K\u00f6ln\/Pretoria (S\u00fcdafrika) (ots)<\/p>\n
Das Ford-Werk Silverton nahe Pretoria (S\u00fcdafrika) hat die Produktion der neuen Generation der Pick-up-Baureihe Ranger aufgenommen – in die Erweiterung und Modernisierung der Fertigungskapazit\u00e4ten wurden 1,05 Milliarden US-Dollar (\u00fcber eine Milliarde Euro) investiert. Durch die Einf\u00fchrung einer dritten Schicht konnten 1.200 neue Arbeitspl\u00e4tze geschaffen werden. Inklusive der Zulieferbetriebe entstehen sogar gut 10.000 neue Jobs. J\u00e4hrlich k\u00f6nnen in Silverton nun bis zu 200.000 Ranger der neuen Generation gebaut werden. Sie sind f\u00fcr den s\u00fcdafrikanischen Markt sowie f\u00fcr den Export in mehr als 100 L\u00e4nder weltweit vorgesehen, darunter auch in die europ\u00e4ischen Staaten. Bereits zuvor hatten zwei thail\u00e4ndische Werke von Ford die Herstellung des neuen Ranger aufgenommen, in Vietnam und Kambodscha wird er aus angelieferten CKD-Teiles\u00e4tzen (Completly Knocked Down) komplettiert. Weitere Produktionsanlagen nehmen 2023 in den USA und Argentinien ihre Arbeit auf. Der Ranger ist seit vielen Jahren Europas und Deutschlands erfolgreichste Pick-up-Baureihe1.<\/p>\n
„Mit dem Produktionsanlauf der neuen Ranger-Generation in S\u00fcdafrika bauen wir einen \u00fcberaus erfolgreichen Pick-up f\u00fcr Kunden auf der ganzen Welt. Darauf sind wir sehr stolz“, betont Dianne Craig, Vorsitzende der Ford International Markets Group (IMG). „Das Werk Silverton ist ein wichtiger Teil des globalen Produktionsnetzwerks f\u00fcr den neuen Ranger. Mit unserem Milliarden-Investment haben wir die Fertigungsanlagen so modernisiert und umgebaut, dass hier nun auch weiterhin Fahrzeuge von h\u00f6chster Qualit\u00e4t f\u00fcr Kunden auf allen f\u00fcnf Kontinenten entstehen“, so Craig weiter.<\/p>\n
Der neue Ranger Raptor f\u00fchrt die Pickup-Produktpalette in Deutschland an<\/strong><\/p>\n In Deutschland bietet Ford den neuen Ranger in unterschiedlichen Modellversionen an. An der Spitze der Produktfamilie steht die von Ford Performance entwickelte und in einem Ford-Werk in Thailand produzierte Top-Version „Raptor“*. Die ersten Exemplare dieses ultimativen, 215 kW (292 PS) starken Offroad-Sportlers rollen bereits zu den Kunden. In K\u00fcrze folgen auch die etwas zahmeren Varianten Limited und Wildtrak sowie das aktuelle Einstiegsmodell XLT.<\/p>\n „Der Ranger hat in Europa l\u00e4ngst den Status einer Ikone – die K\u00e4ufer sehen in ihm den Pick-up schlechthin“, betont Hans Schep, Leitender Manager von Ford Pro in Europa. „Ford baut Pick-ups, die f\u00fcr Kunden weltweit die erste Wahl sind. Wir haben unsere Kompetenz genutzt, um die neue Ranger-Generation noch besser zu machen.“<\/p>\n Immense Investitionen in die s\u00fcdafrikanischen Produktionsanlagen<\/strong><\/p>\n Rund 660 Millionen Euro hat Ford allein in den Bau des ersten eigenen Stanzwerks f\u00fcr den Standort Silverton sowie in eine hochautomatisierte Karosserie-Fertigung und modernste Montagelinien f\u00fcr Antriebs- und Ausstattungskomponenten investiert. Hinzu kommt eine erweiterte Endkontrolle zur Qualit\u00e4tssicherung. Partnerunternehmen in der neuen TASEZ-Wirtschaftszone (Tshwane Automotive Special Economic Zone), die mit ihrer Grundfl\u00e4che von 100.000 Quadratmetern unmittelbar an das Werk angrenzt, bindet Ford erstmals \u00fcber eine eigene und selbst betriebene Transportlinie an die Produktion an. Sie liefert ben\u00f6tigte Teile in der korrekten Reihenfolge und im richtigen Moment direkt bis ans Fertigungsband. Der Automobilhersteller hat sich dar\u00fcber hinaus mit gut 345 Millionen Euro bei seinen wichtigsten Zulieferern an den Gestehungskosten f\u00fcr Werkzeuge beteiligt.<\/p>\n Weitere 32,6 Millionen Euro flossen in das Struandale Motorenwerk in Gqeberha, dem fr\u00fcheren Port Elizabeth. Es fertigt alle Motoren f\u00fcr die Ranger-Modelle, die in S\u00fcdafrika und mehr als 100 weiteren L\u00e4ndern auf den Markt kommen. Dies umfasst eine zus\u00e4tzliche Fertigungs- und Montagelinie speziell f\u00fcr den neuen Sechszylinder-Diesel mit 3,0 Liter Hubraum. Hierzu geh\u00f6rt auch die Zylinderkopfbearbeitung. Die bestehende Produktionslinie f\u00fcr die zwei Liter gro\u00dfen Dieselaggregate mit Mono- oder Bi-Turbo-Aufladung erhielt ein umfassendes Upgrade.<\/p>\n Dank der umfangreichen Investitionen hat Ford in S\u00fcdafrika 1.200 neue Jobs selbst geschaffen und einen wichtigen Impuls f\u00fcr die wirtschaftliche Weiterentwicklung der Regenbogennation gesetzt. Die Zahl der Ford-Mitarbeiter in diesem Land stieg dadurch auf insgesamt 5.500.<\/p>\n Das h\u00f6chste Augenmerk liegt auf der Qualit\u00e4t<\/strong><\/p>\n Das neue Stanzwerk in Silverton nimmt eine Fl\u00e4che von 10.320 Quadratmeter ein. Es liefert die hergestellten Karosserieteile und Fahrzeug-Komponenten direkt an die unmittelbar angrenzende, 44.000 Quadratmeter gro\u00dfe und ebenfalls neue Fertigungsanlage. Mit 493 Robotern weist sie einen hohen Automatisierungsgrad auf.<\/p>\n „Wir haben einen immensen Aufwand betrieben, umfassende Ressourcen genutzt und moderne Technologien eingesetzt, um eines sicherzustellen: Dass unser Werk Silverton weltweit mit den besten seiner Art konkurrieren kann“, betont Andrea Cavallaro, bei der International Markets Group von Ford verantwortlich f\u00fcr die Betriebsleitung. „Hierf\u00fcr haben wir aus strategischen Gr\u00fcnden entschieden, das Stanzwerk und die Herstellung des Chassis-Rahmens wieder selbst in die Hand zu nehmen. Hierdurch k\u00f6nnen wir die Produktionsqualit\u00e4t unmittelbar beeinflussen. Moderne Prozesse garantieren nun, dass alle Komponenten der neuen Ranger-Generation die h\u00f6chsten Anspr\u00fcche erf\u00fcllen.“<\/p>\n Die strenge Qualit\u00e4tssicherung profitiert von fortschrittlichen Inline-Perceptron-Messsystemen, die jedes produzierte Bauteil einzeln akkurat scannen und pr\u00fcfen. Hinzu kommen hochmoderne ATOS ScanBox-Messsysteme des deutschen Spezialisten GOM, einer Zeiss-Tochter. Sie erm\u00f6glichen eine hochgenaue Inspektion und Kontrolle ganzer Komponenten durch optische 3D-Digitalisierung, indem sie die Ist-Koordinaten automatisch mit den zugrundeliegenden CAD-Werten vergleicht.<\/p>\n „Mit dieser j\u00fcngsten Generation hochmoderner Mess- und Scan-Systeme erhalten wir bei laufender Produktion Echtzeitdaten, mit denen wir etwaige Qualit\u00e4ts- oder Verarbeitungsm\u00e4ngel schnell und zuverl\u00e4ssig erkennen k\u00f6nnen, bevor die betreffenden Teile zum Einsatz kommen“, erl\u00e4utert Ockert Berry, verantwortlicher Betriebsleiter Ford S\u00fcdafrika. „Die so gewonnenen Daten flie\u00dfen auch in unser weltweites Qualit\u00e4ts-Managementsystem ein. Hierdurch k\u00f6nnen wir unvorteilhafte Entwicklungen fr\u00fchzeitig erkennen und potenziellen Problemen proaktiv entgegentreten.“<\/p>\n Der Ford Ranger blickt in S\u00fcdafrika auf eine Erfolgsgeschichte zur\u00fcck<\/strong><\/p>\n Ford hat im Jahre 2011 mit der Vorstellung der nun abgel\u00f6sten Ranger-Generation dem Pick-up-Segment weltweit einen enormen Schub verliehen. Der Ranger kann auf eine lange Liste von prestigetr\u00e4chtigen Auszeichnungen und Preisen zur\u00fcckblicken. Entsprechend ehrgeizig sind die Ziele, die sich Ford mit der neuesten Generation dieser Baureihe gesetzt hat – auch in S\u00fcdafrika. „Mit seinem weltweiten Erfolg auf allen f\u00fcnf Kontinenten hat sich der Ranger zu einem der st\u00e4rksten Markennamen im Modell-Portfolio von Ford entwickelt“, erkl\u00e4rt Neale Hill, Gesch\u00e4ftsf\u00fchrer der Ford Motor Company Afrika. „Mit der j\u00fcngsten Generation dieses Pick-up legen wir die Messlatte f\u00fcr seine Mitbewerber noch einmal ein gutes St\u00fcck h\u00f6her. Durch den Produktionsanlauf in Silverton ist auch S\u00fcdafrika wieder ein stolzer Teil dieser Erfolgsstory.“<\/p>\n Bis heute hat Ford in seinem Werk Silverton rund 873.750 Ranger produziert. Fast 603.000 Exemplare davon gingen in \u00fcber 100 L\u00e4nder weltweit. Damit z\u00e4hlt das leichte Nutzfahrzeug zu den gr\u00f6\u00dften Exportschlagern S\u00fcdafrikas. Mit den anderen rund 270.000 Einheiten konnte sich das Modell aber auch in S\u00fcdafrika selbst immer wieder an die Spitze der Zulassungsstatistik setzen und z\u00e4hlt dort bis heute zu den beliebtesten Automobilen \u00fcberhaupt.<\/p>\n Au\u00dfer dem Ranger hat das Werk Silverton seit 2016 auch das siebensitzige SUV-Modell Everest gefertigt. Die Fokussierung auf die ausgeweitete Ranger-Produktion f\u00fchrt nun dazu, dass sich die Herstellung der n\u00e4chsten Everest-Generation und des Ranger Raptor nach Thailand verlagert.<\/p>\n * Alle Ford Ranger sind in Deutschland als Lkw homologiert.<\/p>\n 1) Ford Europa ber\u00fccksichtigt folgende 20 europ\u00e4ische M\u00e4rkte, auf denen das Unternehmen mit eigenen Verkaufsorganisationen vertreten ist: Belgien, D\u00e4nemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Gro\u00dfbritannien, Irland, Italien, Niederlande, Norwegen, \u00d6sterreich, Polen, Portugal, Rum\u00e4nien, Schweden, Schweiz, Spanien, Tschechien und Ungarn.<\/p>\n # # #<\/p>\n Ford-Werke GmbH<\/p>\n Die Ford-Werke GmbH ist ein deutscher Automobilhersteller und Mobilit\u00e4tsanbieter mit Sitz in K\u00f6ln. Das Unternehmen besch\u00e4ftigt an den Standorten K\u00f6ln, Saarlouis und Aachen rund 19.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit der Gr\u00fcndung im Jahr 1925 haben die Ford-Werke mehr als 47 Millionen Fahrzeuge produziert. Weitere Presse-Informationen finden Sie unter http:\/\/www.media.ford.com.<\/p>\n Pressekontakt:<\/p>\n Isfried Hennen Original-Content von: Ford-Werke GmbH, \u00fcbermittelt durch news aktuell<\/p>\n Bildrechte: Ford Motor Company K\u00f6ln\/Pretoria (S\u00fcdafrika) (ots) Werk Silverton hat als dritter Standort von Ford mit der Produktion der j\u00fcngsten Generation des weltweit erfolgreichen Pick-up-Modells begonnen Ford investierte mehr als eine Milliarde Euro in den s\u00fcdafrikanischen Standort und den angrenzenden Zuliefererpark Neues Presswerk, hochautomatisierte Montagelinie und ein eigenes Transportsystem zwischen Zuliefererpark und Produktionsanlagen, das Ford auch selbst betreibt Investition […]<\/p>\n","protected":false},"author":1,"featured_media":0,"comment_status":"closed","ping_status":"closed","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"rank_math_lock_modified_date":false,"footnotes":""},"categories":[18],"tags":[75,36826,44335,1917,1403,44334],"class_list":{"0":"post-114059","1":"post","2":"type-post","3":"status-publish","4":"format-standard","6":"category-auto-und-verkehr","7":"tag-auto","8":"tag-bild","9":"tag-ford-pick-up-modells","10":"tag-ford-ranger","11":"tag-industrie","12":"tag-ranger-raptor"},"_links":{"self":[{"href":"https:\/\/www.carpr.de\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/114059","targetHints":{"allow":["GET"]}}],"collection":[{"href":"https:\/\/www.carpr.de\/wp-json\/wp\/v2\/posts"}],"about":[{"href":"https:\/\/www.carpr.de\/wp-json\/wp\/v2\/types\/post"}],"author":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/www.carpr.de\/wp-json\/wp\/v2\/users\/1"}],"replies":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/www.carpr.de\/wp-json\/wp\/v2\/comments?post=114059"}],"version-history":[{"count":0,"href":"https:\/\/www.carpr.de\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/114059\/revisions"}],"wp:attachment":[{"href":"https:\/\/www.carpr.de\/wp-json\/wp\/v2\/media?parent=114059"}],"wp:term":[{"taxonomy":"category","embeddable":true,"href":"https:\/\/www.carpr.de\/wp-json\/wp\/v2\/categories?post=114059"},{"taxonomy":"post_tag","embeddable":true,"href":"https:\/\/www.carpr.de\/wp-json\/wp\/v2\/tags?post=114059"}],"curies":[{"name":"wp","href":"https:\/\/api.w.org\/{rel}","templated":true}]}}
\nFord-Werke GmbH
\n0221\/90-17518
\nihennen1@ford.com<\/p>\n
\nFotograf: Ford<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"