{"id":58877,"date":"2019-08-08T08:12:27","date_gmt":"2019-08-08T06:12:27","guid":{"rendered":"https:\/\/www.carpr.de\/?p=58877"},"modified":"2019-08-08T08:13:07","modified_gmt":"2019-08-08T06:13:07","slug":"skoda-zeigt-beim-avd-oldtimer-grand-prix-meilensteine-seiner-motorsporthistorie","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.carpr.de\/58877\/skoda-zeigt-beim-avd-oldtimer-grand-prix-meilensteine-seiner-motorsporthistorie\/","title":{"rendered":"SKODA zeigt beim AvD-Oldtimer-Grand-Prix Meilensteine seiner Motorsporthistorie"},"content":{"rendered":"
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Der SKODA 1100 OHC aus dem Baujahr 1958 besitzt eine aufregend designte Sportwagenkarosserie aus glasfaserverst\u00e4rktem Kunststoff. Der 92 PS starke Vierzylindermotor erhielt eine damals wegweisende OHC-Ventilsteuerung. Weiterer Text \u00fcber ots und www.presseportal.de\/nr\/28249 \/ Die Verwendung dieses Bildes ist f\u00fcr redaktionelle Zwecke honorarfrei. Ver\u00f6ffentlichung bitte unter Quellenangabe: „obs\/Skoda Auto Deutschland GmbH“<\/figcaption><\/figure>\n

Weiterstadt<\/a> (ots)<\/p>\n

– Rund 40 historische SKODA Klassiker demonstrieren stolze
\nMotorsportgeschichte der Marke
\n– SKODA pr\u00e4sentiert einzig erhaltenen Laurin & Klement BSC von
\nBaujahr 1908
\n– Meilenstein der SKODA Motorsporthistorie: zweisitziger
\nSportwagen 1100 OHC von 1958
\n– SKODA OCTAVIA und FELICIA feiern 60. Geburtstag, mehrere Modelle
\nin der Eifel zu Gast
\n– SKODA POPULAR ROADSTER von 1937 zeigt Sportcabrio-Design der
\n30er-Jahre<\/p>\n

Beim AvD-Oldtimer-Grand-Prix vom 9. bis 11. August auf dem N\u00fcrburgring pr\u00e4sentiert SKODA mit rund 40 Fahrzeugen einen vielf\u00e4ltigen Querschnitt seiner 118-j\u00e4hrigen Motorsportgeschichte. Das starke Fahrzeugaufgebot umfasst zum Beispiel den Sportwagen-Prototypen 1100 OHC, das Sportcabrio POPULAR ROADSTER, das beliebte FELICIA-Cabriolet und den erfolgreichen 130 RS. Weiteres Highlight: der einzigartige Laurin & Klement BSC von 1908. Bei zwei Fahrzeugparaden k\u00f6nnen Zuschauer die SKODA Motorsporthistorie auf der Strecke erleben.<\/p>\n

Motorsport z\u00e4hlt seit den Anf\u00e4ngen zur DNA des tschechischen Automobilherstellers. Begonnen hatte alles 1901, als Narcis Podsednicek bei einer Wettfahrt von Paris nach Berlin auf einem Motorrad von Laurin & Klement (L&K) als Schnellster \u00fcber die Ziellinie fuhr. Heute gehen Piloten wie Fabian Kreim in der Deutschen Rallye-Meisterschaft und Kalle Rovanper\u00e4 in der FIA Rallye-Weltmeisterschaft im SKODA FABIA R5 auf Titeljagd. Beim AvD-Oldtimer-Grand-Prix zeigt SKODA eine breite Auswahl aus seiner vielseitigen Historie – inklusive sportlicher Legenden wie dem 130 RS. Das auch als Porsche des Ostens bekannt gewordene Coup\u00e9 erzielte beispielsweise 1977 einen Doppelsieg bei der Rallye Monte-Carlo in der Kategorie bis 1.300 cm3 Hubraum und triumphierte 1981 in der Markenwertung der Tourenwagen-Europameisterschaft. Motorsportfans k\u00f6nnen am Ring sowohl die Rundstrecken- als auch die Rallye-Variante des 130 RS erleben.<\/p>\n

F\u00fcr den Breitensport konzipiert war der SKODA 120 L. Nachdem die Homologation des 130 RS ausgelaufen war, entwickelte der Hersteller eine Rallye-Version der Mittelklasselimousine f\u00fcr die seriennahe Gruppe A. Der ab 1976 gebaute 120 L verf\u00fcgte \u00fcber einen gr\u00f6\u00dferen Hubraum und mehr Leistung als der praktisch baugleiche 105 L und war deshalb f\u00fcr den Motorsporteinsatz pr\u00e4destiniert.<\/p>\n

Der SKODA POPULAR ROADSTER stellt ein weiteres Highlight am Ring dar. Mit dem Erscheinen des POPULAR betrat SKODA 1934 technisches Neuland. Als erstes Fahrzeug der Marke besa\u00df er einen an der Front gegabelten Zentralrohrrahmen statt des zuvor verwendeten Leiterrahmens. Anstelle von Starrachsen kamen vorn wie hinten fortschrittliche Einzelradaufh\u00e4ngungen zum Einsatz, Getriebe und Differenzial befanden sich ab sofort vor der Hinterachse, die Kardanwelle verlief durch das Rahmenrohr. Ein Roadster erzielte bei der Rallye Monte Carlo 1936 sensationell den zweiten Platz in der Klasse bis 1.500 cm3. Nach diesem Erfolg legte SKODA die Version POPULAR MONTE CARLO in den Versionen Roadster und Coup\u00e9 auf. Der wei\u00dfe, 22 PS starke Roadster, den SKODA am N\u00fcrburgring pr\u00e4sentiert, stammt aus dem Baujahr 1937.<\/p>\n

Rarit\u00e4ten aus dem Werksmuseum in Mlad\u00e1 Boleslav<\/p>\n

Das SKODA AUTO Museum steuert auch in diesem Jahr seltene Fahrzeugklassiker zum AvD-Oldtimer-Grand-Prix bei. Der SKODA 1100 OHC aus dem Baujahr 1958 gilt als Paradebeispiel f\u00fcr die tschechische Ingenieurs- und Konstruktionskunst. Der flache rote Roadster beeindruckt mit aufregendem Design und besitzt eine Karosserie aus glasfaserverst\u00e4rktem Kunststoff. F\u00fcr Antrieb sorgt der 92 PS starke Vierzylindermotor mit damals wegweisender OHC-Ventilsteuerung. Beim zweiten Gast aus den Hallen des Werksmuseums am Stammsitz in Mlad\u00e1 Boleslav handelt es sich um das letzte erhaltene Exemplar des Laurin & Klement BSC. Diesen Zweisitzer hat der b\u00f6hmische Hersteller 1908 lediglich zw\u00f6lf Mal produziert. SKODA AUTO hat den L&K BSC in den vergangenen zwei Jahren aufw\u00e4ndig restauriert, alle wichtigen mechanischen Komponenten sind Originalteile. Sein Motor tr\u00e4gt noch immer die authentische Seriennummer, mit der das Fahrzeug 1908 die Werkshallen verlie\u00df. Jetzt erhalten die Besucher am N\u00fcrburgring die Chance, dieses Unikat live zu erleben.<\/p>\n

Zu den eher unbekannten Klassikern z\u00e4hlt der SKODA BUGGY. Auf Basis des 53 PS starken SKODA 100\/110 L mit 1,1-Liter-Vierzylinder produzierte der tschechische Hersteller zwischen 1972 und 1975 f\u00fcnf Entw\u00fcrfe f\u00fcr ,t\u00fcrlose Cabriolets‘ – einen in der Entwicklungsabteilung selbst, vier weitere im unternehmenseigenen Berufschulzentrum. Bestimmt waren sie als sogenannte ,Fun Cars‘ f\u00fcr Erholungszwecke oder als Organisationsfahrzeug zum Beispiel f\u00fcr den Einsatz auf Flugh\u00e4fen oder bei Veranstaltungen. In der Eifel k\u00f6nnen Zuschauer dieses l\u00e4ssige Lifestyle-Fahrzeug aus n\u00e4chster N\u00e4he kennenlernen.<\/p>\n

Gro\u00dfe Vielfalt an SKODA Klassikern aus Privatbesitz<\/p>\n

Zu den beim AvD-Oldtimer-Grand-Prix pr\u00e4sentierten SKODA Fahrzeugen z\u00e4hlen auch zahlreiche Automobilsch\u00e4tze aus privater Hand. Zum Beispiel der SKODA 1000 MB, der 1964 sein Deb\u00fct feierte. Der Hersteller stattete den 1000 MB als erstes SKODA Modell mit Heckantrieb, Heckmotor und selbsttragender Karosserie aus. Der ger\u00e4umige Viert\u00fcrer galt zu seiner Zeit als eines der besten Fahrzeuge der Einliterklasse und setzte Ma\u00dfst\u00e4be in Sachen Komfort, Leistung und Technik.<\/p>\n

Zwei SKODA Legenden feiern in der Eifel ihr 60. Jubil\u00e4um<\/p>\n

1959 pr\u00e4sentierte SKODA das achte Modell der Marke nach dem Zweiten Weltkrieg und zugleich die achte SKODA Baureihe mit hochmoderner Einzelradaufh\u00e4ngung rundum. Daher stammt auch der klangvolle Name ,OCTAVIA‘: Dieser lateinische Begriff bedeutet ,die Achte‘. Am N\u00fcrburgring k\u00f6nnen Besucher gleich mehrere OCTAVIA-Klassiker bewundern. Erstmals f\u00fcr Aufsehen sorgte der OCTAVIA 1959, der unter anderem mit seinem flie\u00dfenden Karosseriedesign beeindruckte. Unter seiner Motorhaube arbeitet ein robuster Reihenvierzylinder mit 1,1 Liter Hubraum und einer Leistung von 29,4 kW (40 PS), der \u00fcber ein Vierganggetriebe die Hinterr\u00e4der antreibt. Die H\u00f6chstgeschwindigkeit betrug 110 km\/h, der Durchschnittsverbrauch lag bei 7,7 Liter Benzin auf 100 Kilometer. Am Ring steht auch einer der ersten OCTAVIA COMBI. Typisch SKODA \u00fcberzeugte schon damals die Kombiversion mit jeder Menge Platz f\u00fcr Mensch und Material. Selbst bei voller Besetzung mit f\u00fcnf Personen fasste der Kofferraum bis zu 690 Liter. Nach Umklappen der hinteren R\u00fccksitzlehnen lie\u00dfen sich sogar bis zu 1.050 Liter Gep\u00e4ck verstauen.<\/p>\n

Auch der SKODA FELICIA, das wohl beliebteste tschechische Cabrio \u00fcberhaupt, feiert dieses Jahr das 60. Jubil\u00e4um seiner Weltpremiere und ist mit zwei Exemplaren in der Eifel vertreten. Am 1. M\u00e4rz 1959 fuhr der attraktive 2+2-Sitzer auf der Fr\u00fchjahrsmesse in Leipzig erstmals ins Rampenlicht. Im tschechischen SKODA Werk Kvasiny rollten zwischen 1959 und 1964 insgesamt 14.863 Fahrzeuge dieses Typs vom Band. Mehr als zwei Drittel der Produktion wurden in die ganze Welt exportiert.<\/p>\n

Modellhistorie auf der Strecke erleben<\/p>\n

Besuchern bietet sich gleich mehrmals die Gelegenheit, die historischen Fahrzeugklassiker der Marke auf der Grand-Prix-Strecke zu erleben. Die erste SKODA Fahrzeugparade startet um 13:15 Uhr am Freitag. Samstag beginnt der Markenlauf um 12 Uhr. Dar\u00fcber hinaus geht Matthias Kahle in einem SKODA ins Rennen um die AvD-Tourenwagen-Troph\u00e4e – Start ist am Sonntag um 10:50 Uhr.<\/p>\n

Pressekontakt:<\/p>\n

Christof Birringer
\nLeiter Unternehmenskommunikation
\nTelefon: +49 6150 133 120
\nE-Mail:
christof.birringer@skoda-auto.de<\/a><\/p>\n

Karel M\u00fcller
\nMedia Relations
\nTelefon: +49 6150 133 115
\nE-Mail:
Karel.Mueller@skoda-auto.de<\/a><\/p>\n

Original-Content von: Skoda Auto Deutschland GmbH, \u00fcbermittelt durch news aktuell<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

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