M\u00fcnchen (ots) – Kinder k\u00f6nnen und wollen heute schon mobil sein. Doch wo sie in welchem Alter und vor allem mit welchen Fahrzeugen unterwegs sein d\u00fcrfen, ist nicht immer bekannt. Um sicherzugehen, dass nur in einem angemessenen und sicheren Verkehrsbereich gefahren wird, hat der ADAC zusammengestellt, welche Kindergef\u00e4hrte wo unterwegs sein d\u00fcrfen.<\/p>\n
Schon die Kleinsten sind mit Bobbycar, Dreirad<\/em> und Co. unterwegs und ein Laufrad ist das ideale Startfahrzeuge zur Schulung des Gleichgewichtsgef\u00fchls. Doch diese Spielzeuge d\u00fcrfen nur auf dem Gehweg benutzt werden.<\/p>\n Mit dem Fahrrad werden Kinder richtig mobil: Bis zum achten Lebensjahr m\u00fcssen sie aber den Gehweg benutzen, bis zum zehnten Lebensjahr d\u00fcrfen sie es. Einen baulich angelegten Radweg d\u00fcrfen beide Altersklassen benutzen. Ein Elternteil oder eine Aufsichtsperson, die Kinder begleitet, darf dabei ebenfalls auf dem Gehweg fahren. Beim \u00dcberqueren der Fahrbahn m\u00fcssen sie dann aber absteigen und schieben. Der ADAC empfiehlt, Kinder erst nach der Fahrradpr\u00fcfung in der 3. oder 4. Klasse allein mit dem Rad am Stra\u00dfenverkehr teilnehmen zu lassen.<\/p>\n Diese laut StVO „besonderen Fortbewegungsmittel“ werden wie Fu\u00dfg\u00e4nger behandelt und m\u00fcssen daher den Gehweg benutzen. Die Geschwindigkeit ist dabei den Fu\u00dfg\u00e4ngern anzupassen. Ohne Gehweg ist innerorts am rechten oder linken, au\u00dferorts am linken Fahrbahnrand zu skaten, soweit dies zumutbar ist. Fahrbahnen oder Radwege d\u00fcrfen nur bei Veranstaltungen benutzt werden, wenn es die Polizei ausdr\u00fccklich erlaubt. Durch ein Zusatzzeichen kann Inlineskaten aber ausnahmsweise auf ausreichend breiten Radwegen zugelassen werden. Wer dort skatet, sollte dies mit \u00e4u\u00dferster Vorsicht und R\u00fccksichtnahme gegen\u00fcber dem \u00fcbrigen Verkehr am rechten Rand tun, um Radfahrern das \u00dcberholen zu erm\u00f6glichen.<\/p>\n Beide d\u00fcrfen nur im „abgegrenzten nicht-\u00f6ffentlichen Verkehr“ bewegt werden, etwa auf abgetrennten oder abgesperrten Innenh\u00f6fen. Der Grund: Hoverboards oder E-Skateboards sind nicht zulassungsf\u00e4hig. Deshalb sind sie f\u00fcr \u00f6ffentliche Wege und Stra\u00dfen tabu. Eltern sollten darauf achten, dass Kinder mit diesen Fahrzeugen, wenn \u00fcberhaupt nur auf abgegrenztem Privatgrund unterwegs sind.<\/p>\n Pressekontakt:<\/p>\n ADAC KommunikationFahrrad<\/h3>\n
Skateboard\/Inline-Skates\/Tretroller<\/h3>\n
Hoverboard\/E-Skateboards<\/h3>\n
\nT +49 89 76 76 54 95
\naktuell@adac.de<\/p>\n
\n
\n