{"id":61959,"date":"2019-11-05T11:35:45","date_gmt":"2019-11-05T10:35:45","guid":{"rendered":"https:\/\/www.carpr.de\/?p=61959"},"modified":"2019-11-10T14:05:49","modified_gmt":"2019-11-10T13:05:49","slug":"kostenfalle-elektroauto-bis-zu-60-hoehere-materialkosten-als-verbrenner","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.carpr.de\/61959\/kostenfalle-elektroauto-bis-zu-60-hoehere-materialkosten-als-verbrenner\/","title":{"rendered":"Kostenfalle Elektroauto? Bis zu 60% h\u00f6here Materialkosten als Verbrenner"},"content":{"rendered":"
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Materialkosten von E-Autos um bis zu 60% h\u00f6her als beim Verbrenner Weiterer Text \u00fcber ots und www.presseportal.de\/nr\/15196 \/ Die Verwendung dieses Bildes ist f\u00fcr redaktionelle Zwecke honorarfrei. Ver\u00f6ffentlichung bitte unter Quellenangabe: „obs\/A.T. Kearney“<\/figcaption><\/figure>\n

D\u00fcsseldorf (ots)<\/p>\n

Integratives und effizientes Kostenmanagement entscheidet f\u00fcr Autobauer \u00fcber den Erfolg von Elektroautos<\/p>\n

„Elektroautos k\u00e4mpfen noch immer mit deutlich h\u00f6heren Materialkosten als vergleichbare Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren. Die Automobilindustrie wird die Renditeziele von Elektrofahrzeugen nur dann erreichen, wenn Zusammenarbeitsmodelle neu definiert und Prozesse bereichs- beziehungsweise unternehmens\u00fcbergreifend ausgerichtet werden“, so Marcus M. Weber, Partner bei A.T. Kearney und Mobilit\u00e4tsexperte.<\/p>\n

Eine neue Studie der Unternehmensberatung beleuchtet die schwierige Kostensituation, in der sich die OEMs mit Elektroautos weiterhin befinden. Die bis zu 60 Prozent h\u00f6heren Materialeinzelkosten, die vor allem durch die Batterie bzw. den Antrieb bedingt sind, m\u00fcssen an anderen Stellen eingespart werden, wie der K\u00fchlleistung der Batterien oder dem Korrosionsschutz des Fahrzeugs. Abstriche bei der Spezifikation und Qualit\u00e4t einzelner Fahrzeugkomponenten zu machen, f\u00e4llt vielen Herstellern schwer – vor allem das Premium-Segment sieht sich hier im Konflikt mit seinem eigenen Selbstverst\u00e4ndnis.<\/p>\n

Das gr\u00f6\u00dfte Potenzial zur Kosteneinsparung liegt weiterhin in der Optimierung der Gesamtfahrzeugeigenschaften, wie z.B. der Aerodynamik des Fahrzeuges. „Verbessert sich die Aerodynamik durch die Absenkung der Fahrzeugh\u00f6he, kann der Batterieenergieinhalt bei gleichbleibender Reichweite reduziert werden. Eine Kilowattstunde spart dann bis zu 80 Euro Materialkosten“, so Weber.<\/p>\n

Das ist Teil eines ganzheitlichen Fahrzeug-Kostenmanagements, an dem viele Hersteller und Zulieferer derzeit noch in der Umsetzung scheitern. Ein durchsetzungsstarkes Projektmanagement, das die Komplexit\u00e4t eines integrativen Ansatzes effizient bewerkstelligen kann, ist von zentraler Bedeutung: Neben den Materialeinzelkosten m\u00fcssen auch die Lieferantenbeziehungen und -netzwerke neu durchdacht werden. Vor allem strategische Partnerschaften werden hierbei immer wichtiger, um fehlendes Know-how bei den Autobauern auszugleichen und m\u00f6gliche Risiken dauerhaft zu minimieren.<\/p>\n

Marcus M. Weber ist sich sicher: „Im Zeitalter der Elektromobilit\u00e4t werden nur die Autobauer und Zulieferer erfolgreich sein, die auf ein integratives und effizientes Kostenmanagement setzen.“<\/p>\n

Pressekontakt:<\/p>\n

Michael Scharfschwerdt
\nDirector Marketing & Communications
\nA.T. Kearney GmbH
\nCharlottenstra\u00dfe 57
\n10117 Berlin
\nTelefon: +49 30 2066 3363
\nE-Mail: Michael.Scharfschwerdt@atkearney.com
\ntwitter: @atkearneyDACH<\/p>\n

Original-Content von: A.T. Kearney, \u00fcbermittelt durch news aktuell<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

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