{"id":143236,"date":"2024-12-16T19:54:53","date_gmt":"2024-12-16T18:54:53","guid":{"rendered":"https:\/\/www.carpr.de\/?p=143236"},"modified":"2024-12-16T19:54:53","modified_gmt":"2024-12-16T18:54:53","slug":"kein-elektroauto-unter-16-900-euro-adac-untersucht-preise-fuer-kleinst-und-kleinwagen-guenstigster-benziner-kostet-11-800-euro","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.carpr.de\/143236\/kein-elektroauto-unter-16-900-euro-adac-untersucht-preise-fuer-kleinst-und-kleinwagen-guenstigster-benziner-kostet-11-800-euro\/","title":{"rendered":"Kein Elektroauto unter 16.900 Euro ADAC untersucht Preise f\u00fcr Kleinst- und Kleinwagen G\u00fcnstigster Benziner kostet 11.800 Euro"},"content":{"rendered":"

Selbst in den vermeintlich g\u00fcnstigsten Fahrzeugsegmenten – den Kleinst- und Kleinwagen – ist die Auswahl an Schn\u00e4ppchen gering, wie eine aktuelle ADAC Auswertung zeigt. Von \u00fcber 60 angebotenen Modellen kosten gerade mal drei unter 15.000 Euro, allesamt mit Benzinmotor. Am g\u00fcnstigen zu haben sind Dacia Sandero (ab 11.800 Euro), Mitsubishi Space Star (ab 13.590 Euro) und Citroen C3 (ab 14.990 Euro). G\u00fcnstigstes Elektroauto<\/strong> ist der Dacia Spring f\u00fcr mindestens 16.900 Euro.<\/p>\n

„F\u00fcr viele Verbraucher ist es fast unm\u00f6glich, sich ein neues Auto zu kaufen – vor allem Kleinwagen sind unverh\u00e4ltnism\u00e4\u00dfig teuer geworden. Der Umstieg auf ein umweltfreundliches E-Auto wird durch das geringere Angebot und die noch h\u00f6heren Preise zus\u00e4tzlich erschwert“, sagt ADAC Technikpr\u00e4sident Karsten Schulze.<\/p>\n

Unterhalb der 20.000-Euro-Grenze findet sich mit dem Leapmotor T03 (ab 18.900 Euro) nur ein weiteres Elektro-Modell. Bei den Klein- und Kleinstwagen mit Benzinmotor – Dieselmotoren hat in diesen Klassen inzwischen kein Hersteller mehr im Angebot – haben die Kunden immerhin die Auswahl aus 16 weiteren Fahrzeugen, angefangen beim Fiat Panda (ab 15.990 Euro) bis hin zum mindestens 19.990 Euro teuren MG3; weitere 14 Verbrenner-Fahrzeuge kosten unter 25.000 Euro, nur ein weiteres E-Modell (Citroen e-C3, ab 23.300 Euro) bleibt unter dieser Marke. Bei den Verbrennern markiert der Lexus LBX mit wenigstens 32.990 Euro die Spitze im Segment, bei den E-Autos setzt sich der Abarth 600e (ab 44.990 Euro) ans Ende der Rangliste.<\/p>\n

Zwar haben einige Hersteller f\u00fcr das kommende Jahr inzwischen preiswertere Elektrofahrzeuge vorgestellt, der g\u00fcnstigste davon (Hyundai Inster) startet aber auch nicht unter 23.900 Euro. Renault 5 und Fiat Grande Panda Kosten 1000 Euro mehr und auch die bereits angek\u00fcndigten Modelle VW ID.2 und Renault R4 werden \u00e4hnlich eingepreist sein. Lancias Ypsilon Elettrica soll gut 10.000 Euro mehr kosten, erst bei 36.900 Euro startet auch der Ford Puma Gen E. Angek\u00fcndigt sind au\u00dferdem ein elektrischer Nissan Micra und der Cupra Raval.<\/p>\n

Der ADAC sieht die Hersteller in der Pflicht, g\u00fcnstige elektrische Einstiegsmodelle anzubieten, um den Hochlauf der E-Mobilit\u00e4t anzukurbeln. Gleichzeitig sind aber auch Politik und Energieversorger aufgerufen, nicht nur den Ausbau der Ladeinfrastruktur voranzutreiben, sondern auch bezahlbare Ladestrompreise sicher zu stellen.<\/p>\n

Pressekontakt:<\/p>\n

ADAC Kommunikation
\nT +49 89 76 76 54 95
\nE-Mail: aktuell@adac.de<\/a><\/p>\n

Original-Content von: ADAC, Bildrechte:ADAC Fotograf:Martin Hangen<\/span><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

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