Ehningen (ots) – Bertrandt blickt auf das erste Quartal des Gesch\u00e4ftsjahres
\n2019\/2020 zur\u00fcck. Der Transformationsprozess in der Automobilindustrie f\u00fchrt zu
\nHerausforderungen, bietet Bertrandt aber ebenso die Chance f\u00fcr neue
\nGesch\u00e4ftsentwicklungen. Die breite strategische Ausrichtung sowie die solide
\nfinanzielle Basis bilden ein stabiles Fundament f\u00fcr die Weiterentwicklung des
\nUnternehmens.<\/p>\n
Der Transformationsprozess in der Automobilindustrie ist weiterhin in vollem
\nGange. Modellvielfalt und Technologiespr\u00fcnge in den Bereichen neuer
\nAntriebsformen oder vernetztes und autonomes Fahren stellen die Branche vor
\nHerausforderungen, bieten aber Themenvielfalt und entsprechendes Potenzial f\u00fcr
\nEngineering-Dienstleister. „Die wesentliche Grundlage f\u00fcr eine mittelfristig
\npositive Gesch\u00e4ftsentwicklung ist vor dem Hintergrund der aktuellen Markttrends
\nsomit intakt. Im Entwicklungsprozess \u00fcbernimmt Bertrandt als verl\u00e4sslicher
\nPartner mit umfassender L\u00f6sungskompetenz immer mehr Verantwortung in allen
\ngefragten Disziplinen. Schnittstellenmanagement zwischen neuen und etablierten
\nPartnern sowie Steuerungs- und Projektmanagement-Kompetenz sind zunehmend
\ngefragt“, so Markus Ruf, Mitglied des Vorstands Finanzen der Bertrandt AG.
\nAufgrund der st\u00e4ndig wachsenden \u00dcberlagerung von Mobilit\u00e4t und Daten ergeben
\nsich f\u00fcr Bertrandt neben den angestammten Kernkompetenzen auch neue Themen und
\nLeistungen, um die jeweils beste L\u00f6sung f\u00fcr Kunden zu entwickeln.<\/p>\n
Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum liegt die Gesamtleistung in den ersten drei
\nMonaten des Gesch\u00e4ftsjahres 2019\/2020 mit einer Steigerung um 0,4 Prozent auf
\n263.321 Mio. Euro nahezu auf Vorjahresniveau. Das EBIT betrug 14,3 Mio. Euro.
\nDies entspricht einer Marge von 5,4 Prozent. Der R\u00fcckgang im Vergleich zum
\nersten Quartal im Gesch\u00e4ftsjahr 2018\/2019 war prim\u00e4r bedingt durch
\nkundenspezifische Projektstopps und -verschiebungen, die durch den
\nTransformationsprozess in der Automobilindustrie entstehen. Dennoch begegnet
\nBertrandt diesem Prozess in der Automobilindustrie proaktiv und passt das
\nLeistungsspektrum dem sich ver\u00e4ndernden Umfeld kontinuierlich an. So verl\u00e4uft
\nder Auf- und Ausbau der Testzentren planm\u00e4\u00dfig. Im ersten Quartal des
\nGesch\u00e4ftsjahres 2019\/2020 wurden bedarfsorientiert 10,7 Mio. Euro in den
\nweiteren Ausbau der Infrastruktur und des Know-hows investiert. Der Free
\nCashflow betrug 47,9 Mio. Euro und erh\u00f6hte sich damit im Vergleich zum
\nVorjahreszeitraum deutlich. Die Eigenkapitalquote ist durch IFRS 16 als neue
\nBilanzierungsrichtlinie beeinflusst und betr\u00e4gt 46 Prozent. Auf vergleichbarer
\nVorjahresbasis w\u00e4re die Eigenkapitalquote mit 51,1 Prozent auf gleichbleibend
\nhohem Niveau. Bertrandt besch\u00e4ftigte im Berichtszeitraum 13.477 Mitarbeiterinnen
\nund Mitarbeiter.<\/p>\n
Der Verlauf des Gesch\u00e4ftsjahres 2019\/2020 ist weiterhin von heterogenen
\nEntwicklungen in der Automobilbranche gepr\u00e4gt, deren Ausgang aktuell nicht
\nabschlie\u00dfend beurteilt werden kann. Perspektiven in den Kernbranchen von
\nBertrandt und deren zugrundeliegenden Technologietrends sind jedoch nach wie vor
\nintakt. Vor diesem Hintergrund wird die Prognose f\u00fcr das Gesamtjahr best\u00e4tigt.<\/p>\n
Eine breite strategische Ausrichtung sowie die solide finanzielle Basis des
\nKonzerns bilden auch zuk\u00fcnftig ein stabiles Fundament f\u00fcr die
\nGesch\u00e4ftsentwicklung. Durch den Transformationsprozess in der Automobilindustrie
\nergeben sich neben den angestammten Gesch\u00e4ftsfeldern auch Chancen f\u00fcr neue
\nLeistungsfelder und Kundenbeziehungen, die Bertrandt zunehmend nutzt. Auch
\nau\u00dferhalb der Mobilit\u00e4tsindustrie gibt es f\u00fcr das Unternehmen gute Perspektiven,
\nsich mit seinen Kompetenzen in Branchen wie Energie, Medizin- und Elektrotechnik
\nsowie Maschinen- und Anlagenbau am Markt zu positionieren. So wurde die
\nBertrandt Medical GmbH als Entwicklungspartner in der Medizintechnik mit dem
\ngesetzlichen Standard ISO 13485 zertifiziert – eine Auszeichnung, \u00fcber die nur
\nsehr wenige Partner vollumf\u00e4nglich in der Medizintechnik verf\u00fcgen. Damit ist
\nBertrandt in der Lage, seine Kunden aus dieser Branche bei der
\nProduktentwicklung gem\u00e4\u00df strenger Regulierungsvorgaben zu unterst\u00fctzen.<\/p>\n
Pressekontakt:<\/p>\n
Bertrandt AG
\nBirkensee 1
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Julia Nonnenmacher
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\n www.bertrandt.com<\/a><\/p>\n