{"id":75681,"date":"2020-11-01T22:29:14","date_gmt":"2020-11-01T21:29:14","guid":{"rendered":"https:\/\/www.carpr.de\/?p=75681"},"modified":"2021-08-26T09:44:32","modified_gmt":"2021-08-26T07:44:32","slug":"moderne-mobilitaet","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.carpr.de\/75681\/moderne-mobilitaet\/","title":{"rendered":"Moderne Mobilit\u00e4t"},"content":{"rendered":"
K\u00f6ln (ots) | Brauche ich ein eigenes Auto oder ist Carsharing ausreichend? Fahre ich lieber Fahrrad oder E-Scooter? Was muss ich wissen, bevor ich ein E-Mobil bediene? Oder ein mir fremdes Firmenfahrzeug nutze? In der aktuellen Ausgabe von etem 5.2020 – Magazin f\u00fcr Pr\u00e4vention, Rehabilitation und Entsch\u00e4digung der Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse (BG ETEM) wird ausf\u00fchrlich \u00fcber die Kampagne www.wie-kommst-du-an.de und moderne Formen der Mobilit\u00e4t berichtet.<\/p>\n
In vielen Branchen ist der Weg zur Arbeit ein wichtiges Thema, w\u00e4hrend gerade reine B\u00fcrojobs seit Ausbruch der Pandemie Corona unterdessen ins Homeoffice verlegt wurden. Die Wahl des Verkehrsmittels ist in Zeiten zunehmender Verkehrsdichte und des Klimawandels herausfordernd. E-Scooter (Elektro-Tretroller) und Elektroautos, Carsharing, Fahrgemeinschaften oder der Mix aus \u00f6ffentlichen und privaten Verkehrsmitteln bieten die Chance, die Mobilit\u00e4t nach den eigenen W\u00fcnschen und Bed\u00fcrfnissen zu gestalten. Hier hilft die Kampagne jedem als digitaler Berater weiter.<\/p>\n
Fokussiert wird beispielsweise der Umgang mit E-Mobilit\u00e4t und den Gefahren im Stra\u00dfenverkehr. E-Busse sind so leise, dass sie beim Stopp an der Haltestelle vom Fahrgast unbemerkt bleiben, w\u00e4hrend auf das Handy geschaut wird. Oder die Stra\u00dfe wird \u00fcberquert, weil kein Motorenger\u00e4usch zu h\u00f6ren ist, doch das vorbeifahrende E-Auto muss eine Vollbremsung machen. Da man inzwischen erkannt hat, dass nahezu lautlose Fahrzeuge in manchen Situationen f\u00fcr andere Verkehrsteilnehmende gef\u00e4hrlich werden k\u00f6nnen, m\u00fcssen neue Elektrofahrzeuge nach einer EU-Vorschrift mit einem k\u00fcnstlichen Fahrger\u00e4usch ausger\u00fcstet werden. Das kann nicht ausgeschaltet werden und ist bis zu einer Geschwindigkeit von 20 km\/h wirksam.<\/p>\n
Was noch wichtig ist: Fahrten mit dem E-Mobil m\u00fcssen sorgf\u00e4ltig geplant werden, da man mit einem Elektroauto h\u00e4ufiger an die Lades\u00e4ule muss als mit einem Verbrenner. Es gibt unterschiedliche Lades\u00e4ulen, und auch das Bezahl- bzw. Abrechnungssystem unterscheidet sich von S\u00e4ule zu S\u00e4ule. Spezielle Apps helfen bei der Suche nach geeigneten Ladem\u00f6glichkeiten.<\/p>\n
Nutzt man Carsharing oder ein Firmenauto, muss vor der ersten Fahrt in einem digitalisierten Fahrzeug einiges beachtet werden. Es sollte die Betriebssicherheit und Verkehrssicherheit \u00fcberpr\u00fcft werden, indem man beispielsweise Bremsen, Reifen und Licht unter die Lupe nimmt. Und man sollte sich vor der Fahrt mit den Bedienungseinrichtungen und Besonderheiten des Fahrzeugs vertraut machen, sonst kann es chaotisch und gef\u00e4hrlich werden. Der Fahrer ist im Rahmen einer betrieblichen Nutzung sogar dazu verpflichtet. F\u00fcr die Nutzung und Besonderheiten eines Firmenautos kann es auch eine Unterweisung von Unternehmensseite geben.<\/p>\n
Ebenfalls vorgestellt wird in der Kampagne die Nutzung von E-Scootern. Das Fahren, Abbremsen und Abbiegen erfordern etwas \u00dcbung. Und man sollte wissen, auf welchen Wegen und Stra\u00dfen man damit fahren darf. Das Fahrzeug muss den Vorschriften entsprechend mit Licht und Reflektoren etc. ausger\u00fcstet und versichert sein sowie \u00fcber eine g\u00fcltige allgemeine Betriebserlaubnis verf\u00fcgen.<\/p>\n
Wer zuk\u00fcnftig auf dem neuesten Stand sein m\u00f6chte oder \u00fcberlegt, f\u00fcr den Weg zur Arbeit ganz auf \u00f6ffentliche Verkehrsmittel umzusteigen, gibt es jede Menge hilfreiche Tipps in Wort und Bild.<\/p>\n