{"id":144063,"date":"2025-01-10T14:01:25","date_gmt":"2025-01-10T13:01:25","guid":{"rendered":"https:\/\/www.carpr.de\/?p=144063"},"modified":"2025-01-10T14:34:48","modified_gmt":"2025-01-10T13:34:48","slug":"reparatur-und-wiederaufbereitung-von-carbon-keramik-bremsscheiben","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.carpr.de\/144063\/reparatur-und-wiederaufbereitung-von-carbon-keramik-bremsscheiben\/","title":{"rendered":"Reparatur und Wiederaufbereitung von Carbon-Keramik-Bremsscheiben"},"content":{"rendered":"

Moderne Sportwagen und hochmotorisierte Fahrzeuge mit sportlicher Ausrichtung werden werkseitig immer \u00f6fter mit Carbon-Keramik-Bremsanlagen<\/strong> ausger\u00fcstet. Die Vorteile dieser Bremsanlagen liegen im geringeren Gewicht und besserer Bremsperformance, sie sind allerdings verglichen mit herk\u00f6mmlichen Stahlbremsanlagen wesentlich teurer. Wenn diese abgenutzt oder besch\u00e4digt sind und folglich ausgetauscht werden m\u00fcssen, hat der Fahrzeugbesitzer mit hohen Kosten zu rechnen. Schnell entstehen so Kosten von \u00fcber \u20ac 30.000.<\/p>\n

Rebrake GmbH hat ein Verfahren entwickelt welches es erm\u00f6glicht eine verbrauchte Carbon-Keramik-Bremsscheibe<\/a> wieder aufzubereiten. Auch lassen sich kleinere mechanische Besch\u00e4digungen, die oftmals beim Reifenwechsel entstehen, beseitigen. Kostentechnisch ist die Wiederaufbereitung sehr interessant, der Kunde spart so bis zu \u20ac 5.000 pro Bremsscheibe oder sogar bis zu \u20ac 20.000 sollten alle 4 Bremsscheiben vom Verschlei\u00df oder von Besch\u00e4digungen betroffen sein. Der Preis f\u00fcr die Wiederaufbereitung einer Bremsscheibe ist aktuell 2.150,00 \u20ac zzgl. Mwst.<\/p>\n

Nach einer Vielzahl von Bremsungen und\/oder nach hartem Einsatz auf der Rennstrecke ist irgendwann die Oberfl\u00e4che der Bremsscheibe, auch Reibschicht genannt, zerst\u00f6rt. Der Kern jedoch (95 % des Volumens) ist unbesch\u00e4digt und kann weiterverwendet werden.<\/p>\n

Rebrake ist in der Lage, diese Reibschicht zu erneuern und so die Bremsscheibe wieder in den Neuzustand zu versetzen.<\/p>\n

Dies geschieht, indem die besch\u00e4digte Oberfl\u00e4che mechanisch und thermisch \u00a0f\u00fcr die Beschichtung vorbereitet wird. Dies erfolgt durch Aufbringen des Kohlenstoff\/Siliziumcarbid-haltigen Materials auf die Oberfl\u00e4che. In einem Hochtemperaturschritt in Vakuum Atmosph\u00e4re entsteht durch Zugabe von Silizium ein reaktiver Verbund zwischen der neuen Reibschicht und dem Tragk\u00f6rper. Diese besteht aus artgleichen Material in vergleichbarer Zusammensetzung und H\u00e4rte der urspr\u00fcnglichen Reibschicht. Nach dem Wiederherstellen der Oberfl\u00e4chen-Beschaffenheit durch einen die Hersteller-Toleranzen resultierenden pr\u00e4zisen Feinschliff, kann die Bremsscheibe wieder bedenkenlos und dauerhaft eingesetzt werden. Rebrake hat dieses Verfahren in Zusammenarbeit mit LCT und unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Walter Krenkel (ehemals Universit\u00e4t Bayreuth) entwickelt und patentrechtlich sch\u00fctzen lassen.<\/p>\n

Dieses Verfahren ist auch im Hinblick auf unsere Umwelt von Vorteil. Die Keramikbremsscheibe ist bereits ein sehr langlebiges und umweltfreundliches Produkt. Dieses bleibt durch die Wiederaufbereitung (Remanufacturing) zu 95 % erhalten und ben\u00f6tigt nur etwa 10% der f\u00fcr die Herstellung einer neuen Scheibe ben\u00f6tigten Energie. Dasselbe gilt in etwa auch f\u00fcr die ben\u00f6tigten Rohstoffe, was die Wiederaufbereitung letztendlich \u00e4u\u00dferst umweltfreundlich und ressourcenschonend darstellt.<\/p>\n

Pressekontakt:<\/p>\n

REBRAKE Ceramic Brake Service GmbH
\nWolfgang Dietz
\n95447 Bayreuth
\nLudwig Thoma Str. 36b
\nTel: 0171 – 6747577<\/p>\n

E-Mail: wolfgang@rebrake.de<\/a>
\nWeb: https:\/\/www.rebrake.de\/<\/a><\/p>\n

Kurzzusammenfassung:<\/strong><\/p>\n

Moderne Sportwagen nutzen zunehmend Carbon-Keramik-Bremsanlagen, die leichter und leistungsf\u00e4higer, aber auch teurer als Stahlbremsen sind. Der Austausch besch\u00e4digter oder abgenutzter Scheiben kann \u00fcber 30.000 \u20ac kosten. Rebrake GmbH bietet ein innovatives Verfahren zur Wiederaufbereitung solcher Bremsscheiben an, bei dem die Reibschicht erneuert wird, w\u00e4hrend der Kern erhalten bleibt. Dies spart bis zu 5.000 \u20ac pro Scheibe oder 20.000 \u20ac f\u00fcr vier Scheiben. Die Wiederaufbereitung kostet 2.150 \u20ac zzgl. MwSt. und ist umweltfreundlich, da sie 95 % der Scheibe erh\u00e4lt und nur 10 % der Energie und Rohstoffe einer Neuproduktion ben\u00f6tigt. Das Verfahren wurde in Zusammenarbeit mit Prof. Dr.-Ing. Walter Krenkel entwickelt und patentiert.<\/p>\n

Copyright Bild: Rebrake GmbH<\/span><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

Moderne Sportwagen und hochmotorisierte Fahrzeuge mit sportlicher Ausrichtung werden werkseitig immer \u00f6fter mit Carbon-Keramik-Bremsanlagen ausger\u00fcstet. Die Vorteile dieser Bremsanlagen liegen im geringeren Gewicht und besserer Bremsperformance, sie sind allerdings verglichen mit herk\u00f6mmlichen Stahlbremsanlagen wesentlich teurer. Wenn diese abgenutzt oder besch\u00e4digt sind und folglich ausgetauscht werden m\u00fcssen, hat der Fahrzeugbesitzer mit hohen Kosten zu rechnen. Schnell […]<\/p>\n","protected":false},"author":471,"featured_media":144062,"comment_status":"closed","ping_status":"closed","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"rank_math_lock_modified_date":false,"footnotes":""},"categories":[45088,54244,18],"tags":[57845,57850,57851,57844,57847,57846,57853,57852],"class_list":{"0":"post-144063","1":"post","2":"type-post","3":"status-publish","4":"format-standard","5":"has-post-thumbnail","7":"category-auto-verkehr","8":"category-auto-nachrichten","9":"category-auto-und-verkehr","10":"tag-carbon-keramik-bremsscheiben","11":"tag-carbon-keramik","12":"tag-carbon-keramik-bremse","13":"tag-keramikbremsen","14":"tag-keramikbremsen-reparatur","15":"tag-pccb","16":"tag-reibschicht-erneuerung","17":"tag-remanufacturing"},"_links":{"self":[{"href":"https:\/\/www.carpr.de\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/144063","targetHints":{"allow":["GET"]}}],"collection":[{"href":"https:\/\/www.carpr.de\/wp-json\/wp\/v2\/posts"}],"about":[{"href":"https:\/\/www.carpr.de\/wp-json\/wp\/v2\/types\/post"}],"author":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/www.carpr.de\/wp-json\/wp\/v2\/users\/471"}],"replies":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/www.carpr.de\/wp-json\/wp\/v2\/comments?post=144063"}],"version-history":[{"count":8,"href":"https:\/\/www.carpr.de\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/144063\/revisions"}],"predecessor-version":[{"id":144086,"href":"https:\/\/www.carpr.de\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/144063\/revisions\/144086"}],"wp:featuredmedia":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/www.carpr.de\/wp-json\/wp\/v2\/media\/144062"}],"wp:attachment":[{"href":"https:\/\/www.carpr.de\/wp-json\/wp\/v2\/media?parent=144063"}],"wp:term":[{"taxonomy":"category","embeddable":true,"href":"https:\/\/www.carpr.de\/wp-json\/wp\/v2\/categories?post=144063"},{"taxonomy":"post_tag","embeddable":true,"href":"https:\/\/www.carpr.de\/wp-json\/wp\/v2\/tags?post=144063"}],"curies":[{"name":"wp","href":"https:\/\/api.w.org\/{rel}","templated":true}]}}