K\u00f6ln (ots) – In Zeiten von Corona nutzen die Deutschen zunehmend das Fahrrad als Bef\u00f6rderungsmittel zum Arbeitsplatz. Andere gehen zu Fu\u00df. Aber unabh\u00e4ngig davon, wie man zur Arbeit kommt, etwas ist f\u00fcr alle wichtig: Verkehrssicherheit. Deshalb suchen viele Unternehmen nach Hilfe, wie sie ihre Mitarbeiter unterst\u00fctzen k\u00f6nnen. In der aktuellen Ausgabe des Magazins „etem“ der Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse (BG ETEM) wird ausf\u00fchrlich erkl\u00e4rt, was Verantwortliche in Unternehmen zu mehr Sicherheit im Stra\u00dfenverkehr beitragen k\u00f6nnen.<\/p>\n
Schon die kleinsten Ma\u00dfnahmen k\u00f6nnen helfen. Vorgesetzte sollten etwa darauf verzichten, ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter telefonisch zu kontaktieren, wenn sich diese auf dem Weg zur Arbeit befinden. Auch ein Gespr\u00e4ch mit der Belegschaft kann schnell kl\u00e4ren, wo sich Schwerpunkte zu Unfallzeiten und -orten ausmachen lassen. Beispielsweise kann als Folge eine Kommune daf\u00fcr gewonnen werden, Zufahrten zu Gewerbegebieten zu erweitern oder Fahrradwege und Stra\u00dfenbeleuchtungen auszubauen.<\/p>\n
Diese Tipps verlangen ein gewisses Umdenken: Wer flexible Arbeitszeiten einf\u00fchrt, entzerrt die Verkehrsbelastung im Umfeld des Unternehmens, senkt dadurch Stressniveau und Unfallgefahr f\u00fcr Besch\u00e4ftigte. Arbeitgeber sollten gro\u00dfz\u00fcgig sein und ein Auge zudr\u00fccken, wenn Mitarbeiter sich wegen Verkehrsstaus oder schlechter Witterung versp\u00e4ten. Damit wird vermeiden, dass wegen Zeitdrucks mit \u00fcberh\u00f6hter Geschwindigkeit gefahren wird. Wer Betriebszeiten auf gute Anschl\u00fcsse im \u00f6ffentlichen Nahverkehr ausrichtet, erm\u00f6glicht seinen Mitarbeitern, Bus und Bahn problemlos zu nutzen. Auch \u00fcber die Einf\u00fchrung von Jobtickets oder Bahncards sollte nachgedacht werden. Wenn ein Unternehmen \u00fcber Intranet oder eine Mitarbeiterzeitung kommuniziert, k\u00f6nnen so leicht neue Fahrgemeinschaften gefunden werden. Und wenn sich ein Arbeitgeber an der Anschaffung von Warnwesten f\u00fcr Zweiradfahrer beteiligt, setzt er damit Zeichen und f\u00f6rdert eine sehr gute pr\u00e4ventive Ma\u00dfnahme. Umsichtige Vorgesetzte denken au\u00dferdem daran, Azubis und junge Besch\u00e4ftigte besonders \u00fcber Verkehrssicherheit aufzukl\u00e4ren.<\/p>\n
Der komplette Artikel „So machen das Chefs“ ist in der Ausgabe 2.2020 des Magazins „etem“ nachzulesen. Das Magazin und weitere Informationen zum Thema Verkehrssicherheit gibt es auf der Webseite der BG ETEM: http:\/\/www.bgetem.de<\/a> (Webcode 16692593).<\/p>\n Hintergrund BG ETEM<\/p>\n Die BG ETEM ist die gesetzliche Unfallversicherung f\u00fcr vier Millionen Besch\u00e4ftigte in gut 200.000 Mitgliedsbetrieben. Sie k\u00fcmmert sich um Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz in den Mitgliedsbetrieben sowie um Rehabilitation und Entsch\u00e4digung von Arbeitsunf\u00e4llen und Berufskrankheiten. F\u00fcr ihre Mitgliedsunternehmen \u00fcbernimmt die BG ETEM die Haftung f\u00fcr die gesundheitlichen Folgen von Arbeitsunf\u00e4llen und Berufskrankheiten gegen\u00fcber den Besch\u00e4ftigten und stellt diese auch untereinander von der Haftung frei.<\/p>\n Pressekontakt:<\/p>\n Christian Sprotte Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse
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