M\u00fcnchen (ots) – Nachdem die Kraftstoffpreise an den Tankstellen seit Mitte Februar im Bundesmittel elf Wochen in Folge gesunken waren, m\u00fcssen Autofahrer nun bereits die zweite Woche nacheinander mehr bezahlen. Laut aktueller Auswertung des ADAC kostet ein Liter Super E10 im Bundesdurchschnitt 1,177 Euro, das sind 1,1 Cent mehr als in der Vorwoche. Diesel verteuerte sich um 0,3 Cent auf durchschnittlich 1,052 Euro je Liter. Damit vergr\u00f6\u00dferte sich die Differenz zwischen beiden Sorten auf 12,5 Cent.<\/p>\n
Gr\u00fcnde f\u00fcr die wieder anziehenden Preise sind der angesichts der Corona-Lockerungen zunehmende Stra\u00dfenverkehr, der die Kraftstoff-Nachfrage anfacht, vor allem aber die Stabilisierung am Roh\u00f6lmarkt. Ein Barrel der Sorte Brent kostet aktuell rund 34 Dollar, das sind vier Dollar mehr als in der Vorwoche. In den ersten vier Monaten des Jahres waren die Notierungen von rund 70 auf zeitweise 20 Dollar abgest\u00fcrzt. Roh\u00f6l hatte somit rund 70 Prozent an Wert verloren.<\/p>\n
Der ADAC empfiehlt Autofahrern, vor dem Tanken die Preise zu vergleichen. Wer die teilweise erheblichen Preisunterschiede zwischen verschiedenen Tankstellen und Tageszeiten nutzt, spart bares Geld und st\u00e4rkt zudem den Wettbewerb zwischen den Anbietern. So tankt man nach einer aktuellen Auswertung des ADAC in der Regel am g\u00fcnstigsten zwischen 18 und 22 Uhr. Unkomplizierte und schnelle Hilfe bietet die Smartphone-App „ADAC Spritpreise“. Ausf\u00fchrliche Informationen zum Kraftstoffmarkt und aktuelle Preise gibt es auch unter http:\/\/www.adac.de\/tanken<\/a> .<\/p>\n Pressekontakt:<\/p>\n ADAC Kommunikation
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