{"id":67109,"date":"2020-04-22T07:25:03","date_gmt":"2020-04-22T05:25:03","guid":{"rendered":"https:\/\/www.carpr.de\/67109\/autofahrer-zeigen-staus-weltweit-die-rote-karte-kapsch-trafficcom-index-9-000-buergerinnen-und-buerger-rund-um-den-globus-befragt\/"},"modified":"2023-11-01T10:25:23","modified_gmt":"2023-11-01T09:25:23","slug":"autofahrer-zeigen-staus-weltweit-die-rote-karte-kapsch-trafficcom-index-9-000-buergerinnen-und-buerger-rund-um-den-globus-befragt","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.carpr.de\/67109\/autofahrer-zeigen-staus-weltweit-die-rote-karte-kapsch-trafficcom-index-9-000-buergerinnen-und-buerger-rund-um-den-globus-befragt\/","title":{"rendered":"Autofahrer zeigen Staus weltweit die rote Karte – Kapsch TrafficCom Index \/ 9.000 B\u00fcrgerinnen und B\u00fcrger rund um den Globus befragt"},"content":{"rendered":"
Wien (ots) – Aufgrund der aktuellen Covid-19-Pandemie sind die Stra\u00dfen weltweit wie leergefegt. In Zeiten ohne diesen Ausnahmezustand zeigen sich die Autofahrer in Amerika, Europa und Australien jedoch mit dem Verkehrsfluss in ihren L\u00e4ndern ausgesprochen unzufrieden. Fast 70 Prozent beklagen \u00fcberlastete Innenst\u00e4dte w\u00e4hrend der Hauptverkehrszeiten. Die Top-3 am h\u00e4ufigsten genannten Negativfolgen: Umwelt und Luftqualit\u00e4t leiden, Reisezeiten verl\u00e4ngern sich und das Stressniveau steigt. Das sind Ergebnisse des „Kapsch TrafficCom Index“. 9.000 B\u00fcrgerinnen und B\u00fcrger wurden bev\u00f6lkerungsrepr\u00e4sentativ von einem Marktforschungsinstitut in den USA, Argentinien, Chile, Gro\u00dfbritannien, Deutschland, \u00d6sterreich, Frankreich, Spanien und Australien befragt.<\/p>\n
Umwelt, Stress und Reisezeiten<\/p>\n
Die Menschen in Chile und Spanien zeigen sich von den verkehrsbedingten Luft- und Umweltbelastungen am st\u00e4rksten betroffen – mehr als die H\u00e4lfte bewertet entsprechende Folgen von Staus auf den Stra\u00dfen als sehr negativ. In allen anderen L\u00e4ndern steht die Umweltbelastung ebenfalls auf dem Spitzenplatz, wenn auch mit leicht abgeschw\u00e4chter Zustimmung. Eine Ausnahme bilden nur die Umfrageteilnehmer aus den USA und Australien: Hier werden das steigende Stressniveau und die verl\u00e4ngerten Reisezeiten als dringlichste St\u00f6rfaktoren genannt.<\/p>\n
Zeitersparnis wichtiger als die Umwelt?<\/p>\n
Allerdings f\u00fchren die sch\u00e4dlichen Folgen der Verkehrsstaus nicht automatisch dazu, dass Fahrer ihre Gewohnheiten \u00e4ndern, um die Umweltverschmutzung zu verringern: bei der Frage, nach welchen Kriterien die Menschen eine Route ausw\u00e4hlen, entscheidet sich die Mehrheit f\u00fcr die k\u00fcrzeste Reisezeit. Die Option, eine Strecke mit den geringsten Auswirkungen f\u00fcr die Umwelt zu w\u00e4hlen, tritt dahinter deutlich zur\u00fcck. So stimmen 60 Prozent der befragten Teilnehmer der Antwort zu: „Wenn ich fahre, bevorzuge ich die Route mit der k\u00fcrzesten Reisezeit“. In den USA, \u00d6sterreich und Argentinien sind mehr als 40 Prozent sogar absolut \u00fcberzeugt davon, dass Zeitersparnis das wichtigste Auswahlkriterium f\u00fcr die Routenauswahl sein sollte.<\/p>\n
„Die \u00f6ffentliche Hand spielt eine Schl\u00fcsselrolle im Verkehrsmanagement der Zukunft,“ sagt Georg Kapsch, Chief Executive Officer von Kapsch TrafficCom. „Die COVID-19 Pandemie, der Klimawandel und die Diskussionen \u00fcber die Zukunft der Mobilit\u00e4t verdeutlichen die Notwendigkeit, pers\u00f6nliche und gemeinschaftliche Interessen miteinander in Einklang zu bringen. Der Kapsch TrafficCom Index zeigt uns, dass Autofahrer zwar umweltfreundlicher sein wollen, aber eine Hilfestellung ben\u00f6tigen, um negativen Folgen der Mobilit\u00e4t entgegenzuwirken – f\u00fcr sich selbst und f\u00fcr die Gemeinschaft.“<\/p>\n
St\u00e4dte wie Buenos Aires, Dallas und Madrid setzen bereits digitale Technologie ein, um die Verkehrsbelastung in Ballungsr\u00e4umen zu bek\u00e4mpfen. Mit einem neuen Steuerungssystem, das die Ampelsignale automatisch an die aktuelle Stra\u00dfensituation anpasst, k\u00f6nnen Staus um rund 25 Prozent reduziert werden. Kapsch TrafficCom hat solche intelligenten Signalsteuerungssysteme bereits in Gro\u00dfst\u00e4dten auf der ganzen Welt installiert.<\/p>\n
\u00dcber die Umfrage<\/p>\n
F\u00fcr den Kapsch TrafficCom Index hat ein internationales Marktforschungsinstitut insgesamt 9.000 Teilnehmer in 9 L\u00e4ndern bev\u00f6lkerungsrepr\u00e4sentativ zu ihrer aktuellen Verkehrssituation und Verbesserungen des Verkehrsmanagements befragt: USA (N=1,000), Argentinien (N=1,000), Chile (N=1,000), UK (N=1,000), Deutschland (N=1,000), \u00d6sterreich (N=1,000), Frankreich (N=1,000), Spanien (N=1,000), Australien (N=1,000).<\/p>\n
\u00dcber Kapsch TrafficCom<\/p>\n
Durch eine Vielzahl an erfolgreichen Projekten in mehr als 50 L\u00e4ndern rund um den Globus hat sich Kapsch TrafficCom als anerkannter Anbieter intelligenter Verkehrssysteme etabliert. Als Teil der Kapsch Group verf\u00fcgt Kapsch TrafficCom, mit Hauptsitz in Wien, \u00fcber Tochtergesellschaften und Niederlassungen in mehr als 30 L\u00e4ndern und ist seit 2007 im Prime Market der Wiener B\u00f6rse (Symbol: KTCG) notiert. Die rund 5.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Kapsch TrafficCom erwirtschafteten im Wirtschaftsjahr 2018\/19 einen Umsatz von 738 Mio. EUR.<\/p>\n
Pressekontakt:<\/p>\n
Carolin Treichl Markus Karner
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\ncarolin.treichl@kapsch.net<\/a><\/p>\n
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