{"id":70976,"date":"2020-06-25T12:06:07","date_gmt":"2020-06-25T10:06:07","guid":{"rendered":"https:\/\/www.carpr.de\/70976\/der-neue-macht-das-rennen-fuenf-e-roller-der-fuehrerscheinklasse-a1-im-adac-test\/"},"modified":"2020-06-25T12:06:07","modified_gmt":"2020-06-25T10:06:07","slug":"der-neue-macht-das-rennen-fuenf-e-roller-der-fuehrerscheinklasse-a1-im-adac-test","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.carpr.de\/70976\/der-neue-macht-das-rennen-fuenf-e-roller-der-fuehrerscheinklasse-a1-im-adac-test\/","title":{"rendered":"Der Neue macht das Rennen – F\u00fcnf E-Roller der F\u00fchrerscheinklasse A1 im ADAC Test"},"content":{"rendered":"
M\u00fcnchen (ots) – Kaum ein anderes Fahrzeug ist so gut geeignet wie der Roller, um sich im urbanen Umfeld elektrisch fortzubewegen. Portable Akkus bzw. stadttaugliche Reichweiten lassen die Verkaufszahlen der E-Motorroller stetig steigen. Aus diesem Grund hat der ADAC f\u00fcnf Modelle, die mit der F\u00fchrerscheinklasse A1 („125 ccm“) zu fahren sind, getestet. Dabei standen Alltagstauglichkeit, Ergonomie, Antrieb und Fahreigenschaften im Fokus. Das erfreuliche Ergebnis: Kein Roller ist durchgefallen. Allerdings konnte auch kein Modell mit der Bestnote „sehr gut“ \u00fcberzeugen. Zwei der getesteten Roller schnitten befriedigend ab, drei lieferten gute Ergebnisse.<\/p>\n
Sieger ist das neueste Modell im Test: Der Silence S01 (Note 2,2). Das 6.490 Euro teure spanische Modell \u00fcberzeugte vor allem durch seine durchdachte Konzeption: Der gro\u00dfe Akku, der f\u00fcr eine ordentliche Reichweite von 90 Kilometern sorgt, kann einfach ausgebaut und transportiert werden. Nach dem Herausnehmen wird der Akku zum Trolley und l\u00e4sst sich bequem zum Laden in Haus oder Wohnung ziehen. Der beste Bremsweg und gute Ergebnisse bei Beschleunigung und Reichweite sowie Stauraum unter der Sitzbank f\u00fcr zwei Helme sorgen f\u00fcr gute Noten in allen Testbereichen. Auf einem gemeinsamen zweiten Rang mit der Note 2,5 folgen die Schwalbe von Govecs und die Vespa Elettrica von Piaggio. Beide sind preislich \u00e4hnlich wie der Testsieger. Damit sind auch die drei teuersten Modelle im Test auf den drei vorderen R\u00e4ngen zu finden.<\/p>\n
Die Vespa allerdings entt\u00e4uscht die Tester durch die m\u00e4\u00dfige H\u00f6chstgeschwindigkeit von 67 km\/h und die \u00e4u\u00dferst tr\u00e4ge Beschleunigung. Abgesehen von der allenfalls durchschnittlichen Reichweite (68 km) und dem fest verbauten Akku \u00fcberzeugt die elektrische Vespa aber mit ihren Fahreigenschaften und tollem Komfort. Die Schwalbe von Govecs bietet die besten Fahrleistungen, ein ausgewogenes Fahrwerk und als einziger Roller im Test zumindest optional ein Antiblockiersystem. Gerade beim Bremsweg patzt der Testroller ohne ABS – der war mit 12,3 Metern aus 50 km\/h der schlechteste im Testfeld. Auch der hohe Stromverbrauch fiel negativ ins Gewicht, der Akku reichte nur f\u00fcr 67 Kilometer.<\/p>\n
Der in Deutschland meistverkaufte E-Roller, der NIU NQi GT (2,7), konnte sich nur den vierten Platz sichern. Vor allem die unbequeme Sitzposition, die lange Ladedauer (9,2 Stunden bis zur Vollladung) sowie der geringe Stauraum fielen negativ auf. Letzter im Test, mit deutlichem Abstand, ist der Trinity Uranus R. Der optionale zweite Akku erh\u00f6ht neben dem Preis zwar auch die Reichweite, doch schwache Scheinwerferausleuchtung, das schlecht ablesbare Display und die l\u00e4ngsten Ladezeiten kann er nicht ausgleichen. Das Ergebnis: Note 3,3.<\/p>\n
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ADAC Kommunikation
\nT +49 89 76 76 54 95
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