{"id":71339,"date":"2020-07-01T12:06:02","date_gmt":"2020-07-01T10:06:02","guid":{"rendered":"https:\/\/www.carpr.de\/71339\/consors-finanz-studie-der-klimawandel-zwingt-autofahrer-zum-umdenken-oder\/"},"modified":"2022-04-20T18:10:23","modified_gmt":"2022-04-20T16:10:23","slug":"consors-finanz-studie-der-klimawandel-zwingt-autofahrer-zum-umdenken-oder","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.carpr.de\/71339\/consors-finanz-studie-der-klimawandel-zwingt-autofahrer-zum-umdenken-oder\/","title":{"rendered":"Consors Finanz Studie – Der Klimawandel zwingt Autofahrer zum Umdenken, oder?"},"content":{"rendered":"
M\u00fcnchen (ots) – Gr\u00fcner Konsum contra Sparsamkeit: Jeder zweite Autobesitzer w\u00fcrde einen Hybrid kaufen, ein Drittel ein Elektroauto – f\u00fcr sechzig Prozent ist der Preis aber ein Kaufhindernis.<\/p>\n
Umweltbewusstsein contra Luxus: Zwei Drittel der Verbraucher weltweit halten das Auto f\u00fcr einen Klimas\u00fcnder – die Zahl der SUVs aber steigt.<\/p>\n
\u00d6kosteuer contra h\u00f6heres Haushaltsbudget: Knapp jeder F\u00fcnfte w\u00fcrde f\u00fcr \u00f6kologische Mobilit\u00e4t mehr bezahlen – 61 Prozent der Autobesitzer w\u00fcnschen sich abereine niedrigere Kraftstoffsteuer.<\/p>\n
Um die Pariser Klimaziele zu erreichen, m\u00fcsste jeder Deutsche nach Berechnungen des Umweltbundesamts seinen CO2-Verbrauch um mehr als zehn Tonnen reduzieren. Das ist auch den Autofahrern bewusst – aber nicht jeder \u00e4ndert daf\u00fcr seine Gewohnheiten.<\/p>\n
Verbraucher offen f\u00fcr Ver\u00e4nderung<\/p>\n
Immerhin: Es bewegt sich etwas. Laut dem Automobilbarometer International von Consors Finanz (https:\/\/www.consorsfinanz.de\/unternehmen\/studien\/index.html) behaupten drei Viertel aller Verbraucher weltweit, dass sie ihr generelles Konsumverhalten mit Blick auf die \u00f6kologischen Auswirkungen bereits angepasst haben. Das Auto halten dabei zwei Drittel f\u00fcr den gr\u00f6\u00dften Klimas\u00fcnder. Entsprechend w\u00fcrde inzwischen auch knapp jeder zweite Autobesitzer einen Hybrid kaufen, ein Drittel ein Elektroauto. In Deutschland liegt die Bereitschaft mit 43 Prozent (Hybrid) und 31 Prozent (E-Auto) knapp darunter. Die Stadtbev\u00f6lkerung zeigt sich generell offener f\u00fcr die alternativen Antriebstechniken. Ein Hybrid k\u00e4me f\u00fcr 55 Prozent infrage, auf dem Land sind es 42 Prozent. Auch bei den E-Autos liegt die Stadtbev\u00f6lkerung mit 39 Prozent gegen\u00fcber 26 Prozent vorn.<\/p>\n
Umweltbewusstsein oder Geldbeutel?<\/p>\n
Doch die Kluft zwischen Absicht und allt\u00e4glichem Handeln ist gro\u00df. So steigen etwa weltweit die Absatzzahlen ausgerechnet von SUVs – also von Fahrzeugen mit einem hohen Kraftstoffverbrauch. Allein in Deutschland kletterte die Zahl der SUVs im vergangenen Jahr um zwanzig Prozent, so das Kraftfahrtbundesamt. Weltweit ist das Segment sogar zum wichtigsten Absatzmarkt f\u00fcr Autobauer geworden. Auch st\u00f6\u00dft die Bereitschaft, die Umwelt zu sch\u00fctzen, ganz schnell an ihre Grenzen, wenn es an den eigenen Geldbeutel geht. Bereits das Automobilbarometer 2019 zeigte, dass f\u00fcr sechzig Prozent der Befragten weltweit der Preis der Hauptgrund ist, sich gegen neue, alternative Antriebstechniken zu entscheiden. Und h\u00e4tten Autofahrer die Wahl zwischen Steuererh\u00f6hungen, um die \u00f6kologischere Mobilit\u00e4t zu f\u00f6rdern, oder Steuererleichterungen, um Verbraucher finanziell zu entlasten, f\u00e4llt die Antwort nach der diesj\u00e4hrigen Erhebung sehr eindeutig aus: 61 Prozent der Befragten weltweit pl\u00e4dieren f\u00fcr die Entlastung des Steuerzahlers. Nur achtzehn Prozent w\u00e4ren bereit, einen Zuschuss zu leisten. In Deutschland ist die Differenz dabei mit 47 zu 22 Prozent nicht ganz so hoch.<\/p>\n
Stadt und Land: Unterschiedliche Entwicklungsdynamiken<\/p>\n
Bernd Brauer, Head of Automotive Financial Services bei Consors Finanz, res\u00fcmiert: „Die grunds\u00e4tzliche Bereitschaft, mehr f\u00fcr die Umwelt zu tun, wird anhalten. Die aktuell niedrigeren Spritpreise k\u00f6nnten den Wandel etwas verz\u00f6gern, aber langfristig ist der Trend zur nachhaltigeren Mobilit\u00e4t nicht aufzuhalten.“ Allerdings sieht der Experte noch verschiedene Herausforderungen, die die Branche meistern muss. So seien die aktuellen alternativen Antriebstechniken aus seiner Sicht nur Br\u00fcckentechnologien. „Viel gr\u00f6\u00dferes Potenzial hat Wasserstoff als Antrieb, wenn er gr\u00fcn produziert wird“, so Brauer. Zudem sei nicht nur ein Antriebswechsel erforderlich, sondern ein genereller nachhaltiger Umbau des Mobilit\u00e4tssystems: „Das wird in den St\u00e4dten schneller passieren als auf dem Land. Dort m\u00fcssen zugleich noch ganz andere Antworten gefunden werden, weil die Landbev\u00f6lkerung noch immer st\u00e4rker auf das eigene Auto angewiesen ist als Stadtbewohner.“<\/p>\n
Weitere Informationen<\/p>\n
– Meldung: Der Klimawandel zwingt Autofahrer zum Umdenken, oder? nsorsfinanz.de\/unternehmen\/presse\/Pressemitteilungen\/2020\/Der-Klimawandel-zwin gt-Autofahrer-zum-Umdenken_-oder_\/index.html) – Meldung: Bleibt das eigene Auto auf der Strecke? Autofahrer im Zwiespalt! (htt ps:\/\/www.consorsfinanz.de\/unternehmen\/presse\/Pressemitteilungen\/2020\/Die-gross e-Ambivalenz\/index.html) – Vollst\u00e4ndige Studie in Englisch ien\/Automobilbarometer\/Studien\/index.html) – ndex.html – Video (https:\/\/www.youtube.com\/watch?v=Jp2jD0BvDuc&list=PLKaGq0tfhNcLvgJblcEFK kegtETFK2czP)<\/p>\n
\u00dcber die Studie<\/p>\n
Das Automobilbarometer International wird j\u00e4hrlich von Consors Finanz herausgegeben. Die Verbraucherstudie wurde vom 30. August bis 20. September 2019 durch Harris Interactive in 15 L\u00e4ndern durchgef\u00fchrt: Belgien, Brasilien, China, Frankreich, Deutschland, Italien, Japan, den Niederlanden, Polen, Portugal, S\u00fcdafrika, Spanien, T\u00fcrkei, Gro\u00dfbritannien und den USA. Insgesamt wurden \u00fcber 10.000 Personen im Alter zwischen 18 und 65 Jahren befragt (Online-Befragung \u00fcber CAWI). Diese Personen wurden aus einer repr\u00e4sentativen nationalen Stichprobe des jeweiligen Landes ausgew\u00e4hlt.<\/p>\n
\u00dcber Consors Finanz<\/p>\n
Consors Finanz steht f\u00fcr finanzielle Selbstbestimmung in jeder Lebenssituation. Daher setzt das Unternehmen auf Finanzierungs- und Versicherungsl\u00f6sungen, die sich flexibel an die Zahlungsf\u00e4higkeit der Kunden anpassen lassen. Ob dynamische Kreditrahmen, individuelle Finanzierungen oder anpassbare Kartenprodukte – mit dem digitalen Banking von Consors Finanz nehmen Kunden ihre Liquidit\u00e4t selbst in die Hand. Dabei setzt das Unternehmen auf innovative Technologien, h\u00f6chste Sicherheitsstandards und eine verantwortungsvolle Kreditvergabe.<\/p>\n
Consors Finanz z\u00e4hlt zu den f\u00fchrenden Anbietern von Konsumentenkrediten in Deutschland und \u00d6sterreich. Vor allem im Retail-, E-Commerce- und Automotive-Gesch\u00e4ft geh\u00f6rt das Unternehmen zu den anerkannten Finanzierungsspezialisten. Das breite Angebot richtet sich an Partner wie Handelsunternehmen und Makler, zum Beispiel zur Absatzfinanzierung, sowie an Endkunden f\u00fcr die Konsumfinanzierung und Umschuldung. Hinzu kommen erg\u00e4nzende Versicherungs- und Zusatzprodukte, die Consors Finanz mit Kooperationspartnern anbietet. Consors Finanz ist eine Marke der internationalen BNP Paribas Gruppe.<\/p>\n
https:\/\/www.consorsfinanz.de\/<\/p>\n
\u00dcber BNP Paribas in Deutschland<\/p>\n
BNP Paribas ist eine f\u00fchrende europ\u00e4ische Bank mit internationaler Reichweite. Sie ist mit mehr als 199.000 Mitarbeitenden in 71 L\u00e4ndern vertreten, davon nahezu 151.000 in Europa. In Deutschland ist die BNP Paribas Gruppe seit 1947 aktiv und hat sich mit 12 Gesch\u00e4ftseinheiten erfolgreich am Markt positioniert. Privatkunden, Unternehmen und institutionelle Kunden werden von rund 5.300 Mitarbeitenden bundesweit in allen relevanten Wirtschaftsregionen betreut. Das breit aufgestellte Produkt- und Dienstleistungsangebot von BNP Paribas entspricht dem einer innovativen Universalbank.<\/p>\n
http:\/\/www.bnpparibas.de<\/p>\n
Pressekontakt:<\/p>\n
Consors Finanz
\nDr. Stefan Mette
\nPressesprecher
\nTel.: +49 (0) 89 55 11 3140
\nE-Mail: presse@consorsfinanz.de<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"
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