{"id":64684,"date":"2020-02-03T15:44:04","date_gmt":"2020-02-03T14:44:04","guid":{"rendered":"https:\/\/www.carpr.de\/sechs-gute-gruende-ein-elektroauto-zu-fahren\/64684\/"},"modified":"2020-02-03T15:44:04","modified_gmt":"2020-02-03T14:44:04","slug":"sechs-gute-gruende-ein-elektroauto-zu-fahren","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.carpr.de\/64684\/sechs-gute-gruende-ein-elektroauto-zu-fahren\/","title":{"rendered":"Sechs gute Gr\u00fcnde, ein Elektroauto zu fahren"},"content":{"rendered":"
Martorell\/Weiterstadt (ots) –<\/p>\n
– Neben Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit sind Zeit- und
\n Kostenersparnisse die wichtigsten Vorteile
\n – Die Nutzung von speziellen Fahrspuren und reservierten
\n Parkbereichen sind Anreize f\u00fcr die Fahrer emissionsfreier
\n Fahrzeuge
\n – Staatliche F\u00f6rderungen und Steuerverg\u00fcnstigungen verf\u00fcgbar<\/p>\n
Nachhaltigkeit ist vielleicht der wichtigste Grund, sich f\u00fcr ein
\nvollelektrisches Auto zu entscheiden, mit Sicherheit aber nicht der einzige.
\nDenn au\u00dfer dem Bestreben nach umweltfreundlicher Mobilit\u00e4t gibt es noch etliche
\nandere Vorteile f\u00fcr Fahrer. Einige davon gelten zwar nicht in jedem europ\u00e4ischen
\nLand, k\u00f6nnen anderen L\u00e4ndern wie Deutschland aber durchaus als gutes Beispiel
\ndienen.<\/p>\n
„In vielen St\u00e4dten l\u00e4sst sich beim Fahren eines Elektroautos nicht nur jede
\nMenge Geld, sondern auch Zeit sparen“, sagt Carlos de Luis, der in der Abteilung
\nInstitutional Relations des Volkswagen Konzerns f\u00fcr Elektromobilit\u00e4t zust\u00e4ndig
\nist. SEAT hat in Madrid den Praxistest mit einem SEAT Mii electric
\n(Stromverbrauch kombiniert: 12,9-12,7 kWh\/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 0
\ng\/km; CO2-Effizienzklasse: A+) gemacht und zeigt die sechs wichtigsten Vorteile.<\/p>\n
1. Keine Staus mehr<\/p>\n
Nicht mehr im Stau stehen zu m\u00fcssen, ist einer der Anreize, mit denen immer mehr
\nKommunen die Nutzer von Elektroautos locken m\u00f6chten. In vielen europ\u00e4ischen
\nSt\u00e4dten d\u00fcrfen sie daher die Bus- oder Taxispur benutzen. In Madrid gibt es
\nsogar eigene Fahrspuren f\u00fcr voll besetzte oder umweltfreundliche Autos. „Dank
\ndieser Ma\u00dfnahme k\u00f6nnen Pendler etwa aus den Vororten ihre t\u00e4gliche Fahrtzeit um
\nbis zu 30 Minuten reduzieren. F\u00fcr viele Nutzer ist das sogar der Hauptgrund f\u00fcr
\ndie Nutzung eines Elektrofahrzeugs“, erkl\u00e4rt Carlos.<\/p>\n
2. Keine Parkplatzsuche<\/p>\n
Die andere gro\u00dfe Herausforderung in vielen Gro\u00dfst\u00e4dten ist die l\u00e4stige
\nParkplatzsuche. Immer mehr St\u00e4dte bieten Parkm\u00f6glichkeiten speziell f\u00fcr
\nElektroautos – von verg\u00fcnstigten bis hin zu kostenlosen. Madrid macht es vor:
\n„Ich kann in der blauen und grauen Zone kostenlos parken – sogar ohne
\nZeitbeschr\u00e4nkung. Und daf\u00fcr muss ich nicht einmal zum Parkautomat laufen, um ein
\nTicket zu holen“, sagt Carlos.<\/p>\n
3. Direkt ins Stadtzentrum<\/p>\n
Fast 300 europ\u00e4ische St\u00e4dte haben bereits heute Umweltzonen eingerichtet. Und es
\nwerden immer mehr. Das spanische Klimaschutzgesetz schreibt beispielsweise allen
\nSt\u00e4dten mit mehr als 50.000 Einwohnern die Einrichtung von Umweltzonen und
\nEinschr\u00e4nkungen f\u00fcr Autos mit hohem Schadstoffaussto\u00df bis 2023 vor. F\u00fcr Carlos
\nde Luis ist klar: „Elektroautos sind die L\u00f6sung f\u00fcr solche Einschr\u00e4nkungen in
\nSt\u00e4dten. Meistens habe ich Gesch\u00e4ftstermine im Stadtzentrum von Madrid und kann
\nmit dem SEAT Mii* electric praktisch von T\u00fcr zu T\u00fcr fahren.“<\/p>\n
4. Aufladen – und los<\/p>\n
Es gibt bereits mehr als 150.000 \u00f6ffentliche Lades\u00e4ulen in Europa und quasi
\nt\u00e4glich werden es mehr. „Das ist erst der Anfang“, sagt Carlos. „Die
\nStadtverwaltungen wissen, dass sie sich f\u00fcr den Aufbau einer Ladeinfrastruktur
\neinsetzen und Anreize f\u00fcr die Installation von Ladepunkten in Privathaushalten
\nund Unternehmen bieten m\u00fcssen.“<\/p>\n
Zudem bieten immer mehr Hotels, Restaurants und Einkaufszentren als zus\u00e4tzlichen
\nKundenservice Parkpl\u00e4tze mit Lades\u00e4ulen. „Beispielsweise kann ich meine Batterie
\nkostenlos aufladen, w\u00e4hrend ich einkaufe“, f\u00fcgt er hinzu. Mit der SEAT App l\u00e4sst
\nsich der Ladezustand der Batterie jederzeit \u00fcber das Mobiltelefon \u00fcberwachen.<\/p>\n
5. H\u00f6here Reichweite f\u00fcr weniger Geld<\/p>\n
Der Mii electric hat eine Reichweite von bis zu 358 Kilometern im Stadtverkehr.
\n„Damit k\u00f6nnte ich mehrere Tage durch die Stadt pendeln, ohne aufladen zu m\u00fcssen.
\nAber da ich das Auto jede Nacht in der Garage auflade, muss ich mir \u00fcber den
\nBatteriestand nie ernsthaft Gedanken machen“, erkl\u00e4rt er.<\/p>\n
Dar\u00fcber hinaus ist der umgerechnete Verbrauch eines Elektroautos erheblich
\ngeringer als der eines Verbrenners. Auch der Wartungsaufwand ist bedeutend
\ngeringer. „Ja, der Anschaffungspreis erscheint erst einmal hoch. Aber das zahlt
\nsich schnell aus, wenn man die Gesamtkosten \u00fcber die komplette Nutzungsdauer des
\nFahrzeugs errechnet. Gerade im Stadtverkehr verbrauchen Elektrofahrzeuge am
\nwenigsten Energie, auf der Autobahn bei schneller Fahrt hingegen am meisten. Bei
\nVerbrennungsmotoren ist es genau umgekehrt. Sie verbrauchen im Stadtverkehr am
\nmeisten Kraftstoff“, so Carlos.<\/p>\n
6. Subventionen und Steuerverg\u00fcnstigungen<\/p>\n
SEAT hat es sich zum Ziel gesetzt, mit kosteng\u00fcnstigen Autos wie dem SEAT Mii
\nelectric Elektromobilit\u00e4t f\u00fcr die breite Masse zug\u00e4nglich zu machen. In der
\nAnschaffung sind Elektrofahrzeuge aber immer noch teurer als konventionelle
\nFahrzeuge mit Verbrennungsmotor.<\/p>\n
In vielen europ\u00e4ischen L\u00e4ndern werden Elektrofahrzeuge bezuschusst, darunter
\nauch in Deutschland. Konkret bedeutet das f\u00fcr den SEAT Mii electric eine
\nF\u00f6rderung von derzeit 4.000, bald sogar schon 6.000 Euro. Damit kostet der
\nkleine spanische Cityflitzer in Deutschland nur noch knapp \u00fcber 14.000 Euro und
\ngeh\u00f6rt damit zu den g\u00fcnstigsten batterieelektrischen Fahrzeugen \u00fcberhaupt.<\/p>\n
Dar\u00fcber hinaus gibt es verschiedene Steuerverg\u00fcnstigungen f\u00fcr Elektroautos. In
\nSpanien werden beispielsweise 75 Prozent weniger Kfz-Steuer f\u00e4llig, in
\nDeutschland sind alle bis zum 31.12.2020 neu zugelassenen E-Fahrzeuge f\u00fcr die
\nn\u00e4chsten zehn Jahre komplett von der Steuer befreit. In Gro\u00dfbritannien etwa
\nentf\u00e4llt f\u00fcr Elektrofahrzeuge die City-Maut.<\/p>\n
SEAT Pressekontakt:<\/p>\n
Melanie St\u00f6ckl
\nLeiterin Kommunikation
\nT\/ +49 61 50 1855 450
\nmelanie.stoeckl@seat.de<\/a><\/p>\n