Mlad\u00e1 Boleslav (ots) – – Spurwechselassistent in mehr als jedem f\u00fcnften Fahrzeug, Adaptiver Abstandsassistent noch gefragter<\/p>\n
– Spurhalteassistent und Frontradarassistent mit City-Notbremsfunktion serienm\u00e4\u00dfig an Bord<\/p>\n
– KAMIQ-Kunden w\u00fcnschen h\u00e4ufiger zus\u00e4tzliche Knie- und Seitenairbags und R\u00fcckfahrkamera<\/p>\n
– Interview mit Jaroslav Krejca, Baureihenleiter Gesamtfahrzeug Small, zu technischen Details der Assistenzsysteme<\/p>\n
Die SKODA Kompaktmodelle SCALA und KAMIQ z\u00e4hlen zu den sichersten Fahrzeugen in ihrem jeweiligen Segment – beide haben die H\u00f6chstwertung von f\u00fcnf Sternen im Euro-NCAP-Crashtest erzielt. Sie verf\u00fcgen bereits serienm\u00e4\u00dfig \u00fcber modernste Assistenzsysteme wie einen Spurhalteassistenten oder einen Frontradarassistenten mit City-Notbremsfunktion. Optional bieten sie zahlreiche weitere Sicherheitssysteme und Assistenten an, die seit dem Marktstart der beiden Kompaktmodelle im Jahr 2019 international sehr gefragt sind.<\/p>\n
Der bei den SKODA Modellen SCALA und KAMIQ optional verf\u00fcgbare Spurwechselassistent unterst\u00fctzt \u00dcberholvorg\u00e4nge auf Autobahnen und Schnellstra\u00dfen und sorgt so f\u00fcr mehr Sicherheit. Er erkennt bis zu einer Entfernung von 70 Metern Fahrzeuge, die sich von hinten n\u00e4hern und warnt den Fahrer. 2019 rollte weltweit jeder f\u00fcnfte SCALA (20,2 Prozent) mit diesem Assistenten vom Band. Beim Crossover KAMIQ erg\u00e4nzte das Assistenzsystem Spurwechselassistent mit integriertem Ausparkassistenten sogar bei 26,9 der Fahrzeuge die serienm\u00e4\u00dfigen Spurhalte- und Frontradarassistenten mit City-Notbremsfunktion. Der Ausparkassistent warnt beim R\u00fcckw\u00e4rtsausparken vor Objekten, die sich im Heckbereich des Fahrzeugs bewegen. Ebenfalls h\u00e4ufiger als K\u00e4ufer des SCALA orderten KAMIQ-Fahrer zus\u00e4tzliche Airbags: So waren 44,8 Prozent aller Crossover mit dem optional erh\u00e4ltlichen Knieairbag f\u00fcr den Fahrer ausgestattet, 15,1 Prozent verf\u00fcgten \u00fcber den Proaktiven Insassenschutz inklusive Seitenairbags an den hinteren T\u00fcren. Beim SCALA entschieden sich 18,9 Prozent f\u00fcr den optionalen Knieairbag.<\/p>\n
KAMIQ-Kunden m\u00f6gen es komfortabel<\/p>\n
Der Adaptive Abstandsassistent (ACC) bietet zus\u00e4tzlichen Komfort, etwa f\u00fcr Vielfahrer oder auf l\u00e4ngeren Autobahnstrecken. Beim Crossover KAMIQ entschieden sich mehr als ein Drittel der Kunden (34,5 Prozent) f\u00fcr dieses intelligente System, das bis zu einer Geschwindigkeit von 210 km\/h das gew\u00fcnschte Tempo selbstst\u00e4ndig h\u00e4lt und bei langsamer vorausfahrenden Autos automatisch abbremst. Beim SCALA war fast jedes vierte Fahrzeug (24,5 Prozent) damit ausger\u00fcstet. Hilfreich ist bei l\u00e4ngeren Fahrten auch die M\u00fcdigkeitserkennung, f\u00fcr die sich 19,3 Prozent der KAMIQ-K\u00e4ufer und 17,4 Prozent der SCALA-Fahrer entschieden.<\/p>\n
Hoch im Kurs steht bei den beiden SKODA Kompaktmodellen die R\u00fcckfahrkamera, die beim SCALA 45 Prozent der Kunden und beim KAMIQ sogar 59,1 Prozent bestellten. F\u00fcr ein sicheres und bequemes Einparken hatten 36,9 Prozent aller ausgelieferten SCALA-Modelle und 49,2 Prozent aller KAMIQ Parksensoren vorne und hinten an Bord. Ein cleveres Feature bietet SKODA auch beim Thema Licht: W\u00e4hrend alle SCALA- und KAMIQ-Modelle bei einbrechender Dunkelheit oder Regen automatisch das Abblendlicht einschalten k\u00f6nnen, bietet der auf Wunsch verf\u00fcgbare Fahrlichtassistent auch die Option, das Fernlicht automatisch abzublenden, wenn Fahrzeuge entgegenkommen. F\u00fcr dieses Extra entschieden sich 22,8 Prozent der SCALA-K\u00e4ufer und 17,8 Prozent der KAMIQ-Kunden. 71,4 Prozent der der ausgelieferten SCALA-Modelle und 81,4 Prozent SKODA KAMIQ waren mit einem Regensensor ausgestattet.<\/p>\n
Besonders gefragt in Deutschland: Fahrlichtassistent und Parksensoren<\/p>\n
In Deutschland entscheiden sich K\u00e4ufer des SCALA (64,0 %) und KAMIQ (72,1 %) sehr h\u00e4ufig f\u00fcr den Fahrlichtassistent inklusive Regensensor und automatischer Innenspiegelabblendung. Der Fernlichtassistent h\u00e4lt in 37,0 Prozent aller SCALA Einzug, jeder f\u00fcnfte KAMIQ (19,0 %) hat dieses Feature an Bord. Zu den beliebtesten Ausstattungsmerkmalen z\u00e4hlen zudem die Parksensoren vorn, die in mindestens jedem zweiten Fahrzeug ausgew\u00e4hlt werden: 62,5 Prozent aller KAMIQ- und 56,3 Prozent aller SCALA-Modelle warnen vor Hindernissen vor der Front. Hoch im Kurs steht auch die R\u00fcckfahrkamera. Sie geh\u00f6rt bei 46,4 Prozent aller KAMIQ und 35,9 Prozent aller SCALA zum gew\u00e4hlten Ausstattungsumfang. Jedes dritte in Deutschland ausgelieferte Fahrzeug (28,3 % aller SCALA, 30,1 % aller KAMIQ) besitzt den Adaptiven Abstandsassistenten, der den Fahrer bis zu einer Geschwindigkeit von 210 km\/h unterst\u00fctzt. F\u00fcr den Spurwechselassistenten sowie Ausparkassistenten entscheiden sich jeder vierte KAMIQ-K\u00e4ufer (25,1 %), beim SCALA sind es 14,6 Prozent.<\/p>\n
Interview mit Jaroslav Krejca, Baureihenleiter Gesamtfahrzeug Small bei SKODA AUTO:<\/p>\n
Die SKODA Kompaktmodelle SCALA und KAMIQ verf\u00fcgen bereits serienm\u00e4\u00dfig \u00fcber einen Spurhalteassistenten und einen Frontradarassistenten mit City-Notbremsfunktion. Wie arbeiten diese beiden Systeme?<\/p>\n
Jaroslav Krejca: Das ist unterschiedlich. Der Spurhalteassistent nutzt die Kamera in der Frontscheibe, um Fahrbahnr\u00e4nder und Stra\u00dfenmarkierungen zu erkennen. Dadurch kann er den Fahrer vor einem unbeabsichtigten Spurwechsel warnen und \u00fcber Lenkeingriffe das Fahrzeug in der aktuellen Spur halten. Das automatische Gegenlenken geschieht kontinuierlich und weich und kann jederzeit mit geringem Kraftaufwand vom Fahrer \u00fcberstimmt werden. Der Frontradarassistent hingegen \u00fcberwacht mit einem Radar an der Fahrzeugfront den Abstand zu einem vorausfahrenden Fahrzeug. Das System warnt den Fahrer vor einer drohenden Kollision und kann auch eine automatische Bremsung einleiten, um einen Unfall zu vermeiden bzw. die Folgen zu minimieren. Bei Geschwindigkeiten zwischen 5 und 60 km\/h ist au\u00dferdem eine Erkennung von Fu\u00dfg\u00e4ngern und Radfahrern aktiv. Dabei berechnet das System mit Hilfe eines ausgekl\u00fcgelten Algorithmus voraus, ob ein Fu\u00dfg\u00e4nger oder Radfahrer den eigenen Fahrweg gef\u00e4hrlich zu kreuzen droht.<\/p>\n
Welche zus\u00e4tzlichen Funktionen bietet der optionale Spurwechselassistent?<\/p>\n
Krejca: Der Spurwechselassistent \u00fcberwacht mit zwei Radarsensoren im hinteren Sto\u00dff\u00e4nger einen Bereich von bis zu 70 Metern hinter dem Fahrzeug. Wenn das System erkennt, dass sich Fahrzeuge von hinten n\u00e4hern oder im toten Winkel befinden, warnt es den Fahrer mit Leuchtsignalen an der Innenseite des Au\u00dfenspiegelgeh\u00e4uses und mit Vibrationen im Lenkrad. Falls der Fahrer den Blinker bet\u00e4tigt, der einen Spurwechsel in Richtung des sich von hinten n\u00e4hernden Fahrzeugs anzeigt, greift der Spurwechselassistent auch aktiv mit Lenkkorrekturen ein, um eine Kollision zu vermeiden. Das System arbeitet beim Beschleunigen ab einem Tempo von 15 km\/h und beim Bremsen bis zum Erreichen von 10 km\/h. Ein zus\u00e4tzlicher Bestandteil des Spurwechselassistenten ist der Ausparkassistent. M\u00f6chte der Fahrer eines SCALA oder KAMIQ r\u00fcckw\u00e4rts ausparken, zeigt ihm das System bis zu einer Geschwindigkeit von 15 km\/h an, wenn sich Objekte im Heckbereich bewegen. Das funktioniert auch, wenn sich diese Objekte von der Seite n\u00e4hern und bis zu 70 km\/h schnell sind. Wenn der Fahrer nicht auf das erste optische Signal reagiert, wird er zun\u00e4chst auch akustisch gewarnt, bevor eine automatische Notbremsung eingeleitet wird.<\/p>\n
Der Adaptive Abstandassistent (ACC) h\u00e4lt bei der Fahrt auch automatisch Abstand zu vorausfahrenden Fahrzeugen und bremst den SCALA oder KAMIQ wenn n\u00f6tig bis zum Stillstand ab. Ist das zusammen mit den Lenkeingriffen des Spurhalteassistenten schon Autonomes Fahren?<\/p>\n
Krejca: Vom Einzug des serienreifen Autonomen Fahrens in unsere Fahrzeuge sind wir noch einige Schritte entfernt. Unsere aktuell verf\u00fcgbaren Systeme erf\u00fcllen aber bereits teilautonome Funktionen, die den Fahrer bei bestimmten Aktionen unterst\u00fctzen und in vielen Situationen die Sicherheit erh\u00f6hen. Das ist zum Beispiel der Fall, wenn das System eine Gefahrensituation schneller und fr\u00fcher erkennt als der Fahrer und Unf\u00e4lle auf diese Weise vermeiden kann. Der Fahrer tr\u00e4gt beim Fahren immer die volle Verantwortung f\u00fcr sein Fahrzeug und muss die H\u00e4nde daher jederzeit am Lenkrad behalten.<\/p>\n
Pressekontakt:<\/p>\n
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