{"id":106065,"date":"2022-05-15T23:43:47","date_gmt":"2022-05-15T21:43:47","guid":{"rendered":"https:\/\/www.carpr.de\/?p=106065"},"modified":"2022-05-15T23:44:28","modified_gmt":"2022-05-15T21:44:28","slug":"schwangerschaft-zu-viele-kilos-sind-schaedlich-werdende-muetter-sollten-auf-eine-gesunde-ernaehrung-achten","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.carpr.de\/106065\/schwangerschaft-zu-viele-kilos-sind-schaedlich-werdende-muetter-sollten-auf-eine-gesunde-ernaehrung-achten\/","title":{"rendered":"Schwangerschaft: Zu viele Kilos sind sch\u00e4dlich Werdende M\u00fctter sollten auf eine gesunde Ern\u00e4hrung achten"},"content":{"rendered":"
Baierbrunn (ots)<\/span> Kind, Fruchtwasser und Plazenta: Werdende M\u00fctter tragen mehr in ihrem K\u00f6rper und bringen daher selbstverst\u00e4ndlich auch mehr Kilos auf die Waage. Dennoch sollten sie ihr Gewicht im Blick haben – denn eine \u00fcberm\u00e4\u00dfige Gewichtszunahme erh\u00f6ht gesundheitliche Risiken f\u00fcr Mutter und Kind. „Mittlerweile sind bereits fast 40 Prozent aller Schwangeren \u00fcbergewichtig oder sogar adip\u00f6s. Tendenz leider steigend. Die Mehrheit davon nimmt in der Schwangerschaft mehr zu als sie sollte“, warnt Professor Dr. Hans Hauner, Direktor des Else Kr\u00f6ner-Fresenius-Zentrums f\u00fcr Ern\u00e4hrungsmedizin der Technischen Universit\u00e4t M\u00fcnchen.<\/p>\n Maximal 16 Kilos mehr f\u00fcr Normalgewichtige<\/p>\n Normalgewichtigen Schwangeren wird in Deutschland eine Gewichtszunahme zwischen 11,5 und 16 Kilo bis zur Geburt empfohlen. Wer bereits \u00fcbergewichtig ist, sollte hingegen nur noch sieben bis 11,5 Kilo zulegen. \u00dcbergewichtigen Frauen mit Kinderwunsch empfiehlt Ern\u00e4hrungsmediziner Hauner, bereits vor der Schwangerschaft abzunehmen, um die Gefahr von Bluthochdruck und Schwangerschaftsdiabetes zu vermindern. „Schon eine Gewichtsreduktion von f\u00fcnf bis zehn Prozent wirkt sich positiv auf die Gesundheit und den Schwangerschaftsverlauf aus.“<\/p>\n Ern\u00e4hrung mit viel Vollkorn, Gem\u00fcse und Obst<\/p>\n W\u00e4hrend der Schwangerschaft empfiehlt sich ein Fr\u00fchst\u00fcck aus einem Vollkornbrot mit Quark, Ei oder K\u00e4se, kombiniert mit – je nach Vorliebe – Tomaten, Gurke, Paprika und ein paar Himbeeren. Oder aus \u00fcber Nacht in Wasser oder (Pflanzen-)Milch eingeweichten Haferflocken, garniert mit einer Handvoll N\u00fcssen und Beeren. F\u00fcr mittags oder abends sollte der Teller zur H\u00e4lfte mit Gem\u00fcse und Obst gef\u00fcllt sein. Die andere H\u00e4lfte entf\u00e4llt auf eiwei\u00df- und kohlenhydratreiche Lebensmittel. Zu den tierischen Eiwei\u00dfquellen z\u00e4hlen zum Beispiel Eier, Fleisch und Fisch, zu den pflanzlichen geh\u00f6ren N\u00fcsse, Samen, Kerne und H\u00fclsenfr\u00fcchte wie Erbsen und Bohnen.<\/p>\n Wichtig ist es ebenso ausreichend zu trinken. Wasser, etwa aufgepeppt mit Gurken- oder Zitronenscheiben, sowie unges\u00fc\u00dfte Fr\u00fcchte- und Kr\u00e4utertees sind die beste Wahl. Ingwertee, warm oder kalt genossen, hat einen weiteren Vorteil f\u00fcr Schwangere: Er hilft gegen \u00dcbelkeit.<\/p>\n Das Apothekenmagazin „Baby und Familie“ 05\/2022 liegt aktuell in den meisten Apotheken aus. Viele relevante Gesundheits-News gibt es zudem unter https:\/\/www.baby-und-familie.de sowie auf Facebook und Instagram.<\/p>\n Pressekontakt:<\/p>\n Katharina Neff-Neudert
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