, zerlegen es in seine Bestandteile, zum Beispiel Stickstoff und Sauerstoff, und geben diese beiden Grundbausteine der Atmosph\u00e4re dann zur\u00fcck in die Umgebungsluft. Jonas Lundh, Chief Executive von Medclair, erkl\u00e4rt: „Wir beobachten ein wachsendes Bewusstsein f\u00fcr den Einsatz von Methoden, die verhindern, dass die im Gesundheitswesen verwendeten Gase zur Klimakrise beitr\u00e4gt. Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit Messer die Treibhausgasemissionen im Gesundheitswesen deutlich zu senken.“<\/p>\n Der Arbeitsschutzaspekt<\/p>\n Das Zerlegen von Gasen und Gasgemischen in ihre Bestandteile verhindert nicht nur die Freisetzung von Schadstoffen in die Umwelt, sondern erh\u00f6ht dabei gleichzeitig die Sicherheit f\u00fcr das medizinische Personal: In Europa gibt es in fast allen L\u00e4ndern unterschiedliche Grenzwerte f\u00fcr die Konzentration von bestimmten Gasen in der Luft. H\u00e4ufig gibt es auch gesetzliche Vorschriften, um die Konzentration der Gase in der Umgebungsluft zu minimieren. So sollen R\u00e4ume, in denen das Gas oder ein entsprechendes Gasgemisch h\u00e4ufig verwendet wird, \u00fcber ein geeignetes Abluftsystem oder eine angemessene Luftzirkulation verf\u00fcgen. Allein durch die Verwendung eines Central Destruction Units oder eines Mobile Destruction Units wird die Konzentration der Gase in der Luft bereits deutlich verringert. Damit verbessert die Komplettl\u00f6sung von Messer und Medclair die Arbeitssicherheit im Gesundheitswesen deutlich. Ein geeignetes Abluftsystem ist dennoch weiterhin sinnvoll.<\/p>\n Pressekontakt:<\/p>\n Angela Giesen Pressekontakt Medclair
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