{"id":70400,"date":"2020-06-16T11:06:02","date_gmt":"2020-06-16T09:06:02","guid":{"rendered":"https:\/\/www.carpr.de\/70400\/neun-e-scooter-im-adac-test-teuer-ist-nicht-gleich-gut-aber-billig-ist-eher-schlecht\/"},"modified":"2020-06-16T11:06:02","modified_gmt":"2020-06-16T09:06:02","slug":"neun-e-scooter-im-adac-test-teuer-ist-nicht-gleich-gut-aber-billig-ist-eher-schlecht","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.carpr.de\/70400\/neun-e-scooter-im-adac-test-teuer-ist-nicht-gleich-gut-aber-billig-ist-eher-schlecht\/","title":{"rendered":"Neun E-Scooter im ADAC Test \/ Teuer ist nicht gleich gut, aber billig ist eher schlecht"},"content":{"rendered":"

M\u00fcnchen (ots) – Seit einem Jahr pr\u00e4gen E-Scooter das Stra\u00dfenbild in deutschen St\u00e4dten. Meist sind es Leihfahrzeuge, die unterwegs sind – doch es kommen immer mehr Scooter als Kaufmodelle auf den Markt. Um die Qualit\u00e4t der aktuell erh\u00e4ltlichen Modelle zu \u00fcberpr\u00fcfen, hat der ADAC neun E-Scooter in verschiedenen Preisklassen getestet. Dabei zeigt sich, dass teuer nicht gleich gut, aber billig doch eher schlecht ist. Insgesamt erhielten drei elektrische Tretroller die Note „gut“ und f\u00fcnf „befriedigend“ und der Testverlierer ein ausreichend.<\/p>\n

Der Maginon Street One (Testnote 4,5) ist mit 279 Euro der billigste E-Scooter im Test. Zu kleine R\u00e4der und ein instabiles Fahrverhalten f\u00fchren zu Punktabz\u00fcgen. Eine gebrochene Schwei\u00dfnaht des Alu-Rahmens w\u00e4hrend der Dauerhaltbarkeitspr\u00fcfung f\u00fchrte zu einer Abwertung der Gesamtnote auf „ausreichend“.<\/p>\n

Testsieger mit der Note 2,2 ist ein E-Scooter aus dem mittleren Preissegment f\u00fcr rund 800 Euro: Der Segway-Ninebot \u00fcberzeugte mit der besten Verarbeitung und den besten Fahreigenschaften, insbesondere durch seinen starken Antrieb und eine Reichweite von 46,2 km. Seine Gr\u00f6\u00dfe, das vergleichsweise hohe Gewicht und die nur befriedigenden Bremseigenschaften verhindern insgesamt aber eine sehr gute Gesamtnote.<\/p>\n

Die zwei teuersten Scooter im Test, der Go!Mate Steap ER2 Plus als auch der SXT Light Plus erreichen nur die Note befriedigend. Preis-Leistungs-Sieger mit rund 700 Euro und der Note „gut“ ist der SO Flow SO6.<\/p>\n

Im Test war au\u00dferdem ein aufbereiteter Scooter, der My Tier aus der TIER Sharing-Flotte. Das Ergebnis: Gute Fahreigenschaften, robust und sicher. Aber das hohe Gewicht (schwerstes Modell im Test) und die Tatsache, dass man den Scooter nicht zusammenklappen kann, fallen negativ auf.<\/p>\n

Im Vergleich zum Vorjahres-Test ist das Preisniveau der E-Scooter deutlich gefallen, doch die g\u00fcnstigen Preise gehen nach Ansicht des ADAC vor allem zu Lasten der Sicherheit. So registrierten die Tester des Clubs im Test aus dem vergangenen Jahr, bei dem das Preisniveau der elektrischen Tretroller noch deutlich h\u00f6her lag, deutlich bessere und k\u00fcrzere Bremswege. Die meisten Scooter kamen bei einer Geschwindigkeit von 20 km\/h nach etwa zwei Metern zum Stehen. In diesem Jahr hat sich der Bremsweg beim identischem Testverfahren im Durchschnitt auf 3,4 Meter verl\u00e4ngert. An der Qualit\u00e4t der Bremsen zu sparen kann aber unter Umst\u00e4nden lebensgef\u00e4hrlich sein. Nach Ansicht des ADAC sollten bei E-Scootern beide R\u00e4der, insbesondere aber das Vorderrad, \u00fcber eine mechanische Bremse verf\u00fcgen.<\/p>\n

Pressekontakt:<\/p>\n

ADAC Kommunikation
\nT +49 89 76 76 54 95
\naktuell@adac.de<\/a><\/p>\n

Weiteres Material: https:\/\/www.presseportal.de\/pm\/7849\/4624670<\/a>
\nOTS: ADAC<\/p>\n

Original-Content von: ADAC, \u00fcbermittelt durch news aktuell<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

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