{"id":71383,"date":"2020-07-02T11:06:02","date_gmt":"2020-07-02T09:06:02","guid":{"rendered":"https:\/\/www.carpr.de\/71383\/adac-autovermietung-die-wichtigsten-tipps-zur-buchung-von-mietwagen-im-urlaub-aerger-und-kostenfallen-vermeiden-buchungsunterlagen-mitnehmen-interview-sichere-fahrzeugleihe-in-corona-zeiten\/"},"modified":"2020-07-02T15:59:07","modified_gmt":"2020-07-02T13:59:07","slug":"adac-autovermietung-die-wichtigsten-tipps-zur-buchung-von-mietwagen-im-urlaub-aerger-und-kostenfallen-vermeiden-buchungsunterlagen-mitnehmen-interview-sichere-fahrzeugleihe-in-corona-zeiten","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.carpr.de\/71383\/adac-autovermietung-die-wichtigsten-tipps-zur-buchung-von-mietwagen-im-urlaub-aerger-und-kostenfallen-vermeiden-buchungsunterlagen-mitnehmen-interview-sichere-fahrzeugleihe-in-corona-zeiten\/","title":{"rendered":"ADAC Autovermietung: Die wichtigsten Tipps zur Buchung von Mietwagen im Urlaub"},"content":{"rendered":"
M\u00fcnchen (ots)-Ein Mietwagen f\u00fcr den Urlaub ist schnell gebucht -online die Preise vergleichen, ein paar Klicks und schon hat man sein Traumauto f\u00fcr die Ferien. Das b\u00f6se Erwachen kommt dann h\u00e4ufig, wenn man einen Schaden hat oder einem vor Ort teure Zusatzpakete aufgen\u00f6tigt werden. Mit den Tipps der ADAC Autovermietung sind Urlauber auf der sicheren Seite und tappen nicht in teure Kostenfallen:<\/p>\n
Vertragspartner: Der Miet-Vertrag wird nicht mit Online-Portalen, sondern immer direkt mit dem Vermieter vor Ort geschlossen. Reklamationen m\u00fcssen deswegen in der Regel auch direkt beim Vermieter platziert werden. Die Rollen des Portals sind lediglich die Suche nach dem g\u00fcnstigsten Preis, der Vergleich von verschiedenen Angeboten und die Vermittlung des Kunden an den Vermieter. Die ADAC Autovermietung ist f\u00fcr seine Kunden hingegen immer der erste Ansprechpartner und vermittelt bei Reklamationen.<\/p>\n
Versicherung: Viele Preisvergleich-Portale bieten eigenst\u00e4ndige Versicherungen an. Diese sind unabh\u00e4ngig vom Vertrag, der mit dem Vermieter abgeschlossen wird. Bei einem Schadenfall wird es dann kompliziert. Der Kunde muss z.B. beim Vermieter vor Ort erstmal die Selbstbeteiligung vorstrecken, das hei\u00dft in der Fachsprache „Verauslagungspflicht“. Danach m\u00fcssen alle Belege beim Vermittler eingereicht werden, damit dieser dann eine R\u00fcckerstattung einleiten kann. Nicht nur in der Hochsaison kann die Bearbeitung dann einige Zeit in Anspruch nehmen.<\/p>\n
Bei der ADAC Autovermietung ist das – als einzige Ausnahme – anders. Hier gibt es immer einen „echten“ Vollkaskoschutz ohne Selbstbeteiligung direkt vom Vermieter. Im Schadenfall muss sich der Kunde um nichts k\u00fcmmern und auch nichts vorstrecken. Dieser Unterschied zwischen den Versicherungsangeboten ist auf den ersten Blick in den Portalen meist nicht zu erkennen, sondern steht erst in den AGB\u00b4s, die der Kunde genau studieren sollte.<\/p>\n
Oft wird am Urlaubsort auch noch versucht, zus\u00e4tzliche Versicherungspakete zu verkaufen. Da der Kunde meist eine Versicherung mit dem Vermittler und nicht mit dem Vermieter abgeschlossen hat, versucht dieser dann am Urlaubsort „seine“ Versicherung zu verkaufen. Der Kunde sollte deswegen seine Buchungsunterlagen dabeihaben, um seinen Versicherungsstatus \u00fcberpr\u00fcfen zu k\u00f6nnen.<\/p>\n
Um bei gro\u00dfen und kleineren Unf\u00e4llen abgesichert zu sein, empfiehlt sich prinzipiell eine Vollkasko-Versicherung mit Diebstahlschutz ohne Selbstbeteiligung – die Versicherungssumme der Haftpflicht sollte dabei mindestens eine Million Euro betragen. Auf jeden Fall sollten Glas, Felgen und Reifen mitversichert sein – denn dort sind Sch\u00e4den am h\u00e4ufigsten.<\/p>\n
Buchung in Deutschland: Wer seinen Mietwagen vorab bei einem deutschen Vermieter oder Vermittler wie zum Beispiel der ADAC Autovermietung<\/a><\/span> bucht, muss sich nicht vor Ort durch oft unverst\u00e4ndliche Vertragsbedingungen qu\u00e4len. Am Ende der Mietwagen-Buchung sollte der Gesamtpreis mit allen Versicherungen und Geb\u00fchren ausgewiesen sein. Ist dies nicht der Fall, muss der Mieter bei Versicherungsabschluss vor Ort mit teils hohen Zusatzkosten rechnen.<\/p>\n Fahrzeugkategorien: Bei Autovermietungen wird in der Regel immer nur eine gewisse Fahrzeuggruppe garantiert. Das im Buchungsprozess aufgezeigte Modell stellt hier nur ein Beispiel dar. Ma\u00dfgeblich f\u00fcr die Vergleichbarkeit der Fahrzeuge ist der sogenannte „Acriss Code“. Dieser Code ist ein international standardisiertes System, welches den Kunden die gebuchte Fahrzeugklasse, gewisse Ausstattungsmerkmale und Eigenschaften aufzeigt. Ist die reservierte Kategorie vor Ort einmal nicht verf\u00fcgbar, bietet der Vermieter in der Regel ein kostenloses Upgrade auf eine h\u00f6here Kategorie an. Bei Upgrade-Angeboten vom Vermieter, sollte jedoch immer darauf geachtet werden, ob es sich tats\u00e4chlich um ein kostenfreies Upgrade handelt.<\/p>\n Vom Vermieter aktiv angebotene Upgrades sind h\u00e4ufig kostenpflichtig. Hier empfiehlt es sich immer – gerade bei fremdsprachigen Vermietern – sich die Kosten genau erkl\u00e4ren zu lassen und auf \u00dcbereinstimmung mit den im Mietvertrag vermerkten Extrakosten zu \u00fcberpr\u00fcfen. Mit Unterschrift des Kunden werden diese Extra-Kosten dann auch best\u00e4tigt.<\/p>\nADAC Autovermietung im Ausland<\/h3>\n