{"id":67934,"date":"2020-05-12T16:25:04","date_gmt":"2020-05-12T14:25:04","guid":{"rendered":"https:\/\/www.carpr.de\/67934\/bei-skoda-auto-faellt-in-der-produktion-seit-anfang-des-jahres-kein-deponierbarer-abfall-mehr-an\/"},"modified":"2020-05-12T16:25:04","modified_gmt":"2020-05-12T14:25:04","slug":"bei-skoda-auto-faellt-in-der-produktion-seit-anfang-des-jahres-kein-deponierbarer-abfall-mehr-an","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.carpr.de\/67934\/bei-skoda-auto-faellt-in-der-produktion-seit-anfang-des-jahres-kein-deponierbarer-abfall-mehr-an\/","title":{"rendered":"Bei SKODA AUTO f\u00e4llt in der Produktion seit Anfang des Jahres kein deponierbarer Abfall mehr an"},"content":{"rendered":"
Mlad\u00e1 Boleslav (ots) – – Modernste Produktionsanlagen erm\u00f6glichen effiziente und ressourcenschonende Fertigung<\/p>\n
– SKODA AUTO b\u00fcndelt Ma\u00dfnahmen zur Optimierung des \u00f6kologischen Fu\u00dfabdrucks seiner Fahrzeuge in der ‚GreenFuture‘-Strategie<\/p>\n
– Gesamte Energie, die in tschechischen SKODA AUTO Werken in Fahrzeug- und Komponentenproduktion anf\u00e4llt, wird in der zweiten H\u00e4lfte dieses Jahrzehnts CO2-neutral<\/p>\n
SKODA AUTO optimiert konsequent den \u00f6kologischen Fu\u00dfabdruck seiner Automobilfertigung, von der Gewinnung der n\u00f6tigen Rohstoffe bis ans Ende des Lebenszyklus seiner Fahrzeuge. Dabei hat der Hersteller nun einen weiteren Schritt gemacht: Seit Anfang des Jahres 2020 werden bei SKODA s\u00e4mtliche deponierbaren Abf\u00e4lle, die im Laufe des Produktionsprozesses anfallen, stofflich oder thermisch wiederverwertet.<\/p>\n
Michael Oeljeklaus, SKODA AUTO Vorstand f\u00fcr Produktion und Logistik, betont: „Als Automobilhersteller stehen wir besonders in der Verantwortung, im Bereich Nachhaltigkeit eine Vorbildfunktion einzunehmen. Entsprechend konsequent setzen wir unsere ‚GreenFuture‘-Strategie um und haben dabei im Teilprojekt ‚GreenFactory‘ das n\u00e4chste Etappenziel erreicht: Wir verwerten alle Abf\u00e4lle, die in der Fahrzeugproduktion anfallen, zu 100 Prozent. Dies ist ein wichtiger Schritt zu noch umfassenderem Recycling und ein klares Bekenntnis zur St\u00e4rkung der Kreislaufwirtschaft.“<\/p>\n
Diesen Ansatz verfolgt das Unternehmen auch dann, wenn eine herk\u00f6mmliche Entsorgung unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten g\u00fcnstiger w\u00e4re. So gewinnt der Automobilhersteller beispielsweise das Material f\u00fcr zahlreiche hochwertige Kunststoffteile aus recyceltem Abfall zur\u00fcck. Falls Abf\u00e4lle thermisch verwertet werden m\u00fcssen, stellt SKODA sicher, dass die bei der Verbrennung freiwerdende Energie zur Strom- oder W\u00e4rmegewinnung genutzt wird.<\/p>\n
SKODA AUTO setzt auf ausgereifte Recyclingma\u00dfnahmen und eine Kooperation mit der tschechischen Gesellschaft f\u00fcr Kreislaufwirtschaft. Einen besonderen Fokus legt der Automobilhersteller allerdings darauf, Abf\u00e4lle von vornherein zu vermeiden. So werden etwa in der neuen Lackiererei im Werk Mlad\u00e1 Boleslav (https:\/\/www.skoda-media.de\/press\/detail\/3206\/<\/a>) pro Fahrzeug rund 210 Gramm weniger L\u00f6sungsmittel und 17 Prozent weniger Klarlack ben\u00f6tigt als in herk\u00f6mmlichen Anlagen. Zudem f\u00e4llt kein Lackschlamm mehr als Abfall an und das neue Abluftreinigungssystem reduziert die Farbreste um mehr als zwei Kilogramm pro Karosserie. Bereits seit 2016 nutzt der Automobilhersteller f\u00fcr Siedlungsabf\u00e4lle keine M\u00fclldeponien mehr, sondern l\u00e4sst diese Abfallart stattdessen verbrennen. Seit 2018 verf\u00e4hrt das Unternehmen mit mehrerlei Typen Schlammr\u00fcckst\u00e4nden ebenso. Seit Anfang 2020 nutzt SKODA auch f\u00fcr Gewerbeabf\u00e4lle nicht mehr l\u00e4nger die Deponie.<\/p>\n Auch die SKODA Akademie macht sich f\u00fcr Umweltschutz und einen verantwortungsvollen Umgang mit der Umwelt und nat\u00fcrlichen Ressourcen stark: Der in der technischen Ausbildung verwendete Verd\u00fcnner C6000 kann durch einfache Destillation gereinigt und zu 90 Prozent wiederverwendet werden.<\/p>\n SKODA b\u00fcndelt seine Umweltaktivit\u00e4ten in der ,GreenFuture‘-Strategie, die auf drei S\u00e4ulen basiert: ,GreenProduct‘ befasst sich mit der Entwicklung m\u00f6glichst umweltfreundlicher Fahrzeuge – sowohl im Hinblick auf den Kraftstoffbedarf als auch die verwendeten Materialien und ihre Recyclingf\u00e4higkeit. Mit ,GreenRetail‘ f\u00f6rdert der Hersteller das umweltschonende Wirtschaften seiner H\u00e4ndlerbetriebe und Werkst\u00e4tten. ,GreenFactory‘ fasst alle Aktivit\u00e4ten zusammen, die einer ressourcenschonenden Produktion dienen. Kennzahlen wie Energie- und Wasserverbrauch oder die anfallende Abfallmenge pro Fahrzeug werden genau erfasst und ebenso weiter optimiert wie CO2-Emissionen oder die sogenannten Volatile Organic Compounds (VOC). Sie entstehen etwa beim Lackieren der Karosserien.<\/p>\n Den eingeschlagenen Weg setzt der tschechische Automobilhersteller in den n\u00e4chsten Jahren konsequent fort: In der zweiten H\u00e4lfte dieses Jahrzehnts wird die gesamte Energie, die in den tschechischen Werken von SKODA AUTO bei der Fahrzeug- und Komponentenproduktion anf\u00e4llt, CO2-neutral.<\/p>\n Pressekontakt:<\/p>\n Ulrich Bethscheider-Kieser Karel M\u00fcller
\nLeiter Produkt- und Markenkommunikation
\nTelefon: +49 6150 133 121
\nE-Mail: ulrich.bethscheider-kieser@skoda-auto.de<\/a><\/p>\n
\nMedia Relations
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\nE-Mail: karel.mueller@skoda-auto.de<\/a><\/p>\n