{"id":125465,"date":"2023-08-10T17:50:06","date_gmt":"2023-08-10T15:50:06","guid":{"rendered":"https:\/\/www.carpr.de\/?p=125465"},"modified":"2023-08-12T00:28:54","modified_gmt":"2023-08-11T22:28:54","slug":"huk-coburg-mobilitaetsstudie-autonomes-fahren","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.carpr.de\/125465\/huk-coburg-mobilitaetsstudie-autonomes-fahren\/","title":{"rendered":"HUK-COBURG Mobilit\u00e4tsstudie 2023: Autonomes Fahren"},"content":{"rendered":"
HUK-COBURG-Untersuchung: Autonom fahrende Autos akzeptieren fast die H\u00e4lfte der Deutschen (47 %), wenn sich dadurch die Unfallgefahr auf den Stra\u00dfen nicht verschlechtert beziehungsweise verbessert<\/span><\/em><\/strong><\/p>\n – Nicht nur bei einer auf nahe Null gesenkten Unfallgefahr begr\u00fc\u00dfen viele Bundesb\u00fcrger elektronisch gesteuerte Autos – auch bei einer nur leicht verbesserten oder unver\u00e4nderten Sicherheitslage gegen\u00fcber heute Ob sich beim autonomen Fahren die Unfallgefahr gegen\u00fcber heute ver\u00e4ndert, ist f\u00fcr die Bundesb\u00fcrger ein entscheidendes Kriterium f\u00fcr die Akzeptanz. So wollen knapp ein Drittel (32 %) „unter keinen Umst\u00e4nden“ der Einf\u00fchrung autonom fahrender Autos zustimmen. Sollte aber durch autonom gelenkte Autos die Unfallgefahr nicht gegen\u00fcber heute steigen, sind 9 Prozent f\u00fcr eine Einf\u00fchrung, weitere 18 Prozent sind daf\u00fcr, wenn die Unfallgefahr nur etwas sinkt und zus\u00e4tzliche 20 Prozent, wenn durch die Autos die Unfallgefahr gegen Null geht.<\/p>\n Das sind Ergebnisse einer Sonderauswertung der HUK-Mobilit\u00e4tsstudie 2023<\/strong>, durch die mehr als 4.000 Personen ab 16 Jahren repr\u00e4sentativ und zeitgleich in allen 16 Bundesl\u00e4ndern zu Mobilit\u00e4tskonzepten der Zukunft befragt wurden. Dr. J\u00f6rg Rheinl\u00e4nder, Vorstand bei der HUK-COBURG, res\u00fcmiert: „Autonomes Fahren hat nur dann eine Chance auf breite Akzeptanz in der Bev\u00f6lkerung, wenn es das Fahren sicherer macht.“<\/p>\n Bei der Bewertung des autonomen Fahrens gibt es laut der HUK-Untersuchung deutliche Unterschiede zwischen den Geschlechtern, Altersgruppen und auch Bundesl\u00e4ndern. Frauen sind demnach gegen\u00fcber dem autonomen Fahren weit zur\u00fcckhaltender als M\u00e4nner: 36 Prozent der Frauen lehnen die Einf\u00fchrung autonom fahrender Autos generell ab. Bei M\u00e4nnern sind es nur 29 Prozent. Noch st\u00e4rker sind die Unterschiede zwischen den Generationen. W\u00e4hrend nur 24 Prozent der Erwachsenen unter 55 Jahren autonom fahrende Autos generell ablehnen, sind es bei den \u00c4lteren beinah doppelt so viele (43 %). Und auch zwischen den Bundesl\u00e4ndern zeigen sich erstaunliche Unterschiede. Die breiteste Ablehnungsfront gegen autonom fahrende Autos gibt es laut HUK-Untersuchung in Schleswig-Holstein. Dort erkl\u00e4ren 40 Prozent der Befragten, dass sie autonomes Fahren „generell ablehnen“. \u00c4hnlich hoch ist die Ablehnung nur noch in Brandenburg (39 %) und Sachsen (36%). Im Saarland dagegen opponieren nur 24 Prozent gegen das autonome Fahren, und in Bayern liegt der Wert mit 28 Prozent am zweitniedrigsten im bundesweiten Vergleich.<\/p>\n Interessant ist zudem:<\/strong> Es gibt nur geringe Unterschiede bei der Ablehnung des autonomen Fahrens zwischen denjenigen, die wenig mit dem Auto unterwegs sind und Viel-Fahrern. So lehnen 36 Prozent der Autofahrer, die weniger als 1000 Kilometer im Jahr fahren, das autonome Fahren ab. Bei denen, die mehr als 20000 Kilometer fahren, sind es mit 34 Prozent aber fast gleich viele. Bemerkenswert gering ist dagegen die Ablehnungsfront unter denjenigen, die keinen F\u00fchrerschein haben. Mit nur 24 Prozent formulieren sie fast zur H\u00e4lfte weniger ihre grunds\u00e4tzlichen Vorbehalte gegen\u00fcber der neuen Technik als dies im Bundesschnitt der Fall ist (32 %).<\/p>\n Ausgesprochen stark wirkt sich schlie\u00dflich die Art des Antriebs eines Fahrzeugs auf die Einstellung zum autonomen Fahren offenbar aus. So sprechen sich Befragte, die ein Benzin- oder Diesel-Fahrzeug nutzen, mehr als doppelt so h\u00e4ufig grunds\u00e4tzlich gegen autonomes Fahren aus als die Nutzer eines E-Autos (36 % zu 17 %).<\/p>\n Die HUK-Mobilit\u00e4tsstudie 2023 basiert auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 4.042 Personen im Januar und Februar 2023 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repr\u00e4sentativ f\u00fcr die jeweiligen Bundesl\u00e4nder sowie f\u00fcr die gesamte Bev\u00f6lkerung in Deutschland ab 16 Jahren.<\/p>\n https:\/\/www.huk.de\/presse\/nachrichten\/aktuelles\/autonom-fahrende-autos.html<\/a><\/p>\n Karin Benning, Telefon: 09561-9622604 Mit rund 13 Millionen Kunden ist die HUK-COBURG der gro\u00dfe Versicherer f\u00fcr private Haushalte mit traditionell preisg\u00fcnstigen Angeboten von der Kfz-Versicherung \u00fcber Haftpflicht-, Unfall-, Sach- und Rechtsschutzversicherung bis hin zur privaten Kranken-, der Lebens- sowie der privaten Rentenversicherung. Mit Beitragseinnahmen 2022 von 8,5 Mrd. Euro z\u00e4hlt sie zu den zehn gr\u00f6\u00dften deutschen Versicherungsgruppen. Traditioneller Schwerpunkt ist die Kfz-Versicherung: Mit 13,7 Millionen versicherten Fahrzeugen ist sie der gr\u00f6\u00dfte deutsche Autoversicherer. In der Hausrat- sowie in der Privathaftpflichtversicherung geh\u00f6rt sie zu den gr\u00f6\u00dften Anbietern am Markt. Die HUK-COBURG mit Sitz in Coburg besch\u00e4ftigte Ende 2022 insgesamt \u00fcber 10.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.<\/p>\n HUK-COBURG Unternehmenskommunikation
\n– Unter M\u00e4nnern pl\u00e4dieren in diesem Fall \u00fcber die H\u00e4lfte (55 %) f\u00fcr die Einf\u00fchrung, bei den Frauen sind es aber nur 39 Prozent
\n– Regional die gr\u00f6\u00dfte Skepsis gegen\u00fcber dem autonomen Fahren gibt es in Schleswig-Holstein, im Saarland ist der Anteil der Zweifler am geringsten
\n– Fahrer von E-Autos sind doppelt so h\u00e4ufig aufgeschlossen gegen\u00fcber der neuen Technik wie Benzin- oder Dieselfahrer<\/p>\nGro\u00dfe Unterschiede zwischen Bev\u00f6lkerungsgruppen und Regionen<\/span><\/h2>\n
HUK-Mobilit\u00e4tsstudie 2023<\/span><\/h2>\n
Zur Pressemeldung auf huk.de<\/span><\/h3>\n
F\u00fcr R\u00fcckfragen:<\/h4>\n
\nEva-Maria Sahm, Telefon: 09561-9622605
\nEmail: presse@huk-coburg.de<\/a><\/p>\nFirmenkontakt<\/span><\/h3>\n
\nKerstin Schmutzler
\nBahnhofsplatz –
\n96444 Coburg
\n09561-96-22609
\nWeb: https:\/\/www.huk.de\/<\/a><\/p>\n