Fiat startet Elektrifizierung mit Hybrid-Versionen von Fiat 500 und Fiat Panda \/ Fiat startet Elektrifizierung mit Hybrid-Versionen von Fiat 500 und Fiat Panda. Weiterer Text \u00fcber ots und www.presseportal.de\/nr\/130311 \/ Die Verwendung dieses Bildes ist f\u00fcr redaktionelle Zwecke honorarfrei. Ver\u00f6ffentlichung bitte unter Quellenangabe: „obs\/FIAT\/FCA Group“<\/figcaption><\/figure>\nFiat startet Elektrifizierung mit Hybrid-Versionen von Fiat 500 und Fiat Panda<\/h2>\n
Frankfurt (ots) |Fiat 500 und Fiat Panda, europaweit an der Spitze der Verkaufszahlen im Segment, sind die ersten Modelle, die Fiat Chrysler Automobiles (FCA) mit Mild-Hybrid-Technologie anbietet. Fiat 500 Hybrid und Fiat Panda Hybrid werden schon ab Januar 2020 verkauft. Beide Modelle revolutionieren urbane Mobilit\u00e4t, indem sie MHEV-Fahrzeuge (Mild Hybrid Electric Vehicle) einem breiten Publikum zug\u00e4nglich machen.<\/p>\n
Der neue Fiat 500 Hybrid und der neue Fiat Panda Hybrid setzen Ma\u00dfst\u00e4be bei effizienten, kompakten, leichten und erschwinglichen MHEV-Modellen. Fiat \u00f6ffnet damit ein neues Kapitel in seiner 120-j\u00e4hrigen Geschichte als Pionier in Sachen Technologie und Innovationen.<\/p>\n
Das Jahr 2020 markiert mit dem Start der Elektrifizierung einen neuen Meilenstein in der Historie von Fiat. Den Anfang machen die Hybrid-Versionen von Fiat 500 und Fiat Panda, die zur Einf\u00fchrung in einer speziellen „Launch Edition“ angeboten werden. Den n\u00e4chsten Schritt macht der Fiat 500 mit voll-elektrischem Antrieb, der in Turin produziert wird. Dieses Modell spielt eine Schl\u00fcsselrolle in der E-Mobilit\u00e4tsstrategie von FCA, die f\u00fcr 2020 und dar\u00fcber hinaus den Start einer Vielzahl von Produkten und Dienstleistungen rund um nachhaltige Mobilit\u00e4t vorsieht.<\/p>\n
Die Antriebstechnologie von Fiat 500 Hybrid und Fiat Panda Hybrid ist identisch. Als Verbrenner kommt ein komplett neuer Dreizylinder-Benziner zum Einsatz, der mit einem Riemen-Starter-Generator (RSG), der im 12-Volt-Bordnetz arbeitet, und einer Lithium-Ionen-Batterie kombiniert wird und aus einem Liter Hubraum 51 kW (70 PS) generiert. Im Vergleich zum Vierzylinder-Benziner 1.2 8V mit 50 kW (69 PS) aus der FIRE-Baureihe reduziert die MHEV-Technologie die CO2-Emissionen, ohne Abstriche bei der Leistungsf\u00e4higkeit zu machen. Das RSG-System realisiert dar\u00fcber hinaus im Vergleich zu einem konventionellen Startermotor eine deutlich komfortablere, vibrationsfreie Funktionsweise der Start&Stopp-Automatik. Beide Hybrid Modelle erf\u00fcllen bereits die zuk\u00fcnftige Emissionsklasse Euro 6d.<\/p>\n
Die Sondermodelle der „Launch Edition“ von Fiat 500 Hybrid und Fiat Panda Hybrid sind am Schriftzug „Hybrid“ am Heck sowie einem speziellen Logo an der Mittelkonsole zu erkennen. Der Buchstabe H wird hier von zwei Tautropfen gebildet, als Symbol f\u00fcr den Beginn einer neuen \u00c4ra. Beide Modelle sind in der exklusiven Karosseriefarbe „Tau Gr\u00fcn“ lackiert, auch dies eine Hommage an die Themen Natur und Innovation.<\/p>\n
Die Sitzbez\u00fcge der jeweiligen Launch-Edition von Fiat 500 Hybrid und Fiat Panda Hybrid sind eine Neuheit, passend zur Nachhaltigkeitsphilosophie des gesamten Projektes und zum Innovationsgeist beider Modelle. Die Bez\u00fcge sind komplett aus recyceltem Kunststoff hergestellt. Das Garn besteht aus SEAQUAL\u00ae, zertifiziert von der gleichnamigen spanischen Naturschutz-Organisation. Die Sitzbez\u00fcge der neuen Hybrid-Modelle von Fiat enthalten 10 Prozent Kunststoff, der aus dem Meer eingesammelt wurde, und 90 Prozent Recycling-Material aus Quellen an Land. Der aus der Natur eingesammelte Kunststoffabfall – meist PET – wird f\u00fcr die Verarbeitung als Garn zun\u00e4chst zu Flocken zerkleinert. Im Webeprozess werden die unterschiedlichen Komponenten gemischt, anschlie\u00dfend mit umweltfreundlichen Methoden gef\u00e4rbt und veredelt. Die Launch Edition von Fiat 500 Hybrid und Fiat Panda Hybrid ist damit nicht nur optisch einzigartig, sie setzt auch mit geringem Rohstoffverbrauch neue Ma\u00dfst\u00e4be.<\/p>\n
FCA verkauft von Fiat 500 und Fiat Panda europaweit rund 400.000 St\u00fcck pro Jahr. Mit den neuen Hybrid-Versionen leisten beide Modelle einen deutlichen Beitrag zu nachhaltigerer Mobilit\u00e4t im urbanen Umfeld. Fiat 500 Hybrid und Fiat Panda Hybrid k\u00f6nnen ab Januar bei den H\u00e4ndlern bestellt werden, die Auslieferung startet bereits im ersten Quartal 2020.<\/p>\n
Die Mild-Hybrid-Technologie von FCA<\/h3>\n
Die Mild-Hybrid-Technologie des Fiat 500 Hybrid und Fiat Panda Hybrid basiert auf einem neuen Dreizylinder-Saugbenziner mit einem Liter Hubraum unter der Haube, der 51 kW (70 PS) bei 6.000 Touren und ein maximales Drehmoment von 92 Newtonmetern bei 3.500 min-1 produziert. Die zwei Ventile pro Zylinder werden \u00fcber eine einzelne Nockenwelle bet\u00e4tigt, die \u00fcber eine Kette angetrieben wird und variable Steuerzeiten erm\u00f6glicht. Der kompakte Brennraum, der f\u00fcr starke Verwirbelung sorgende Ansaugtrakt, die vergleichsweise hohe Kompression von 12:1 und die Abgas-R\u00fcckf\u00fchrung (EGR) sorgen f\u00fcr hohe Effizienz. Der Motorblock, entwickelt zusammen mit Teksid, wird im Druckguss-Verfahren aus Aluminium hergestellt, die Zylinderlaufbuchsen bestehen aus Gusseisen. Das Gewicht des gesamten Motors betr\u00e4gt dadurch lediglich 77 Kilogramm. Durch den um zehn Millimeter geschr\u00e4nkten Kurbeltrieb und ein Verh\u00e4ltnis von Bohrung zu Hub von 1,24 wird die interne Reibung verringert, was ebenfalls die Effizienz des Motors steigert.<\/p>\n
Der Riemen-Starter-Generator (RSG) ist \u00fcber den Riemen mit dem Motor verbunden, der auch die anderen Nebenaggregate antreibt. Das System rekuperiert beim Bremsen und im Schubbetrieb. Die so gewonnene elektrische Energie wird in einer Lithium-Ionen-Batterie mit einer Kapazit\u00e4t von 11 Ah gespeichert. Im Gegenzug unterst\u00fctzt der RSG den Motor zum Beispiel beim Anfahren mit einer Leistung von bis zu 3,6 kW und \u00fcbernimmt in der Start&Stopp-Automatik die Funktion des Startermotors.<\/p>\n
Der RSG erm\u00f6glicht es, den Motor schon bei einer Geschwindigkeit von weniger als 30 km\/h abzuschalten und bei Bedarf unverz\u00fcglich und automatisch neu zu starten. Der Fahrer wird dazu durch ein entsprechendes Symbol in der Statusanzeige des Hybrid-Systems im Instrumentenfeld aufgefordert, den Leerlauf einzulegen. W\u00e4hrend dieses sogenannten Segelns \u00fcbernimmt die Lithium-Ionen-Batterie die Versorgung aller elektrischen Verbraucher an Bord.<\/p>\n
Fiat 500 Hybrid und Fiat Panda Hybrid sind mit einem neuen Sechsgang-Handschaltgetriebe ausgestattet, dessen besonders lang \u00fcbersetzter sechster Gang bei Fahrten \u00fcber Land den Verbrauch weiter senken kann. Das Getriebe vom Typ C514, das die Motorkraft auf die Vorderr\u00e4der \u00fcbertr\u00e4gt, ist mit Leichtlauf\u00f6l gef\u00fcllt und weist dar\u00fcber hinaus spezielle Lager und Dichtungen auf, mit denen interne Reibungsverluste weiter reduziert werden. Zus\u00e4tzlich erm\u00f6glicht der neue Getriebetyp, die komplette Antriebseinheit 45 Millimeter niedriger im Motorraum zu positionieren. Durch die damit verbundene Absenkung des Schwerpunkts \u00fcberzeugen Fiat 500 Hybrid und Fiat Panda Hybrid mit einem besonders agilen Fahrverhalten.<\/p>\n
Die neue Mild-Hybrid-Technologie wurde entwickelt, um hohe Effizienz und Leistung in einer Vielzahl von Fahrzeugmodellen zu garantieren und folgt der Motoren-Downsizing-Strategie von FCA. Der modulare Aufbau und die Standardisierung vieler Bauteile verringern dar\u00fcber hinaus Aufwand und Kosten in der Produktion und machen die neue Technologie fit f\u00fcr zuk\u00fcnftige Antriebstechnologien.<\/p>\n
Fiat 500 und Fiat Panda<\/h3>\n
Mit den Hybrid-Versionen bekr\u00e4ftigen Fiat 500 und Fiat Panda ihre Position als Tr\u00e4ger technologischer Innovationen. Gleichzeitig bleiben sie der bew\u00e4hrten Philosophie treu, nach der die Baureihe Fiat 500 die emotionale Seele der Marke repr\u00e4sentiert, w\u00e4hrend der Fiat Panda vor allem f\u00fcr Funktionalit\u00e4t steht.<\/p>\n
Der Fiat 500 begeisterte in seiner historischen Form als „Nuova Cinquecento“ seit 1957 gleich mehrere Generationen als Musterbeispiel italienischen Einfallsreichtums, der individuelle Mobilit\u00e4t in weiten Teilen Europas erst m\u00f6glich machte. Nach dem Relaunch 2007 revolutionierte der neue Fiat 500 das Segment der Citycars mit einem bis dahin unerreichten Mix an Stil und technologischer Innovationen. Eine gro\u00dfe Rolle f\u00fcr den ungebrochenen Verkaufserfolg spielten die bis dato mehr als 30 Sondermodelle. So erzielte die Baureihe 2018, elf Jahre nach dem Marktstart, mit rund 194.000 Zulassungen das beste Ergebnis ihrer Produktionsgeschichte. Mit dem neuen Fiat 500 Hybrid schickt sich das Modell an, seine Spitzenposition auf dem technologischen Weg zur urbanen Mobilit\u00e4t der Zukunft weiter zu festigen.<\/p>\n
Ebenso faszinierend ist die Geschichte des Fiat Panda. Seit nunmehr beinahe 40 Jahren steht die „tolle Kiste“ f\u00fcr einen vielfach variablen, gro\u00dfen Innenraum bei geringen \u00e4u\u00dferen Abmessungen, breite Auswahl an Motoren und unz\u00e4hlige Farbvarianten. Seit dem Markstart 1980 haben sich mehr als 7,5 Millionen K\u00e4ufer f\u00fcr den Fiat Panda entschieden. Damit ist der Fiat Panda ein wahrer Stellvertreter der Markenphilosophie von Fiat. Dar\u00fcber hinaus ist der Fiat Panda innerhalb des Segments stets Vorreiter, wenn es um neue Technologien geht. Der Fiat Panda war nicht nur das erste Fahrzeug mit Vierradantrieb im Segment (1983), er war auch das erste Citycar, das zum „Auto des Jahres“ gek\u00fcrt wurde (2004) und das Basiscamp der Bergsteiger am Mount Everest auf 5.200 Meter H\u00f6he erreichte (2004). 2006 eroberte der Fiat Panda als erstes Citycar mit Erdgas-Antrieb neue K\u00e4uferschichten und f\u00fchrte 2013 den City-Notbremsassistenten in diesem Segment ein. Jetzt setzt die Hybrid-Variante die Erfolgsstory des Fiat Panda fort. Die Launch Edition trifft den Nerv der Fangemeinde, die zuk\u00fcnftig noch st\u00e4rkeren Respekt f\u00fcr die Umwelt einfordert.<\/p>\n
Die SEAQUAL\u00ae Initative<\/p>\n
Die SEAQUAL INITIATIVE ist eine einzigartige gemeinschaftliche Plattform, die den Emotionen und dem Engagement zur Bek\u00e4mpfung der Kunststoffverschmutzung und die Unterst\u00fctzung der lokalen Gemeinden bei der Umstellung auf eine Kreislaufwirtschaft eine Stimme gibt. SEAQUAL\u00ae erzeugt und verwaltet die Zusammenarbeit zwischen Industrie, NGOs, Fischern, Gemeinden und lokalen und nationalen Beh\u00f6rden, um die notwendige Infrastruktur zu schaffen, um den Meeresabf\u00e4llen einen Wert zu geben. Sie tr\u00e4gt auch dazu bei, unsere Ozeane von Meeresabf\u00e4llen zu reinigen, indem sie eine breite Palette hochwertiger, nachhaltiger Produkte aus SEAQUAL\u00ae YARN herstellt, das recyceltes Plastik aus dem Meer enth\u00e4lt und \u00fcber eine Materialr\u00fcckverfolgbarkeit und Zertifizierung verf\u00fcgt. Bei der Auswahl von Produkten, die dieses recycelte Plastik enthalten, wissen die Menschen, dass sie dazu beitragen, die Kunststoffverschmutzung zu beenden. Durch die Unterst\u00fctzung der SEAQUAL\u00ae INITIATIVE ist Fiat Teil einer internationalen Gemeinschaft, die sich der Reinigung unserer Ozeane und der Unterst\u00fctzung der lokalen Gemeinden widmet.<\/p>\n
Die Fahrzeuge werden ab Januar 2020 in Deutschland bestellbar sein. Der offizielle Kraftstoffverbrauch und die offiziellen spezifischen CO2-Emissionen nach RL 80\/1268\/EWG werden verf\u00fcgbar sein, wenn die Fahrzeuge homologiert wurden.<\/p>\n
Pressekontakt:<\/p>\n
Anne Wollek
\nTel: +49 69 66988-450
\nE-Mail: anne.wollek@fcagroup.com<\/p>\n
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