Coburg (ots) – – Teilkasko-Versicherung deckt Mardersch\u00e4den und deren Folgen<\/p>\n
– HUK-COBURG: Mardersch\u00e4den kosteten 14,5 Millionen Euro<\/p>\n
Im Fr\u00fchling steigt die Gefahr: Die Marder sind wieder unterwegs. Die kleinen Raubtiere lieben den engen Platz unter der Motorhaube: Eine kuschelige H\u00f6hle zum Wohlf\u00fchlen. Allein der Geruch eines vermeintlichen Konkurrenten, der seine Duftmarke hinterl\u00e4sst, kann ihr Wohlgef\u00fchl tr\u00fcben. In diesem Moment sind wilde Bei\u00dfattacken vorprogrammiert.<\/p>\n
Autofahrer mit Stra\u00dfengarage m\u00fcssen damit rechnen, dass sich Marder zum Beispiel an den Kabeln ihrer Z\u00fcndkerzen oder an den Brems- und K\u00fchlwasserschl\u00e4uchen ihrer Pkw vergehen. Das kann, wie die HUK-COBURG mitteilt, teuer werden. 49.000 Mal bissen die kleinen Raubtiere im vergangenen Jahr bei den Autos von HUK-COBURG-Kunden zu. Die Beseitigung der Attacken kostete durchschnittlich mehr als 400 Euro. In der Spitze waren sogar Reparaturen von mehr als 2000 Euro n\u00f6tig. Insgesamt beliefen sich die Regulierungskosten des oberfr\u00e4nkischen Versicherers auf 14,5 Mio. Euro.<\/p>\n
Aber ein Marderbiss kann nicht nur teuer, sondern auch gef\u00e4hrlich werden. Oft bleiben die Sch\u00e4den unentdeckt, da die spitzen, kleinen Z\u00e4hne der Raubtiere nur stecknadelgro\u00dfe Einstiche hinterlassen. W\u00e4hrend der Fahrt kann es recht schnell zu Folgesch\u00e4den kommen, zum Beispiel am Motor. Ein Blick auf die Temperaturanzeige des K\u00fchlwassers hilft: Geht der Zeiger in den roten Bereich, ist ein Blick unter die Motorhaube unerl\u00e4sslich.<\/p>\n
Einziger Trost: Mardersch\u00e4den sind oft, aber nicht immer, in der Teilkasko mitversichert. Zudem sch\u00fctzen manche Policen auch nur vor den unmittelbaren Sch\u00e4den, also den zerbissenen Schl\u00e4uchen. Teuer werden jedoch meist die Folgesch\u00e4den, wenn der Motor oder die Bremsen in Mitleidenschaft gezogen wurden. Manche Versicherer, wie zum Beispiel die HUK-COBURG, versichern diese Folgesch\u00e4den bis zu einer Summe von 6.000 Euro mit. Wer unsicher ist, sollte bei seinem Kfz-Versicherer nachfragen.<\/p>\n
Hat sich das kleine Raubtier an den Schl\u00e4uchen und Kabeln von Autos, Campingfahrzeugen oder Kraftr\u00e4dern vergangen, greift nat\u00fcrlich auch die Vollkasko-Versicherung. Allerdings gilt hier: Wer einen Schaden meldet, wird in seinem Schadenfreiheitsrabatt hochgestuft.<\/p>\n
Vorbeugen ist besser als reparieren<\/p>\n
Ein Wundermittel, das den Marder vom Motorraum fernh\u00e4lt, gibt es nicht. Autobesitzer, die sich den ganzen \u00c4rger mit Panne und Reparatur ersparen wollen, k\u00f6nnen dem Marder das Zubei\u00dfen aber zumindest erschweren. Wirkungsvoll und g\u00fcnstig sind stabile Kabelummantelungen f\u00fcr gef\u00e4hrdete Bauteile aus dem Fachhandel. Zudem verderben spezielle Vorrichtungen zum Abschotten des Motorraums – wie sie manche Autofirmen anbieten – dem kleinen Raubtier den Spa\u00df mit Kabeln, D\u00e4mmmatten und Wasserschl\u00e4uchen. Auch gelegentliche Motorw\u00e4schen sollen helfen. Sie entfernen alle Geruchsspuren aus dem Motorraum, die andere Marder anlocken.<\/p>\n
Pressekontakt:<\/p>\n
Karin Benning
\nTel.: 09561\/9622604
\nMail: karin.benning@huk-coburg.de<\/a><\/p>\n