Elektroautos im Wintereinsatz
\nIn der kalten Jahreszeit k\u00f6nnen E-Autos gegen\u00fcber Verbrennern sowohl beim Komfort als auch beim Fahrverhalten auf glatten oder verschneiten Stra\u00dfen punkten. Zugleich sorgen effiziente Technologien f\u00fcr Reichweite trotz niedriger Temperaturen.<\/p>\n
Wer in seinen Webbrowser die Suchbegriffe „Elektroauto“ und „Winter“ eingibt, erh\u00e4lt in erster Linie Tipps gegen Einbu\u00dfen bei der Reichweite. Was seltener thematisiert wird, sind die St\u00e4rken von Stromern in der kalten Jahreszeit. Ein Komfortvorteil ist zum Beispiel die M\u00f6glichkeit, den Innenraum schon vor Fahrtbeginn aufzuheizen. Den Luxus, im Winter in ein warmes Auto zu steigen, bieten Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor in der Regel nur, wenn sie \u00fcber eine recht kostspielige Standheizung verf\u00fcgen. Bei Stromern dagegen kann die serienm\u00e4\u00dfige elektrische Heizung jederzeit im Stand aktiviert werden – im Idealfall sogar vom Fr\u00fchst\u00fcckstisch aus per Smartphone. Beim Kia EV6* zum Beispiel lassen sich \u00fcber die Kia Connect App sowohl die Klimaanlage als auch beispielsweise die Sitzheizungen fernbedienen. Wenn die Temperierung des Fahrzeugs erfolgt, solange es noch an die Ladestation angeschlossen ist, wirkt sich das zudem positiv auf die Reichweite aus, weil w\u00e4hrend der Fahrt weniger Energie f\u00fcrs Heizen verbraucht wird.<\/p>\n
Auch beim Fahrverhalten auf glatten oder verschneiten Stra\u00dfen k\u00f6nnen Elektroautos ihre konzeptionellen Vorz\u00fcge ausspielen. Das gilt besonders f\u00fcr Allradler. Denn anders als Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor erzeugt der E-Allradantrieb die Kraft direkt dort, wo sie gebraucht wird: mit separaten Motoren an der Vorder- und Hinterachse. Die Triebwerke lassen sich v\u00f6llig unabh\u00e4ngig voneinander ansprechen, auch hinsichtlich Zug- und Schubbetrieb k\u00f6nnen die beiden Achsen sehr frei angesteuert werden. Dadurch ist das Allradsystem in der Lage, die Kraftverteilung sehr schnell neu zu regeln, wenn ein Rad durchdreht und dadurch nicht mehr die volle Traktion hat. Hinzu kommt, dass Elektroautos im Schnitt ein h\u00f6heres Drehmoment haben als Verbrenner, das zudem sofort in vollem Umfang zur Verf\u00fcgung steht. In der Summe erm\u00f6glichen diese Vorteile E-Allradlern ein blitzschnelles Ansprechverhalten, wie es bei Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor nur durch ein extrem aufw\u00e4ndiges Allradsystem zu erreichen ist. Weiter optimieren l\u00e4sst sich die Traktion bei winterlichen Stra\u00dfenverh\u00e4ltnissen durch spezielle Einstellungen der elektronischen Antriebssteuerung. So verf\u00fcgen zum Beispiel alle aktuellen Kia-Stromer – sowohl Allradler als auch reine Front- oder Hecktriebler – \u00fcber einen „Snow-Modus“, mit dem das Fahrzeug auf verschneiter Fahrbahn souver\u00e4n anf\u00e4hrt und unter eisigen Bedingen besonders sensibel auf Radschlupf reagiert. Dabei wird von vornherein auch die Rekuperation soweit zur\u00fcckgenommen, dass kritische Fahrzust\u00e4nde gar nicht erst entstehen.<\/p>\n
Moderne Elektroautos haben in der Regel Akkukapazit\u00e4ten, die E-Fahrern auch im Winter keine besonderen Einschr\u00e4nkungen abverlangen. F\u00fcr ein Maximum an Reichweite in der kalten Jahreszeit sind vor allem zwei Dinge entscheidend: die Energie f\u00fcr die Innenraumheizung so effizient wie m\u00f6glich zu erzeugen und die Batterie vor dem Laden optimal zu temperieren, damit sie die gr\u00f6\u00dftm\u00f6gliche Strommenge aufnehmen kann. Die L\u00f6sung f\u00fcr das effiziente Heizen der Passagierkabine ist die W\u00e4rmepumpentechnologie. Die f\u00fcr den Kia EV6 optional erh\u00e4ltliche W\u00e4rmepumpe hat zum Beispiel einen Leistungskoeffizienten (Coefficient of Performance, COP) von 1,5 bis 4. Das bedeutet, dass sich je nach Bedingungen mit einem Kilowatt elektrischer Leistung bis zu vier Kilowatt Heizleistung erzeugen l\u00e4sst. Bei gleicher Innenraumtemperatur kann der Elektro-Crossover so bei \u00e4u\u00dferen minus 7 Grad noch 80 Prozent der Reichweite erzielen, die bei einer Au\u00dfentemperatur von plus 25 Grad m\u00f6glich ist. F\u00fcr eine optimale Ladetemperatur des Akkus sorgt ein Batterievorheizsystem. Beim Kia EV6 ist dieses serienm\u00e4\u00dfige System mit dem EV-Routenplaner des Navigationssystems kombiniert. Steuert der Fahrer eine Schnellladestation an, wird der Akku vor dem Erreichen des Ladepunktes automatisch auf 20 bis 25 Grad Celsius erw\u00e4rmt. Die Batterieheizung l\u00e4sst sich aber auch manuell aktivieren, unabh\u00e4ngig vom Routenplaner.<\/p>\n
Diese Pressemitteilung liegt auch als PDF-Datei bei. Hochaufl\u00f6sendes Bildmaterial finden Sie unter press.kia.com\/de.<\/p>\n
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\u00dcber Kia<\/p>\n
Kia ist eine globale Mobilit\u00e4tsmarke mit der Vision, nachhaltige Mobilit\u00e4tsl\u00f6sungen f\u00fcr Verbraucher, Kommunen und Gesellschaften weltweit zu schaffen. Das Unternehmen ist seit seiner Gr\u00fcndung 1944 in der Mobilit\u00e4tsbranche t\u00e4tig. Kia hat heute weltweit etwa 52.000 Besch\u00e4ftigte, ist in \u00fcber 190 M\u00e4rkten vertreten, betreibt Produktionsst\u00e4tten in sechs L\u00e4ndern und verkauft rund drei Millionen Fahrzeuge pro Jahr. Kia ist ein Vorreiter bei der Popularisierung von elektrifizierten und batteriebetriebenen Fahrzeugen und entwickelt vielf\u00e4ltige Mobilit\u00e4tsdienste, um Millionen von Menschen rund um den Globus zu ermutigen, die f\u00fcr sie besten Fortbewegungsarten zu erkunden. Der Markenslogan „Movement that inspires“ („Bewegung, die inspiriert“) verdeutlicht die Zielsetzung von Kia, Verbraucher durch seine Produkte und Services zu inspirieren.<\/p>\n
Im deutschen Markt, wo Kia seinen Vertrieb 1993 startete, ist die Marke durch Kia Deutschland vertreten ( www.kia.com\/de). Die 100-prozentige Kia-Tochter mit Sitz in Frankfurt am Main hat ihren Absatz seit 2010 mehr als verdoppelt. Im Jahr 2023 waren bereits 20,2 Prozent der in Deutschland verkauften Kia-Fahrzeuge Elektroautos.<\/p>\n
Ebenfalls in Frankfurt ans\u00e4ssig ist Kia Europe, die europ\u00e4ische Vertriebs- und Marketingorganisation des Mobilit\u00e4tsanbieters, die 39 M\u00e4rkte betreut. Jeder zweite in Europa verkaufte Kia stammt aus europ\u00e4ischer Produktion: In Zilina, Slowakei, betreibt das Unternehmen seit 2006 eine hochmoderne Fertigungsanlage mit einer Jahreskapazit\u00e4t von 350.000 Fahrzeugen.<\/p>\n
Seit 2010 gew\u00e4hrt die Marke f\u00fcr alle in Europa verkauften Neuwagen die 7-Jahre-Kia-Herstellergarantie (max. 150.000 km, gem\u00e4\u00df den g\u00fcltigen Garantiebedingungen).<\/p>\n
Weitere Informationen unter press.kia.com\/de.<\/p>\n
* Kia EV6 RWD mit 63-kWh-Batterie (MJ 2025, Strom\/Reduktionsgetriebe); 125 kW (170 PS): Stromverbrauch komb. 16,4 kWh\/100 km; CO2-Emission komb. 0 g\/km; CO2-Klasse A. Reichweite gewichtet (max.): 428 km.<\/p>\n
Kia EV6 RWD mit 84-kWh-Batterie (MJ 2025, Strom\/Reduktionsgetriebe); 168 kW (229 PS); folgende Werte jeweils f\u00fcr 20-\/19-Zoll-R\u00e4der: Stromverbrauch kombiniert 16,9\/15,9 kWh\/100 km; CO2-Emission komb. 0 g\/km; CO2-Klasse A\/A.Reichweite gewichtet (max., 20-\/19-Zoll-R\u00e4der): 560\/582 km.<\/p>\n
Kia EV6 AWD mit 84-kWh-Batterie (MJ 2025, Strom\/Reduktionsgetriebe); 239 kW (325 PS); folgende Werte jeweils f\u00fcr 20-\/19-Zoll-R\u00e4der: Stromverbrauch kombiniert 17,7\/17,0 kWh\/100 km; CO2-Emission komb. 0 g\/km; CO2-Klasse A\/A. Reichweite gewichtet (max., 20-\/19-Zoll-R\u00e4der): 522\/546 km.<\/p>\n
Pressekontakt:<\/p>\n