{"id":138822,"date":"2024-07-13T00:13:21","date_gmt":"2024-07-12T22:13:21","guid":{"rendered":"https:\/\/www.carpr.de\/?p=138822"},"modified":"2024-07-13T00:13:21","modified_gmt":"2024-07-12T22:13:21","slug":"neuer-ford-raptor-t1-feiert-weltpremiere-in-goodwood-einsatzbereit-fuer-die-dakar","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.carpr.de\/138822\/neuer-ford-raptor-t1-feiert-weltpremiere-in-goodwood-einsatzbereit-fuer-die-dakar\/","title":{"rendered":"Neuer Ford Raptor T1+ feiert Weltpremiere in Goodwood: Einsatzbereit f\u00fcr die „Dakar“"},"content":{"rendered":"
Speziell f\u00fcr die Rallye Dakar entwickelter Ford Raptor T1+ markiert den absoluten Gipfel der Raptor-Rennwagen-Modellpalette von Ford Performance
\nFortschrittliche Aufh\u00e4ngung mit einstellbaren FOX Bypass-Sto\u00dfd\u00e4mpfern f\u00fcr \u00fcberlegenes Handling und Widerstandsf\u00e4higkeit auch unter extremen Situationen
\n5,0 Liter gro\u00dfer Coyote-V8-Motor aus dem Ford Mustang liefert die im harten Gel\u00e4ndeeinsatz ben\u00f6tigte Power und Durchzugskraft
\nNeuer Renn-Pickup entstammt der Kooperation von Ford Performance und M-Sport
\nSpanisches Topfahrer-Duo Carlos Sainz Senior und Nani Roma greift ab August ans Lenkrad des Ford Raptor T1+<\/p>\n
Ford Performance nimmt den Sieg bei der ber\u00fchmten Rallye Dakar ins Visier. Gemeinsam mit einigen der profiliertesten Offroad-Experten sowie den Spezialisten des langj\u00e4hrigen Rallye-Partners M-Sport hat die Motorsportabteilung des Autoherstellers den neuen Raptor T1+ entwickelt und gebaut. Die j\u00fcngste Wettbewerbsvariante des erfolgreichen Pickup-Modells feiert ihre Weltpremiere beim Goodwood Festival of Speed 2024. Ihr kamen auch jene Erfahrungen zugute, die Ford bei der diesj\u00e4hrigen „Dakar“ gesammelt hat.<\/p>\n
„F\u00fcr uns alle bei Ford Performance stellt der Start bei einem so anspruchsvollen Wettbewerb wie der Rallye Dakar eine gro\u00dfe Aufgabe dar, aber wir sind noch nie einer Herausforderung aus dem Weg gegangen“, betont Mark Rushbrook, Leitender Direktor von Ford Performance Motorsports. „Mit M-Sport und Red Bull haben wir uns die besten Partner an die Seite geholt. Das zeigt, wie ernst wir dieses Projekt nehmen. Der Raptor T1+ stellt einen zentralen Pfeiler in unserer globalen Offroad-Vision dar: Wir m\u00f6chten uns mit den Besten messen und unsere Leistungsf\u00e4higkeit in den h\u00e4rtesten Regionen der Welt unter Beweis stellen. Die Erfahrungen, die wir dabei mit dem Raptor T1+ sammeln, flie\u00dfen ebenso wie jene von unseren Eins\u00e4tzen bei der Baja 1000 und dem Finke Desert Race in die Entwicklung unserer Serienmodelle ein – wir verbessern im Wettbewerb also auch den Raptor f\u00fcr unsere Kunden.“<\/p>\n
Zwei der vier Fahrzeugbesatzungen f\u00fcr den Raptor T1+ stehen bereits fest. So \u00fcbernimmt der vierfache „Dakar“-Sieger und zweifache Rallye-Weltmeister Carlos Sainz aus Spanien gemeinsam mit seinem Navigator und Landsmann Lucas Cruz einen der Renn-Pickups. Den zweiten pilotieren Nani Roma und Beifahrer Alex Haro. Auch diese Dakar-Haudegen stammen von der iberischen Halbinsel. Zwei weitere Paarungen gibt Ford Performance zu einem sp\u00e4teren Zeitpunkt bekannt.<\/p>\n
„Eine derartige Gelegenheit bietet sich nur einmal im Leben – es ist ein tolles Abenteuer, Ford Performance bei einer Herausforderung wie der Rallye Dakar mit dem neuen Ford Raptor T1+ unterst\u00fctzen zu d\u00fcrfen“, betont Matt Wilson, M-Sport Direktor und Dakar-Teammanager. „Wir haben bereits 10.000 Testkilometer unter den h\u00e4rtesten Bedingungen absolviert, die wir finden konnten. Wir f\u00fchlen uns daher gut ger\u00fcstet f\u00fcr diese ultimative Aufgabe, die f\u00fcr uns mit dem Start bei der Baja Ungarn im n\u00e4chsten Monat beginnt.“<\/p>\n
Ein Fahrzeug, das die „Dakar“ erfolgreich bestreiten will, braucht vor allem Motorleistung und ein ebenso modernes wie unverw\u00fcstliches Fahrwerk. Der Ford Raptor T1+ verwirklicht diese technischen Voraussetzungen auf h\u00f6chstem Niveau. Die Einzelradaufh\u00e4ngung mit Doppelquerlenkern rundum hat Ford in Zusammenarbeit mit FOX entwickelt. Der Fahrwerksspezialist stattet jedes Rad mit dreifach oder vierfach verstellbaren D\u00e4mpfern inklusive externem Bypass und Ausgleichsbeh\u00e4ltern aus. Dieses Layout gew\u00e4hrleistet ein hervorragendes Handling und maximale Dauerhaltbarkeit unter extremen Bedingungen. Der immense Federweg der Aufh\u00e4ngung erreicht bis zu 350 Millimeter.<\/p>\n
F\u00fcr seine Rallye-Karriere rollt das robuste Nutzfahrzeug auf 37 Zoll (94 Zentimeter) gro\u00dfen Reifen sowie 17 Zoll hohen und 8,5 Zoll breiten Leichtmetallfelgen. Hinter den m\u00e4chtigen R\u00e4dern packen die sechs Kolben der Monoblock-Bremss\u00e4ttel auf bel\u00fcftete Alcon-Bremsscheiben mit 355 Millimeter Durchmesser zu.<\/p>\n
Den kraftvollen Vortrieb liefert der 5,0 Liter gro\u00dfe V8-Motor auf Basis der Coyote-Baureihe. Er mobilisiert gen\u00fcgend Leistung und Drehmoment, um den Ford Raptor T1+ auch durch raues Gel\u00e4nde zu treiben. Im Dakar-Trimm besitzt er Trockensumpfschmierung und ein spezifisch auf Raid-Anforderungen, also auf Marathon-Rallyes, angepasstes Auspuffsystem.<\/p>\n
Auch die Fahrzeugstruktur zeichnet sich durch eine spezielle Offroad-Ausrichtung aus. Der Raptor T1+ basiert auf einem T45-Stahl-Spaceframe, die Karosserieteile bestehen aus Kohlefaser. Damit kombiniert das Wettbewerbsmodell die f\u00fcr Etappensiege n\u00f6tige Funktionalit\u00e4t mit wesentlichen Merkmalen der Raptor-\u00c4sthetik, zu der neben 400 Millimeter Bodenfreiheit und breiter Spur mit entsprechend guter Gel\u00e4ndestabilit\u00e4t auch der ausdrucksstarke K\u00fchlergrill mit dem Ford-Schriftzug geh\u00f6ren. Der Ford Raptor T1+ erreicht mit 2.000 Kilogramm das vom T1+-Reglement vorgegebene Mindestgewicht von zwei Tonnen. Er ist 2.300 Millimeter breit und meistert bei Bedarf B\u00f6schungswinkel von mehr als 70 Grad.<\/p>\n
Direkt nach seinem Auftritt in Goodwood stellt sich der Ford Raptor T1+ bei der Hungarian Baja vom 8. bis 10. August erstmals dem Wettbewerb. Die kurvenreichen Strecken des ungarischen Laufs zum FIA Europacup gelten als fahrerisch besonders anspruchsvoll. Das Technikteam will durch die Teilnahme viele Erfahrungen sammeln und das Fahrzeug weiter verbessern.<\/p>\n
Vom 4. bis 11. Oktober startet Ford mit gleich zwei Raptor T1+ bei der Rallye du Maroc. Der einw\u00f6chige Lauf zur FIA Rally Raid-Weltmeisterschaft in Nordafrika stellt die finale Generalprobe im Vorfeld der „Dakar“ dar. Die marokkanischen Raid-Pisten weisen einen Mix unterschiedlichster Untergr\u00fcnde auf, wie sie auch beim Saisonh\u00f6hepunkt in Saudi-Arabien auftreten.<\/p>\n
Die Rallye Dakar 2025 steht vom 4. bis 17. Januar 2025 auf dem Programm. Der gr\u00f6\u00dfte und wichtigste Lauf der Rallye-Raid-Welt gilt als ultimativer Test f\u00fcr die Leistungsf\u00e4higkeit des neuen Ford Raptor T1+. In Saudi-Arabien schickt Ford Performance vier Crews mit dem Raptor T1+ an den Start. Besucher des Festival of Speed in Goodwood k\u00f6nnen den Ford Raptor T1+ ab dem 12. Juli um 11 Uhr Ortszeit bei Ford Performance im Ballroom-Fahrerlager live in Augenschein nehmen.<\/p>\n
Mehr Informationen und Bilder zum Ford-Auftritt in Goodwood gibt es online unter:<\/p>\n