{"id":142965,"date":"2024-12-04T15:13:29","date_gmt":"2024-12-04T14:13:29","guid":{"rendered":"https:\/\/www.carpr.de\/?p=142965"},"modified":"2024-12-04T15:13:29","modified_gmt":"2024-12-04T14:13:29","slug":"skoda-auto-produziert-das-einmillionste-batteriesystem-fuer-fahrzeuge-des-volkswagen-konzerns","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.carpr.de\/142965\/skoda-auto-produziert-das-einmillionste-batteriesystem-fuer-fahrzeuge-des-volkswagen-konzerns\/","title":{"rendered":"\u0160koda Auto produziert das einmillionste Batteriesystem f\u00fcr Fahrzeuge des Volkswagen Konzerns"},"content":{"rendered":"
Andreas Dick, \u0160koda Auto Vorstand f\u00fcr Produktion und Logistik, erkl\u00e4rt: \u201eDass wir jetzt den Meilenstein von einer Million Batteriesystemen erreichen, die \u0160koda Auto f\u00fcr Fahrzeuge des Volkswagen Konzerns gebaut hat, zeugt vom Engagement unseres Teams und der engen Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Marken. Gleichzeitig unterstreicht diese Leistung auch unser Engagement f\u00fcr nachhaltige Mobilit\u00e4t und unseren Beitrag zum Wandel der Branche hin zu einer gr\u00fcneren Zukunft. Mit Entschlossenheit gehen wir nun die n\u00e4chsten Schritte: Der Bau eines weiteren Werks f\u00fcr Batteriesysteme in Mlad\u00e1 Boleslav ist bereits im Gange.\u201c<\/p>\n
Eine Million Batteriesysteme aus Mlad\u00e1 Boleslav f\u00fcr Fahrzeuge des Volkswagen Konzerns<\/p>\n
\u0160koda Auto fertigt Hochvolt-Batteriesysteme seit September 2019. Den Auftakt hat die Montage der Traktionsbatterien f\u00fcr das Plug-in-Hybridmodell Superb iV gebildet. Im Mai 2022 begann im Werk Mlad\u00e1 Boleslav die Produktion der Batteriesysteme f\u00fcr vollelektrische Fahrzeuge auf Basis der MEB-Architektur. Derzeit kommen diese Systeme im \u0160koda Enyaq und dem neuen Kompakt-SUV \u0160koda Elroq sowie in Modellen der Marken Volkswagen, Audi und SEAT\/CUPRA zum Einsatz. Momentan stellt \u0160koda Auto ausschlie\u00dflich Batterien f\u00fcr MEB-Modelle her. Passend zum aktuellen Produktionsjubil\u00e4um startet der Konzern sein neues Info-Hub f\u00fcr E-Mobilit\u00e4t namens , Enter Electric!\u2018. Besucher erhalten dort neben technischen Informationen auch detaillierte Einblicke in die Vorz\u00fcge der Elektromobilit\u00e4t.<\/p>\n
Erst 2023 hatte der Hersteller die Produktionskapazit\u00e4ten in Mlad\u00e1 Boleslav durch den Bau einer zweiten Montagelinie auf 1.500 Batteriesysteme pro Tag ausgebaut. Dar\u00fcber hinaus investiert \u0160koda Auto in erheblichem Umfang in die notwendige Transformation des Unternehmens, beispielsweise in die Digitalisierung der Unternehmensprozesse und die Weiterbildung der Mitarbeiter. Bis heute hat \u0160koda Auto bereits mehr als 28.000 Besch\u00e4ftigte erfolgreich f\u00fcr die Anforderungen der Elektromobilit\u00e4t qualifiziert.<\/p>\n
Rund 90 Besch\u00e4ftigte pro Schicht montieren die Batteriesysteme auf circa 10.500 Quadratmetern Werksfl\u00e4che. 82 vollautomatisierte Roboter \u00fcbernehmen spezielle Aufgaben wie das Bewegen besonders schwerer Komponenten. Alle 60 Sekunden l\u00e4uft eine neue Batterie f\u00fcr ein MEB-basiertes Modell vom Band. Wenn die Energiespeicher die Produktionslinie verlassen, wiegen sie im Fall der 82-kWh-Batterie fast 490 Kilogramm.<\/p>\n
Die in Mlad\u00e1 Boleslav hergestellten Lithium-Ionen-Batterien sind modular aufgebaut. Dieses Konstruktionsprinzip erm\u00f6glicht eine gro\u00dfe Vielfalt von Hochvoltbatterien. So bestehen die aktuell gefertigten Batterien aus acht bis 13 Modulen mit 16 bis 26 Zellen und stellen eine Kapazit\u00e4t von 55 bis 91 kWh (netto 52 bis 86 kWh) bereit.<\/p>\n
Computer-Tomographie \u2013 eine einzigartige Technologie in der Batteriefertigung<\/p>\n
Im Juni dieses Jahres hat \u0160koda Auto eine hochmoderne Anlage neu in Betrieb genommen, die die Qualit\u00e4tskontrolle der komplett montierten Batterien nochmals optimiert. Das in der Batteriefertigung einzigartige System nutzt Computer-Tomographie (CT) und ist damit in der Lage, komplexe interne Details bis zu einer Gr\u00f6\u00dfe von vier Mikrometern (vier Tausendstel Millimeter) zu erfassen.<\/p>\n
Diese Technologie liefert hochaufgel\u00f6ste, detailgenaue Bilder vom Inneren der Batteriekomponenten. Hierdurch fallen m\u00f6gliche Abweichungen einzelner Teile zuverl\u00e4ssig auf, ohne das gesamte Batteriesystem zerlegen zu m\u00fcssen. Mit dem System lassen sich auch Batteriezellen untersuchen, die bereits im Einsatz waren.<\/p>\n
Pressekontakt:<\/p>\n
Ulrich Bethscheider-Kieser
\nLeiter Produkt- und Markenkommunikation
\nTelefon +49 6150 133 121
\nE-Mail: ulrich.bethscheider-kieser@skoda-auto.de<\/a><\/p>\n