Hannover (ots) –<\/p>\n
Positives Ergebnis bei der Hauptuntersuchung (HU): Die Quote der Fahrzeuge ohne M\u00e4ngel bewegt sich bei T\u00dcV NORD auf einem erfreulich hohen Niveau. Laut Statistik waren 68,4 Prozent aller Fahrzeuge ganz ohne M\u00e4ngel und bei 10,6 Prozent wurden nur geringe M\u00e4ngel gefunden, sodass sieben von zehn Fahrzeugen bereits beim ersten Anlauf die T\u00dcV-Plakette bekamen.<\/strong><\/em><\/p>\n Die Zahlen zeigen aber auch, dass immer noch mehr als jedes f\u00fcnfte Auto so schwerwiegende M\u00e4ngel hat, dass es erst repariert werden muss, ehe die Plakette angebracht werden kann. Die Zahl der verkehrsunsicheren Fahrzeuge, die sofort stillgelegt werden m\u00fcssen, liegt mit 0,07 Prozent weiterhin auf erfreulich niedrigem Level.<\/p>\n Das ist das Ergebnis der statistischen Aufarbeitung aller Hauptuntersuchungen, die an den mehr als 250 T\u00dcV NORD Stationen und in \u00fcber 10.000 T\u00dcV NORD Partnerwerkst\u00e4tten von Mitte 2021 bis Mitte 2022 durchgef\u00fchrt worden sind. Die f\u00fcnfte M\u00e4ngelkategorie „gef\u00e4hrliche M\u00e4ngel“, die im Mai 2018 neu eingef\u00fchrt wurde, wird den „erheblichen M\u00e4ngeln“ zugerechnet. Ein „gef\u00e4hrlicher Mangel“ stellt eine direkte und unmittelbare Verkehrsgef\u00e4hrdung dar oder beeintr\u00e4chtigt erheblich die Umwelt erheblich; zum Beispiel, wenn an einem Fahrzeug alle Bremslichter ausgefallen sind.<\/p>\n Hauptuntersuchung bei T\u00dcV NORD sorgt f\u00fcr Verkehrssicherheit<\/strong><\/p>\n Das positive Gesamtbild ist in den Augen der T\u00dcV-Sachverst\u00e4ndigen auch Beleg f\u00fcr die Wirksamkeit der unabh\u00e4ngigen und neutralen Hauptuntersuchung, die in der Regel alle zwei Jahre f\u00e4llig ist und wegen der Fahrzeuge mit M\u00e4ngeln in die Reparaturbetriebe geschickt werden. Dadurch werden die Autofahrenden angehalten, in einen guten technischen Zustand ihres Fahrzeugs zu investieren – zum Nutzen f\u00fcr die allgemeine Verkehrssicherheit<\/p>\n Hartmut Abeln, T\u00dcV NORD Mobilit\u00e4t-Gesch\u00e4ftsf\u00fchrer, sagt: „Wir freuen uns \u00fcber die \u00e4u\u00dferst stabile Quote der M\u00e4ngelfreiheit der von uns begutachteten Fahrzeuge bei der Hauptuntersuchung. Die Hersteller steigern die Fahrzeugsicherheit von Generation zu Generation konsequent und legen ihren Fokus auf die Langzeitqualit\u00e4t. Zudem zahlen auch Autoh\u00e4user und Werkst\u00e4tten auf die M\u00e4ngelfreiheit ein. Wer sein Auto regelm\u00e4\u00dfig zu den empfohlenen Inspektionsterminen in einer guten Fachwerkstatt warten l\u00e4sst, hat bei der Hauptuntersuchung weniger M\u00e4ngel. Besonders legen wir Autofahrenden den regelm\u00e4\u00dfigen Check der Beleuchtungsanlage ans Herz. So k\u00f6nnen bereits vor Fahrtantritt oder im Vorfeld der HU M\u00e4ngel wie eine falsche Einstellung der Scheinwerfer identifiziert und behoben werden.“<\/p>\n Licht bleibt M\u00e4ngelfaktor Nummer 1<\/strong><\/p>\n Dass die Beleuchtungsanlage von Fahrenden aktuell noch oft vernachl\u00e4ssigt wird, zeigt auch die Verteilung der M\u00e4ngelgruppen. Hier liegt „Licht, Elektrik“ in der Statistik erneut vorne. Und das, obwohl zumindest die Kontrolle der Beleuchtungsanlage in der Regel relativ einfach zu bewerkstelligen ist. Allerdings ist die Quote der erheblichen M\u00e4ngel in diesem Bereich erneut gesunken. Daran haben auch die Hersteller mit der Entwicklung von zuverl\u00e4ssiger und moderner Fahrzeugtechnik ihren Anteil.<\/p>\n Die allj\u00e4hrliche Beleuchtungsaktion, die jeweils im Oktober unter anderem vom Kfz-Gewerbe und T\u00dcV NORD durchgef\u00fchrt wird, dient auch dem Ziel, Beleuchtungsm\u00e4ngel an Fahrzeugen gerade vor der dunklen Jahreszeit zu identifizieren und gegebenenfalls zu beheben. Insgesamt ergibt sich in der T\u00dcV-Statistik als Reihenfolge f\u00fcr die am h\u00e4ufigsten auftretenden M\u00e4ngelgruppen „Licht, Elektrik“, „Achsen, R\u00e4der, Reifen“, „Umweltbelastung“ und „Bremse“.<\/p>\n Je \u00e4lter die Fahrzeuge bei ihrem T\u00dcV-Termin sind, desto h\u00f6her ist die Zahl derjenigen, die im ersten Anlauf keine Plakette bekommen. Die aktuellen T\u00dcV NORD-Zahlen belegen: Bei der ersten HU im Alter von drei Jahren finden sich bei 5,1 Prozent der Autos erhebliche M\u00e4ngel. Im Alter von f\u00fcnf Jahren sind es bereits 9 Prozent.<\/p>\n Die durchschnittliche Laufleistung, die neben dem Fahrzeugalter auch als Grund f\u00fcr den Verschlei\u00df und somit f\u00fcr M\u00e4ngel anzusehen ist, liegt aktuell bei den Dreij\u00e4hrigen bei 42.941 Kilometern und bei den f\u00fcnfj\u00e4hrigen Fahrzeugen bei 68.977 Kilometern.<\/p>\n T\u00dcV-Plakette wechselt zum Jahresstart 2023 auf Rosa<\/strong><\/p>\n Wichtig: Wer zurzeit noch mit einer braunen Plakette f\u00fcr 2022 unterwegs ist, sollte sich bald einen Termin bei seinem T\u00dcV geben lassen. Mit dem bevorstehenden Jahreswechsel \u00e4ndert sich die Farbe der T\u00dcV-Plakette von Braun auf Rosa. So ist zum Beispiel f\u00fcr die Polizei direkt farblich erkennbar, wenn der T\u00dcV-Termin \u00fcberzogen wurde. Dann ist nach mehr als zwei Monaten ein Verwarnungsgeld f\u00e4llig und ab dem achten Monat kommt sogar noch ein Punkt in Flensburg hinzu.<\/p>\n Als das Auto mit den geringsten M\u00e4ngeln im gesamten T\u00dcV-Report 2023 wird die B-Klasse von Mercedes-Benz gelistet, die damit ebenso als Vans-Klassensieger gl\u00e4nzt. Auch in zwei anderen Bereichen kann der Stuttgarter Autohersteller mit dem Stern \u00fcberzeugen: So belegen die A-Klasse im Kompaktsegment und der GLC im Bereich der SUV die Spitzenpl\u00e4tze. Komplettiert wird das Bild mit dem Volvo V40 in der Kompaktklasse sowie dem Honda Jazz und dem Kia Picanto in den Bereichen Kleinwagen und Minis.<\/p>\n Auf den unteren Pl\u00e4tzen im Ranking finden sich je nach Alter Dacia Logan und Duster sowie der Renault Clio wieder, der im gediegenen Fahrzeugalter zwischen 10 und 11 Jahren mit erheblichen M\u00e4ngeln zu 36,4 Prozent durch die HU f\u00e4llt.<\/p>\n Den T\u00dcV-Report, der typspezifische Fahrzeugm\u00e4ngel detailliert auflistet und damit zu einem wichtigen Ratgeber beim Gebrauchtwagenkauf wird, gibt es an jeder T\u00dcV NORD Station und im Zeitschriftenhandel f\u00fcr den Preis von 5,90 Euro. Weitere Informationen zur Studie gibt es hier: https:\/\/www.tuev-nord.de\/de\/privatkunden\/ratgeber-und-tipps\/auto-ratgeber\/tuev-report\/<\/p>\n \u00dcber die T\u00dcV NORD GROUP:<\/p>\n Vor mehr als 150 Jahren gegr\u00fcndet, stehen wir weltweit f\u00fcr Sicherheit und Vertrauen. Als Wissensunternehmen haben wir die digitale Zukunft fest im Blick. Ob Ingenieurinnen, IT-Security-Experten oder Fachleute f\u00fcr die Mobilit\u00e4t der Zukunft: Wir sorgen in mehr als 70 L\u00e4ndern daf\u00fcr, dass unsere Kunden in der vernetzten Welt noch erfolgreicher werden.<\/p>\n www.tuev-nord-group.com<\/p>\n Pressekontakt:<\/p>\n Claas-Alexander Stroh Original-Content von: T\u00dcV NORD GROUP, \u00fcbermittelt durch news aktuell<\/p>\n Bildrechte: Fotograf: Dieter Sieg<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":" Hannover (ots) – Positives Ergebnis bei der Hauptuntersuchung (HU): Die Quote der Fahrzeuge ohne M\u00e4ngel bewegt sich bei T\u00dcV NORD auf einem erfreulich hohen Niveau. 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