{"id":110987,"date":"2022-09-27T15:51:18","date_gmt":"2022-09-27T13:51:18","guid":{"rendered":"https:\/\/www.carpr.de\/?p=110987"},"modified":"2022-09-27T15:51:30","modified_gmt":"2022-09-27T13:51:30","slug":"adac-winterreifentest-etliche-gute-modelle-aber-auch-erschreckende-ausreisser","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.carpr.de\/110987\/adac-winterreifentest-etliche-gute-modelle-aber-auch-erschreckende-ausreisser\/","title":{"rendered":"ADAC Winterreifentest: Etliche gute Modelle, aber auch erschreckende Ausrei\u00dfer"},"content":{"rendered":"

M\u00fcnchen – Der aktuelle ADAC Winterreifentest zeigt zahlreiche empfehlenswerte und solide Modelle, aber auch ein paar mangelhafte Exemplare. Untersucht wurden insgesamt 33 Modelle aus zwei Dimensionen, f\u00fcr Kleinwagen und SUV der unteren Mittelklasse. Besonders bei Bremswegen und Verschlei\u00df empfiehlt der ADAC, genau hinzusehen.<\/p>\n

In der Dimension 185\/65 R15 (T) f\u00fcr VW Polo, Audi A1 oder Opel Corsa sind die Reifen von Continental, Goodyear, Semperit und Michelin sehr ausgewogen, zeigen insbesondere auf N\u00e4sse, Schnee und trockener Fahrbahn gute Leistungen und bekommen daher das ADAC Urteil „gut“. Danach folgt ein breites Mittelfeld, das mit wachsenden Einschr\u00e4nkungen parallel zu den absteigenden Platzierungen empfohlen werden kann. Hier spart ein genauer Blick in die Ergebnistabelle bares Geld, denn in dieser Dimension sind die guten Reifen nicht sehr viel teurer als die Modelle mit Einschr\u00e4nkungen.<\/p>\n

Nur mit „ausreichend“ bewertet wurden die Modelle von Dunlop, Fulda und Barum, weil sie auf trockener Fahrbahn nicht nur unharmonisch auf Lenkbefehle des Fahrers ansprechen, sondern – weitaus kritischer – bei Ausweichman\u00f6vern fr\u00fch zum \u00dcbersteuern neigen.<\/p>\n

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Der ADAC Bremswegvergleich der Kleinwagendimension.<\/figcaption><\/figure>\n

Die Modelle von Imperial und Wanli fallen mit „mangelhaft“ durch. Die ADAC Tester raten von diesen in China produzierten Reifen ab, weil sie auf N\u00e4sse extrem schlecht abschneiden: Deren Bremsweg aus 80 Stundenkilometern ist rund 10 Meter l\u00e4nger als der des Erstplatzierten Bridgestone (36,2 Meter).<\/p>\n

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Die ADAC Testergebnisse der SUV-Reifendimension.<\/figcaption><\/figure>\n

In der Dimension 215\/60 R16 f\u00fcr SUV wie beispielsweise Skoda Karoq, Audi Q3 und VW T-Roc sind die Modelle von Continental, Dunlop, Goodyear und Michelin „besonders empfehlenswert“, weil sie ohne Schw\u00e4chen in den Hauptkriterien bleiben. Das breite Mittelfeld bietet gute Alternativen zu den Spitzenreitern, denn sie werden meist nur wegen eines Mankos abgewertet. Auch hier lohnt ein Blick ins Detail, denn je nach individuellem Fahrprofil kann sich ein „befriedigender“ – und meist g\u00fcnstigerer – Reifen als der pers\u00f6nlich beste herausstellen. So gibt es beim Yokohama leichtes Verbesserungspotenzial im Nassen und auf Schnee, der Bridgestone k\u00f6nnte hier noch besser performen, und der Kleber hat Defizite auf trockener und nasser Fahrbahn.<\/p>\n

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Der ADAC Laufleistungsvergleich der SUV-Reifendimension.<\/figcaption><\/figure>\n

Schlusslicht mit einem „ausreichend“ ist das Modell von Coopertires, das u.a. die schlechteste Trockenperformance zeigt, weil sich der Fahrradius im Kurvenverlauf \u00e4ndert und der Fahrer Probleme hat, das Auto zu stabilisieren und in die Ursprungsrichtung zu lenken. Hinzu kommt, dass dieser Reifen beim Verschlei\u00dftest mit Abstand am schlechtesten abschneidet: Er erreicht mit knapp 24.000 Kilometer Laufleistung rund 19.000 Kilometer weniger als der Spitzenreiter Sava.<\/p>\n

Pressekontakt:<\/p>\n

ADAC Kommunikation
\nT +49 89 76 76 54 95
\naktuell@adac.de<\/a><\/p>\n

Original-Content von: ADAC, \u00fcbermittelt durch news aktuell<\/p>\n

Bildrechte: ADAC<\/p>\n

Fotograf: ADAC e.V.<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

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