{"id":109240,"date":"2022-08-12T16:20:00","date_gmt":"2022-08-12T14:20:00","guid":{"rendered":"https:\/\/www.carpr.de\/?p=109240"},"modified":"2022-08-12T16:22:01","modified_gmt":"2022-08-12T14:22:01","slug":"energieintensive-industrien-gasumlagen-lassen-energiekosten-aus-dem-ruder-laufen","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.carpr.de\/109240\/energieintensive-industrien-gasumlagen-lassen-energiekosten-aus-dem-ruder-laufen\/","title":{"rendered":"Energieintensive Industrien Gasumlagen lassen Energiekosten aus dem Ruder laufen"},"content":{"rendered":"
Berlin (ots)<\/span><\/p>\n Die Energieintensiven Industrien in Deutschland<\/strong> (EID) machen sich gro\u00dfe Sorgen um ihre Zukunft am Standort Deutschland. Sie sind f\u00fcr ihre internationale Wettbewerbsf\u00e4higkeit auf bezahlbare Energie angewiesen. Seit Monaten steigt der Druck auf die Unternehmen durch die drastischen Preissteigerungen f\u00fcr Strom, Gas und andere Energietr\u00e4ger. Die beschlossene Gasumlage verst\u00e4rkt dies weiter. Eine H\u00f6he von 5 Cent pro Kilowattstunde w\u00fcrde Kosten von \u00fcber 11 Milliarden Euro f\u00fcr die EID-Unternehmen bedeuten – eine zus\u00e4tzliche Mehrbelastung von durchschnittlich knapp 13.000 Euro pro Arbeitsplatz.<\/p>\n Zus\u00e4tzlich soll ab Oktober noch eine Gasspeicherumlage erhoben werden. Beide Umlagen wirken sich noch weiter kostensteigernd auf den Strompreis aus. Diese Mehrfachbelastungen gef\u00e4hrden energieintensive Unternehmen am Standort Deutschland massiv, so J\u00f6rg Rothermel, Gesch\u00e4ftsf\u00fchrer der EID. Er erg\u00e4nzt: „Wir haben nicht nur international ein Problem. In anderen EU-Mitgliedstaaten wurden statt zus\u00e4tzlicher Belastungen drastische Entlastungen f\u00fcr Unternehmen und Verbraucher beschlossen, die weit \u00fcber den Schutzschirm‘ in Deutschland hinausgehen.“<\/p>\n Zum Erhalt von Wettbewerbsf\u00e4higkeit und Arbeitspl\u00e4tzen m\u00fcsse es daher f\u00fcr die energieintensive Industrie eine Belastungsbegrenzung geben, die der besonderen Situation an den Energiem\u00e4rkten Rechnung tr\u00e4gt. Rothermel: „Industrie wie Privatverbraucher sind von der akuten Energiepreiskrise betroffen. Daher ist es wichtig, besonders betroffene Gruppen wie energieintensive Unternehmen ohne zus\u00e4tzliche Belastungen f\u00fcr Privatverbraucher aus dem Bundeshaushalt zu entlasten.“<\/p>\n Die Energieintensiven Industrien in Deutschland<\/strong> (EID) besch\u00e4ftigen rund 830.000 Mitarbeiter – oder 14 Prozent der Besch\u00e4ftigten des Verarbeitenden Gewerbes. Jeder Arbeitsplatz in der energieintensiven Grundstoffproduktion sichert etwa zwei Arbeitspl\u00e4tze in anderen Industriezweigen und im Dienstleistungssektor. https:\/\/www.energieintensive.de\/<\/a><\/p>\n Bundesverband Baustoffe -Steine und Erden e.V. DIE PAPIERINDUSTRIE e.V. Bundesverband Glasindustrie e.V. WirtschaftsVereinigung Metalle Verband der Chemischen Industrie e.V. Wirtschaftsvereinigung Stahl Original-Content von: Energieintensive Industrien in Deutschland, \u00fcbermittelt durch news aktuell<\/span><\/p>\n Die Energieintensiven Industrien in Deutschland EID \/ Weiterer Text \u00fcber ots und www.presseportal.de\/nr\/164723 \/ Die Verwendung dieses Bildes ist f\u00fcr redaktionelle Zwecke unter Beachtung ggf. genannter Nutzungsbedingungen honorarfrei. Ver\u00f6ffentlichung bitte mit Bildrechte-Hinweis. Energieintensive Industrie in De Fotograf:Energieintensive Industrie in De<\/span><\/p>\n Themen in dieser Story<\/p>\nNoch weitere Belastungen in Sicht<\/h2>\n
Belastungsbegrenzungen \u00fcberlebensnotwendig<\/h2>\n
Energieintensiven Industrien in Deutschland<\/h2>\n
Pressekontakt:<\/h3>\n
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