M\u00fcnchen (ots) – Der ADAC erwartet an diesem Wochenende teilweise lebhaften Verkehr: Mit Bayern startet das vorletzte deutsche Bundesland in die Sommerferien w\u00e4hrend in Bremen, Niedersachsen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Th\u00fcringen sowie dem S\u00fcden der Niederlande die zweite Ferienwoche beginnt. Im Norden Deutschlands und Europas enden die Sommerferien in K\u00fcrze.<\/p>\n
Nach Prognosen des ADAC kommt es zeitweise zu Staus auf den klassischen Urlauber- und Heimreiserouten. Stundenlange Zwangsstopps wie sie die Autourlauber in fr\u00fcheren Jahren zum H\u00f6hepunkt der Reisezeit erdulden mussten, werden dieses Jahr wegen der Corona-Krise aber ausbleiben.<\/p>\n
Weil viele Deutsche auf Fernreisen mit dem Flugzeug und weite Autofahren verzichten und den Urlaub stattdessen in der Heimat verbringen wollen, rechnet der ADAC mit einer deutlichen Stauzunahme auf den Zufahrten der Erholungsgebiete, vor allem auf dem untergeordneten Stra\u00dfennetz. Die Fahrt an den See oder ins Wandergebiet der Alpen und Mittelgebirge kann deshalb langwieriger werden.<\/p>\n
Die staugef\u00e4hrdeten Autobahnen (beide Richtungen):<\/p>\n
– Fernstra\u00dfen zur Nord- und Ostsee – A 1 Bremen – Hamburg – Puttgarden – A 2 Dortmund – Hannover – Berlin – A 3 Frankfurt – N\u00fcrnberg – Passau – A 4 Erfurt – Dresden – G\u00f6rlitz – A 5 Frankfurt – Karlsruhe – Basel – A 6 Mannheim – N\u00fcrnberg – A 7 Hamburg – Flensburg – A 7 Hamburg – Hannover und W\u00fcrzburg – Ulm – F\u00fcssen\/Reutte – A 8 Stuttgart – M\u00fcnchen – Salzburg – A 9 Halle\/Leipzig – N\u00fcrnberg – M\u00fcnchen – A 31 Emden – Bottrop – A 61 M\u00f6nchengladbach – Koblenz – Ludwigshafen – A72 Leipzig – Chemnitz – Hof – A 93 Inntaldreieck – Kufstein – A 95 \/ B 2 M\u00fcnchen – Garmisch-Partenkirchen – A 96 M\u00fcnchen – Lindau – A 99 Umfahrung M\u00fcnchen<\/p>\n
Auch bei Fahrten im nahen Ausland drohen wom\u00f6glich Staus. Betroffen sind vor allem die klassischen Urlauberrouten Tauern-, Fernpass-, Brenner-, Karawanken-, Rheintal- und Gotthard-Route sowie die Fernstra\u00dfen zu den italienischen, kroatischen und franz\u00f6sischen K\u00fcsten. Aber auch hier d\u00fcrften in besonderem Ma\u00dfe die Zufahrtsstra\u00dfen der Ausflugsregionen im untergeordneten Stra\u00dfennetz der Alpenl\u00e4nder staugef\u00e4hrdet sein – etwa in \u00d6sterreich die K\u00e4rntner Seen, das Salzkammergut, der Neusiedlersee und die Erholungsgebiete der Schweizer Kantone Tessin und Wallis (Wartezeiten einplanen bei der Autoverladung L\u00f6tschberg!). In Frankreich k\u00f6nnten die Wege in die Alpen und Pyren\u00e4en noch voller sein als in den Vorjahren. An den Grenzen zu D\u00e4nemark, zwischen \u00d6sterreich und Slowenien sowie zwischen Slowenien und Kroatien ist mit Wartezeiten durch intensive Personenkontrollen zu rechnen.<\/p>\n
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