Baierbrunn (ots) – Aufs E-Bike steigen – und es f\u00e4hrt sich von alleine? Fast: Das Fahrrad mit Elektromotor setzt sich dann in Gang, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. „Doch E-Bikes sind schwer, und man kann mit ihnen schneller schnell fahren. Damit sind manche Nutzer \u00fcberfordert“, sagt Jan Marc Zander, Sportwissenschaftler aus Waake im Apothekenmagazin „Diabetes Ratgeber“. Er empfiehlt, ein Fahrsicherheitstraining zu absolvieren, wie es etwa der ADAC oder der ADFC anbieten.<\/p>\n
Schalten \u00fcben – zun\u00e4chst ohne Motorunterst\u00fctzung<\/p>\n
Zu den wichtigsten Tipps z\u00e4hlt etwa die optimale Einstellung f\u00fcr sich selbst zu finden. So sollte die Rahmengr\u00f6\u00dfe stimmen und der Sattel sollte so eingestellt sein, dass der Fahrer mit dem ganzen Fu\u00df auf den Boden kommt. Auch das Bremsen will gelernt sein: Vordere und hintere Bremse reagieren h\u00e4ufig unterschiedlich. Indem der Fahrer immer beide bet\u00e4tigt, minimiert er das Risiko, dass die R\u00e4der bei einer Vollbremsung blockieren. Beim Schalten sollten Anf\u00e4nger am besten zuerst ohne Motorunterst\u00fctzung ausprobieren, wie das E-Bike beim Schalten reagiert, auch bei Steigung und Gef\u00e4lle. Erst wenn sie ganz vertraut sind mit dem Fahrrad, in jeder Situation die Kontrolle dar\u00fcber haben und sich sicher f\u00fchlen, nehmen sie nach und nach die Motorunterst\u00fctzung dazu.<\/p>\n
Kontrolle beim Kurvenfahren<\/p>\n
Enge Kurven erfordern ebenfalls \u00dcbung. Es ist ratsam den Blick – samt Kopf und Oberk\u00f6rper – bei Kurven in die Fahrtrichtung zu lenken, um m\u00f6gliche Hindernisse zu erkennen. Das hilft, den Wendekreis des Rades zu verkleinern und die Balance zu halten. Die Arme sollten beim Kurvenfahren gebeugt sein – so ist mehr Kontrolle \u00fcber den Lenker und schnelleres Reagieren m\u00f6glich.<\/p>\n
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