{"id":65828,"date":"2020-03-06T12:25:03","date_gmt":"2020-03-06T11:25:03","guid":{"rendered":"https:\/\/www.carpr.de\/frauen-die-die-zukunft-gestalten\/65828\/"},"modified":"2021-01-18T20:38:16","modified_gmt":"2021-01-18T19:38:16","slug":"seat-mediacenter-de","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.carpr.de\/65828\/seat-mediacenter-de\/","title":{"rendered":"Frauen, die die Zukunft gestalten"},"content":{"rendered":"

Martorell\/Weiterstadt (ots) – Frauen spielen bei der Gestaltung der Mobilit\u00e4t der Zukunft eine wichtige Rolle- In Bereichen wie Konnektivit\u00e4t, Sprachassistenz und Cybersicherheit leisten
\nweibliche Ingenieure und Expertinnen bei SEAT einen bedeutenden Beitrag<\/p>\n

– Studien belegen, dass Frauen aufgrund ihrer Fahrgewohnheiten und ihres
\n\u00f6kologischen Bewusstseins
\ngro\u00dfen Einfluss auf die Einf\u00fchrung von Elektrofahrzeugen und
\nCarsharing-Konzepten haben<\/p>\n

– In L\u00e4ndern wie Gro\u00dfbritannien hat sich die Zahl der weiblichen Ingenieure in
\nden letzten f\u00fcnf
\nJahren verdoppelt<\/p>\n

Auch wenn man die Automobilindustrie f\u00fcr eine M\u00e4nnerdom\u00e4ne halten k\u00f6nnte: Frauen
\nhaben seit jeher gro\u00dfen Einfluss in diesem Bereich. R\u00fcckspiegel, Blinker und
\nStra\u00dfenmarkierungen sind allesamt Innovationen, die wir Frauen zu verdanken
\nhaben. Und mit dem Wandel hin zu einer gemeinschaftlichen und vernetzten
\nElektromobilit\u00e4t der Zukunft werden Frauen eine noch st\u00e4rker ausgepr\u00e4gte Rolle
\nspielen. Verschiedene Studien belegen, dass weibliche Nutzer die Einf\u00fchrung von
\nElektrofahrzeugen und Carsharing-Konzepten aufgrund ihrer Interessen und
\nFahrgewohnheiten ma\u00dfgeblich beeinflussen. Und auch auf Entwicklerseite leisten
\nFrauen einen immer gr\u00f6\u00dferen Beitrag: SEAT besch\u00e4ftigt weibliche F\u00fchrungskr\u00e4fte
\nin wichtigen Zukunftsbereichen wie Konnektivit\u00e4t, Sprachassistenz und
\nCybersicherheit. Drei Mitarbeiterinnen stellen wir hier vor:<\/p>\n

Laut und deutlich<\/p>\n

Anna Homs ist Ingenieurin bei SEAT und Projektmanagerin f\u00fcr Innovationen im
\nVolkswagen Konzern. Die 27-J\u00e4hrige entwickelt sprachgesteuerte Assistenten – f\u00fcr
\ndas Jahr 2030. Sie leitet ein Team von Fachleuten aus China, den USA und
\nDeutschland, die gemeinsam die Bed\u00fcrfnisse der Nutzer von heute untersuchen, um
\nschon zehn Jahre im Voraus die Konzepte von morgen zu entwickeln. Anna Homs
\nerz\u00e4hlt: „Sprachassistenten werden in der Mobilit\u00e4t der Zukunft eine wesentliche
\nRolle spielen, da sie eine einfache und bequeme Form der Kommunikation
\ndarstellen. Die Sprachsteuerung kommt immer h\u00e4ufiger zum Einsatz: zuhause, beim
\nSmartphone und nat\u00fcrlich auch im Auto.“<\/p>\n

F\u00fcr die Wirtschaftsingenieurin ist das Spannende an der Welt des Automobils der
\nWandel, den der Sektor aktuell erlebt. „Wir befinden uns an einem Wendepunkt,
\nder viele Ver\u00e4nderungen und Herausforderungen mit sich bringt. Ich bin der
\nMeinung, hier sollte sich jeder auf seine Weise einbringen“, erkl\u00e4rt sie.<\/p>\n

Vernetzte Zukunft<\/p>\n

Ein weiteres, zentrales Element f\u00fcr die Mobilit\u00e4t von heute und auch von morgen
\nist die Konnektivit\u00e4t. Paqui Lizana, Managerin Digitale Produkte bei SEAT, sieht
\ndas Hauptziel ihrer Arbeit darin, den Umgang mit immer komplexer werdenden
\nSachverhalten zu erleichtern. Sie erz\u00e4hlt: „Ein vollst\u00e4ndig vernetztes \u00d6kosystem
\nwird uns die M\u00f6glichkeit geben, dem Nutzer jederzeit proaktiv das beste
\nFortbewegungsmittel vorzuschlagen – sei es das Auto, das Motorrad… In Zukunft
\nwerden digitale Produkte der Schl\u00fcssel dazu sein, das gew\u00fcnschte Nutzererlebnis
\nzu erm\u00f6glichen und dieses von einem Fahrzeug ins andere mitzunehmen.“<\/p>\n

Auch Paqui Lizana ist Ingenieurin, kommt allerdings aus der
\nTelekommunikationsbranche. Was den aktuellen Wandel betrifft, ist sie mit ihrer
\nKollegin Anna Homs einer Meinung: „Ich bin sehr leidenschaftlich, wenn es darum
\ngeht, Ver\u00e4nderungen herbeizuf\u00fchren. Ich glaube, dass wir einen sehr wertvollen
\nBeitrag leisten, denn der Schl\u00fcssel zur Innovation ist die Vielfalt.“ Die
\n37-J\u00e4hrige beobachtet mit Freude, dass die Zahl der Frauen im Ingenieurwesen
\nstetig zunimmt. Laut des Verbands Women in STEM („Frauen in MINT-Fachbereichen“)
\nhat sich die Zahl der weiblichen Ingenieure in L\u00e4ndern wie Gro\u00dfbritannien in den
\nletzten f\u00fcnf Jahren verdoppelt und lag 2018 bereits bei 58.000.<\/p>\n

SEAT m\u00f6chte technische Studieng\u00e4nge und den Automobilsektor f\u00fcr weibliche
\nKandidaten attraktiver machen. Dazu hat das Unternehmen mit der Polytechnischen
\nUniversit\u00e4t Katalonien eine MINT-Initiative ins Leben gerufen, um Kinder im
\nAlter von 9 bis 12 Jahren f\u00fcr technische Berufe zu begeistern. Man geht davon
\naus, dass bereits in diesem Alter der Grundstein f\u00fcr die sp\u00e4tere Berufswahl
\ngelegt wird. Einige der Ingenieurinnen, die bei SEAT arbeiten, werden im Rahmen
\ndieser Initiative weiterf\u00fchrende Schulen besuchen und Sch\u00fclerinnen dar\u00fcber
\ninformieren, welche M\u00f6glichkeiten ihnen nach dem Schulabschluss offenstehen.<\/p>\n

Die Cybersicherheit von morgen<\/p>\n

Um in dieser vernetzten Mobilit\u00e4t der Zukunft die Sicherheit zu gew\u00e4hrleisten,
\nbraucht es Frauen wie Mareike Gross. Sie leitet in der Entwicklungsabteilung von
\nSEAT das Team Elektronische Systeme, Packaging und Cybersicherheit und erkl\u00e4rt:
\n„Wir arbeiten mit Nachdruck daran, dass unsere Fahrzeuge gegen m\u00f6gliche digitale
\nAngriffe optimal gesch\u00fctzt sind.“<\/p>\n

Obwohl sie Wirtschaft studiert hat, spielte die Automobilindustrie in der
\nKarriere von Mareike Gross schon immer eine gro\u00dfe Rolle. Aufgewachsen ist sie
\nn\u00e4mlich in der N\u00e4he von Stuttgart, der Geburtsstadt des Automobil. „Als ich zu
\nSEAT kam, war ich positiv \u00fcberrascht, wie viele Frauen in der Entwicklung
\narbeiten. Ich halte die Rolle der Frauen in diesem Sektor f\u00fcr \u00e4u\u00dferst wichtig,
\ndenn wir wollen Mobilit\u00e4tskonzepte gestalten, die unterschiedliche Interessen
\nund Bed\u00fcrfnisse ber\u00fccksichtigen – eine ganzheitliche Mobilit\u00e4t“, betont sie.<\/p>\n

Gro\u00dfe Bedeutung f\u00fcr ganzheitliche Mobilit\u00e4tskonzepte<\/p>\n

Es sind diese unterschiedlichen Interessen und Bed\u00fcrfnisse, aufgrund derer
\nFrauen den Verkauf von Elektrofahrzeugen revolutionieren werden – zu diesem
\nSchluss kam k\u00fcrzlich eine Studie der britischen Universit\u00e4t Sussex und der
\nd\u00e4nischen Universit\u00e4t Aarhus. Frauen messen der Sicherheit und der
\nBenutzerfreundlichkeit eine h\u00f6here Bedeutung bei und ber\u00fccksichtigen dabei
\nst\u00e4rker finanzielle und umweltrelevante Aspekte. Aus diesem Grund werden
\nCarsharing-Konzepte f\u00fcr Frauen sehr attraktiv sein, best\u00e4tigt ein Bericht der
\nEurop\u00e4ischen Kommission. So ist beispielsweise die j\u00e4hrliche Fahrstrecke von
\nweiblichen Fahrern tendenziell k\u00fcrzer als die von m\u00e4nnlichen – und Carsharing
\ngilt bei einer Fahrleistung von 15.000 bis 18.000 Kilometern im Jahr als
\neffizientere L\u00f6sung.<\/p>\n

Drei Frauen, die die Zukunft gestalten<\/p>\n

Name: Anna Homs
\nAlter: 27
\nAusbildung: Wirtschaftsingenieurwesen
\nErfahrung: Leiterin Projektinnovation bei SEAT
\nHobby: Fu\u00dfball (offensive Mittelfeldspielerin)<\/p>\n

Name: Paqui Lizana
\nAlter: 37
\nAusbildung: Telekommunikationstechnik
\nErfahrung: Leiterin Digitale Produkte bei SEAT
\nHobby: Reisen<\/p>\n

Name: Mareike Gross
\nAlter: 41
\nAusbildung: Wirtschaftswissenschaft
\nErfahrung: Leiterin Elektronische Systeme, Packaging und Cybersicherheit bei
\nSEAT
\nHobby: Foodie<\/p>\n

Das Video l\u00e4sst sich hier f\u00fcr die Presse downloaden:<\/p>\n

stalten.html<\/p>\n

Footage kann man hier herunterladen:<\/p>\n

stalten.html<\/p>\n

Pressekontakt:<\/p>\n

SEAT Pressekontakt
\nMelanie St\u00f6ckl
\nLeiterin Kommunikation
\nT\/ +49 61 50 1855 450
\nmelanie.stoeckl@seat.de<\/a><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

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