{"id":143102,"date":"2024-12-12T13:35:21","date_gmt":"2024-12-12T12:35:21","guid":{"rendered":"https:\/\/www.carpr.de\/?p=143102"},"modified":"2024-12-12T13:35:21","modified_gmt":"2024-12-12T12:35:21","slug":"neue-studie-deutsche-kleinunternehmen-koennen-durch-umstieg-auf-e-mobilitaet-11-000-euro-pro-transporter-sparen","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.carpr.de\/143102\/neue-studie-deutsche-kleinunternehmen-koennen-durch-umstieg-auf-e-mobilitaet-11-000-euro-pro-transporter-sparen\/","title":{"rendered":"Neue Studie: Deutsche Kleinunternehmen k\u00f6nnen durch Umstieg auf E-Mobilit\u00e4t 11.000 Euro pro Transporter sparen"},"content":{"rendered":"
Kleine und mittlere Unternehmen k\u00f6nnen in Europa durch den Umstieg auf batterieelektrische Transporter \u00fcber einen Zeitraum von drei Jahren pro Flottenfahrzeug 14.000 Euro sparen. Die beiden gr\u00f6\u00dften Einzelposten dieses Effizienzpotenzials bilden die im Vergleich zu konventionellen Diesel- und Benzinantrieben g\u00fcnstigeren Energiekosten und der geringere Wartungsaufwand von Elektro-Transportern. Dies ist das Ergebnis der von Ford Pro beauftragten Studie “ Wirtschaftliche Bedeutung des Nutzfahrzeug-Einsatzes in Europa 2024″ des Centre for Economics and Business Research (CEBR) (1). Der auf der auf wirtschaftliche Fragestellungen spezialisierte Think Tank bezieht sich in seiner Studie auf f\u00fcnf zentrale M\u00e4rkte f\u00fcr leichte Nutzfahrzeuge und hat hierf\u00fcr 1.000 Betriebe in Deutschland, Frankreich, Spanien, Italien und Gro\u00dfbritannien befragt.<\/p>\n
In seiner Analyse stellt das CEBR fest, dass sich elektrische Transporter innerhalb von drei Jahren – also dem klassischen Abschreibungs-Zeitraum f\u00fcr Wirtschaftsg\u00fcter – durch die geringeren Betriebskosten mehr als bezahlt machen. Die niedrigeren Einsatzkosten kommen kleinen und mittleren Unternehmen direkt zugute, sobald sie die Vorteile elektrischer Transporter nutzen und mit der Einf\u00fchrung elektrifizierter Fahrzeuge dem Vorbild gr\u00f6\u00dferer Fuhrparks folgen.<\/p>\n
„Die kleinen und mittleren Unternehmen bilden das R\u00fcckgrat der europ\u00e4ischen Wirtschaft. Ihr Umstieg auf Elektro-Transporter stellt den entscheidenden n\u00e4chsten Schritt auf dem Weg zur Elektrifizierung des Stra\u00dfenverkehrs in Europa dar. Einige von ihnen haben diese Reise bereits begonnen und Ford Pro stellt sicher, dass wir die batterieelektrischen Transporter und die passenden Dienstleistungen anbieten, um sie dabei zu unterst\u00fctzen“, erkl\u00e4rt Hans Schep, General Manager von Ford Pro Europa.<\/p>\n
Sobald sich ein Kleinunternehmen erstmals mit der M\u00f6glichkeit der Elektrifizierung befasst, hilft Ford Pro, diesen Wandel so einfach wie m\u00f6glich zu gestalten. Die Software-L\u00f6sung „E-Switch Assist“ zeigt schnell, welche Fahrzeuge aus ihrem aktuellen Fuhrpark sich gemessen an der Auslastung des jeweiligen Transporters am sinnvollsten durch elektrifizierte Modelle ersetzen lassen. Europaweit haben Ford Pro Kunden bereits mehr als 50.000 Bestandsfahrzeuge mit dieser Software analysiert und sich die besten Optionen zur Elektrifizierung ihres Fuhrparks durchrechnen lassen.<\/p>\n
Diese Berechnungen verdeutlichen: Elektrofahrzeuge bieten kleinen und mittleren Unternehmen zahlreiche M\u00f6glichkeiten, ihre Kosten ab dem ersten Einsatztag zu minimieren – insbesondere durch die geringeren Kosten f\u00fcr das Aufladen der Batterien im Vergleich zum Betanken von Benzin- und Dieselfahrzeugen. Mit der Ford Pro Charging Software profitieren Kunden zudem von einem smarten Lade-Management. Ihre Elektro-Fahrzeuge werden wenn m\u00f6glich au\u00dferhalb der Spitzenzeiten geladen, was ihre Energiekosten zus\u00e4tzlich senkt.<\/p>\n
Hinzu kommt: Batterieelektrische Transporter sind mechanisch weniger komplex als Dieselfahrzeuge, was zu einem geringeren Wartungsaufwand f\u00fchrt. Nach Sch\u00e4tzungen von Ford Pro liegen beispielsweise die Service- und Reparaturkosten eines Ford E-Transit um 40 Prozent unter denen eines vergleichbaren Transporters mit Dieselmotor.<\/p>\n
EU-weit z\u00e4hlen 99 Prozent aller Betriebe zum Segment der kleinen und mittleren Unternehmen (2). Laut dem jetzt ver\u00f6ffentlichten CEBR-Elektrifizierungsbericht k\u00f6nnen Firmen in Deutschland mit Einsparungen in H\u00f6he von bis zu 11.000 Euro durch die Umstellung der Antriebsart rechnen. Am st\u00e4rksten profitieren Firmen in Frankreich: F\u00fcr sie ergeben sich sogar Kostenvorteile von bis zu 19.000 Euro. Dies resultiert aus mehreren Faktoren. In unserem westlichen Nachbarland verringern staatliche Zusch\u00fcsse den Preisunterschied zwischen Fahrzeugen mit Elektro- und Kolbenmotor, zudem gelten f\u00fcr Firmenwagen mit E-Antrieb vorteilhaftere Abschreibungsm\u00f6glichkeiten. Dass der Ladestrompreis in Frankreich deutlich unter dem f\u00fcr dieselbe Strecke n\u00f6tigen Aufwand f\u00fcr Benzin und Diesel liegt, erh\u00f6ht das Einsparpotenzial zus\u00e4tzlich.<\/p>\n
F\u00fcr Betriebe in Spanien ergeben die Berechnungen ein Sparpotenzial von bis zu 16.000 Euro pro Fahrzeug, im Vereinigten K\u00f6nigreich bel\u00e4uft sich der m\u00f6gliche Vorteil auf bis zu 14.000 Euro und in Italien auf bis zu 12.000 Euro. Im Durchschnitt dieser f\u00fcnf gro\u00dfen M\u00e4rkte k\u00f6nnen Kleinunternehmen bis zu 14.000 Euro pro Transporter einsparen.<\/p>\n
Konkrete Kostenvorteile im Betriebsalltag nachgewiesen<\/p>\n
Die Vorteile eines Umstiegs auf eine kosteneffizienten Elektroflotte mit Ford Pro belegt beispielsweise ein Blick auf den Zustelldienst France Alliance 56. Als das Unternehmen in der franz\u00f6sischen Region Morbihan seinen Betrieb aufnahm, lieferte es Pakete ausschlie\u00dflich mit Dieselfahrzeugen aus. Heute setzt das Unternehmen mehrere E-Transit ein und nutzt Ford Pro Charging-L\u00f6sungen.<\/p>\n
Durch den Umstieg auf die Elektro-Transporter hat France Alliance 56 seine Energiekosten um mehr als 80 Prozent reduziert. Die Ausgaben pro 100 Kilometer Fahrtstrecke sanken auf nur noch drei Euro, w\u00e4hrend konventionelle Transporter 18 bis 20 Euro verursachten. Laut Angaben des Unternehmens lie\u00dfen sich diese Einsparungen ausgesprochen einfach realisieren.<\/p>\n
„Wenn unsere Fahrer von ihrer Tour zur\u00fcckkehren, k\u00f6nnen sie ihre Transporter ganz leicht aufladen: Es kostet sie blo\u00df zehn Sekunden, am Ladepunkt auszusteigen und das Stromkabel ans Fahrzeug anzuschlie\u00dfen – einfacher geht es kaum“, erkl\u00e4rt Willy Le Gouellec, Manager bei France Alliance 56. „Auch die Software kann ich sehr intuitiv nutzen: Sie zeigt mir f\u00fcr jedes Fahrzeug an, welche Reichweite noch zur Verf\u00fcgung steht. Wir erkennen gro\u00dfe Vorteile.“<\/p>\n
Zus\u00e4tzliche Kostenvorteile ergeben sich auch dadurch, dass E-Transporter von eventuellen Geb\u00fchren f\u00fcr das Befahren von Umweltzonen befreit sind. In europ\u00e4ischen Gro\u00dfst\u00e4dten existieren bereits mehr als 350 dieser Zonen, in denen insgesamt mehr als 80 Millionen Menschen leben.<\/p>\n
Ein Beispiel daf\u00fcr findet sich in El Rastro: Das \u00e4lteste Gesch\u00e4ftsviertel von Madrid geh\u00f6rt heute zu einer Niedrig-Emissions-Zone. Der \u00f6rtliche H\u00e4ndlerverband Asociacion de Comerciantes Nuevo Rastro Madrid sowie der ebenfalls in diesem Stadtteil liegende Cebada-Markt setzen jetzt gemeinsam einen Ford E-Transit anstelle der zuvor genutzten Diesel- und Benzinfahrzeuge ein. Das Transporter-Sharing bildet einen zentralen Teil des Pilotprojekts Rastro Electricity by Ford. Ford Pro betreibt es gemeinsam mit Madrids Stadtverwaltung. Ziel ist es, dem Handel Kostensenkungen und weitere Vorteile zu erm\u00f6glichen.<\/p>\n
Manuel Gonz\u00e1lez, Pr\u00e4sident der Asociacion de Comerciantes Nuevo Rastro Madrid, erkl\u00e4rt dazu: „Wir erzielen signifikante Einsparungen von rund 50 Prozent – doch es gibt weit mehr Vorteile als nur die geringeren Energiekosten. Dank des Elektroantriebs k\u00f6nnen wir Waren ohne Mautzahlungen bef\u00f6rdern. Jetzt, wo sich diese Pluspunkte und die einfache Handhabung herumsprechen, wollen immer mehr Handelsbetriebe auf Elektro-Transporter umsteigen.“<\/p>\n
Marta Gonz\u00e1lez, Managerin des Cebada-Markts, erg\u00e4nzt: „Da wir mitten in der Niedrig-Emissions-Zone unserer Stadt liegen, haben wir uns Sorgen gemacht, ob wir unseren Kunden weiterhin einen effizienten Heimlieferservice bieten k\u00f6nnen. Diese Sorge hat sich dank des E-Transit erledigt.“<\/p>\n
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1) Bericht des Centre for Economics and Business Research mit einer Sch\u00e4tzung der Sch\u00e4tzung der Wirtschaftst\u00e4tigkeit in Branchen, deren Gesch\u00e4ftsmodell wesentlich von Transportern abh\u00e4ngt. Bericht bezieht sich auf f\u00fcnf nationale M\u00e4rkte sowie die gesamte EU. Ver\u00f6ffentlicht Mai 2024. In Auftrag gegeben von H+K Strategies und Ford Motor Company. Einzusehen auf media.ford.com unter https:\/\/tinyurl.com\/bdhdj5my<\/p>\n
2) Definition kleiner und mittelst\u00e4ndischer Unternehmen der Europ\u00e4ischen Kommission (Link: https:\/\/tinyurl.com\/mvbm69ts)<\/p>\n
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\u00dcber Ford Motor Company<\/p>\n
Die Ford Motor Company (NYSE: F) ist ein globales Unternehmen mit Sitz in Dearborn, Michigan, das sich zum Ziel gesetzt hat, einen Beitrag zu einer besseren Welt zu leisten und jedem Menschen Zugang zu Mobilit\u00e4t zu bieten. Der Ford+ Zukunftsplan des Unternehmens konzentriert sich auf vorhandene St\u00e4rken des Unternehmens und den Ausbau des Kundennetzes. Ford entwickelt und produziert Lkw, Vans, SUVs und Pkw sowie zugeh\u00f6rige Dienstleistungen. Dazu hat Ford sein Gesch\u00e4ft in drei kundenorientierte Segmente aufgeteilt: Ford Blue f\u00fcr die Entwicklung ikonischer Verbrenner- und Hybridfahrzeuge, Ford Model e f\u00fcr softwarebasierte Elektroautos und Ford Pro zur Unterst\u00fctzung von Gesch\u00e4ftskunden bei der Umwandlung und Erweiterung ihres Gesch\u00e4fts mit Fahrzeugen und Diensten, die auf ihre Anforderungen zugeschnitten sind. Dar\u00fcber hinaus bietet Ford \u00fcber die Ford Bank auch Finanzdienstleistungen an. Ford besch\u00e4ftigt weltweit etwa 174.000 Mitarbeiter. Weitere Informationen \u00fcber das Unternehmen sowie die Produkte und Services finden Sie unter media.ford.com.<\/p>\n
Pressekontakt:<\/p>\n