{"id":57909,"date":"2019-06-19T21:43:43","date_gmt":"2019-06-19T19:43:43","guid":{"rendered":"https:\/\/www.carpr.de\/?p=57909"},"modified":"2020-05-18T13:46:44","modified_gmt":"2020-05-18T11:46:44","slug":"einmal-capri-immer-capri-fans-des-sportwagenklassikers-besuchen-mit-ihren-automobilen-lieblingen-die-ford-werke","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.carpr.de\/57909\/einmal-capri-immer-capri-fans-des-sportwagenklassikers-besuchen-mit-ihren-automobilen-lieblingen-die-ford-werke\/","title":{"rendered":"Einmal Capri, immer Capri – Fans des Sportwagenklassikers besuchen mit ihren automobilen Lieblingen die Ford-Werke"},"content":{"rendered":"
Vor 50 Jahren rollte ein ganz besonderes Coup\u00e9 in K\u00f6ln-Niehl erstmals vom Band und von dort direkt in die Herzen vieler Sportwagenfans aus der ganzen Welt: Der Ford Capri war das sportlichste Auto, was bis dato in K\u00f6ln gebaut wurde und entpuppte sich schnell zum absoluten Erfolgsmodell – sowohl in den Verkaufsr\u00e4umen als auch auf der Rennstrecke. Nach 17 Jahren und 1,9 Millionen produzierten Modellen war dann Schluss. 1986 stoppte Ford die Produktion der dritten Capri-Generation. Doch die Begeisterung f\u00fcr das K\u00f6lner Fastback-Coup\u00e9 hat seitdem nicht nachgelassen. Der Sportwagen f\u00fcr Jedermann hat sich zum begehrten Klassiker entwickelt, und seine Fans sind ihm bis heute treu geblieben.<\/p>\n Davon konnte man sich am Mittwoch beim Capri-Treffen in den K\u00f6lner Ford-Werken \u00fcberzeugen. Mehr als 100 Capri-Enthusiasten aus Deutschland, den Niederlanden, Gro\u00dfbritannien, Italien und der Schweiz waren der Einladung von Ford gefolgt und pr\u00e4sentierten anl\u00e4sslich des 50-Jahre-Jubil\u00e4ums der Ford-Ikone ihre automobilen Lieblinge auf der Teststrecke im Entwicklungszentrum in Merkenich.<\/p>\n S\u00e4mtliche Baureihen waren vertreten, also auch der Capri schlechthin: der 1970 vorgestellte 2600 RS mit sechs Zylindern, Sportfahrwerk und 150 PS, dessen Tourenwagenvariante in den Folgejahren die Europ\u00e4ische und Deutsche Meisterschaft dominierte.<\/p>\n Was alle Capri-Baureihen gemeinsam haben: Ein kurzes-knackiges Hinterteil und eine langgezogene Motorhaube. Der Spitzname „Deutscher Mustang“ war naheliegend, bezog sich allerdings nicht nur auf die Optik. Der K\u00f6lner Sportwagen und das US-Original hatten auch denselben Ursprung: Denn wie schon der Ford Mustang stammte auch der Capri aus der Feder des US-Designers Philip T. Clark.<\/p>\n Und was macht die bis heute andauernde Begeisterung f\u00fcr den deutschen Mustang aus? „Das Gesamtpaket war schon etwas ganz Besonderes“, sagt Jens Knoth, Werkleiter des Ford-Entwicklungszentrums, der die Capri-Fans begr\u00fc\u00dfte. „Im Capri trifft au\u00dfergew\u00f6hnliches Design auf sportliche Leistung, \u00fcberzeugende Qualit\u00e4t auf praktische Alltagstauglichkeit und das Ganze zu einem erschwinglichen Preis.“ Das Basismodell kam 1969 f\u00fcr knapp 7.000 DM auf den Markt, der 2600 RS ein Jahr sp\u00e4ter f\u00fcr immerhin 15.800 DM. Heute werden RS-Modelle auf Gebrauchtwagenplattformen im Internet f\u00fcr mehr als 45.000 Euro angeboten.<\/p>\n Die Capri-Enthusiasten bekamen am Mittwoch einen umfassenden Einblick in die K\u00f6lner Ford-Welt, sowohl in die Geschichte als auch in die aktuelle Produktion und Technologie. Auf dem Programm standen unter anderem eine Tour duch die „Classic Cars“-Abteilung, eine Werksbesichtigung durch die Fiesta-Fertigung und ein F\u00fchrung durch das Klimawindkanal-Zentrum in Merkenich. Aber das eigentliche Highlight des Capri-Treffens war f\u00fcr die meisten wohl etwas anderes: eine Fahrt \u00fcber die Teststrecke im geliebten Ford-Capri. „Das war schon ein besonderes Erlebnis, hier bei Ford mit meinem Capri eine Runde auf der Teststrecke zu drehen“, sagt Marc Keiterling vom Capri-Club Deutschland.<\/p>\n Ihm wurde die Capri-Beigeisterung sprichw\u00f6rtlich in die Wiege gelegt: „Mein Vater hat mich nach meiner Geburt im Capri 1 aus dem Krankenhaus abgeholt.“ Sein erstes eigenes Auto, nachdem er 1987 den F\u00fchrerschein bestand: nat\u00fcrlich ein Capri. 32 Jahre sp\u00e4ter f\u00e4hrt er ihn immer noch, zusammen mit zwei weiteren Capri-Modellen, die seine Sammlung komplettieren: Capri 1, Capri 2 und Capri 3: Und warum ist er dem Sportwagen aus K\u00f6ln sein ganzes Autoleben treu geblieben? „Weil es ein formvollendetes, wundersch\u00f6nes Auto ist mit einem unmittelbaren und authentischen Fahrgef\u00fchl“, schw\u00e4rmt Keiterling. „Einmal Capri, immer Capri!“<\/p>\n Mehr Informationen zur Geschichte des Ford Capri, technische Details zu s\u00e4mtlichen Baureihen und ein \u00dcberblick \u00fcber die Rennsporterfolge des K\u00f6lner Sportwagens gibt es online unter:<\/p>\n
\nK\u00f6ln<\/a> (ots)<\/i><\/p>\n - Anl\u00e4sslich des 50-Jahre-Jubil\u00e4ums der Ford-Ikone haben die \r\nK\u00f6lner Ford-Werke zum Capri-Treffen eingeladen<\/pre>\n
- Fans aus Deutschland, den Niederlanden, Gro\u00dfbritannien, Italien \r\nund der Schweiz pr\u00e4sentierten mehr als 100 Capri-Modelle aus \r\ns\u00e4mtlichen Baureihen<\/pre>\n