{"id":79191,"date":"2021-01-28T20:51:28","date_gmt":"2021-01-28T19:51:28","guid":{"rendered":"https:\/\/www.carpr.de\/?p=79191"},"modified":"2021-01-28T20:51:28","modified_gmt":"2021-01-28T19:51:28","slug":"gebrueder-weiss-testet-ersten-wasserstoff-lkw","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.carpr.de\/79191\/gebrueder-weiss-testet-ersten-wasserstoff-lkw\/","title":{"rendered":"Gebr\u00fcder Weiss testet ersten Wasserstoff-Lkw"},"content":{"rendered":"
Seit 25. Januar erg\u00e4nzt ein Wasserstoff-Lkw die Fahrzeugflotte von Gebr\u00fcder Weiss. Das an die Niederlassung Altenrhein in der Schweiz gelieferte Modell Hyundai XCIENT Fuel Cell wird mit sogenanntem \u201eGr\u00fcnen Wasserstoff\u201c statt mit Diesel betankt. So k\u00f6nnen mit diesem Nutzfahrzeug pro Jahr rund 80 Tonnen an CO2-Emissionen eingespart werden. \u201eDie Corona-Pandemie hat die Herausforderung Klimawandel ein wenig aus den Top-Schlagzeilen verdr\u00e4ngt. In der Logistikbranche wird gemeinsam mit den Herstellern weiter intensiv an alternativen Antriebsformen gearbeitet. Mit dem Einsatz unseres ersten Wasserstoff-Lkw beweist Gebr\u00fcder Weiss einmal mehr, auch bei nachhaltigen L\u00f6sungen vorne mit dabei zu sein. Wir wollen mit dieser Technologie Erfahrungen sammeln, um einen m\u00f6glichen breiten Praxiseinsatz vorzubereiten\u201c, sagt Wolfram Senger-Weiss, Vorsitzender der Gesch\u00e4ftsleitung bei Gebr\u00fcder Weiss.<\/p>\n
Die Reichweite des Lkw betr\u00e4gt etwa 600 Kilometer. Angetrieben wird der Lkw von einem 350 Kilowatt-Elektromotor, der \u00fcber eine chemische Reaktion von Wasser- und Sauerstoff mit Strom versorgt wird. Aus dem Auspuffrohr kommen keine Schadstoffe, sondern Wasserdampf. Das Schweizer Wasserstoff-Tankstellennetz befindet sich im Aufbau, erm\u00f6glicht aber heute schon einen Einsatz in der gesamten Ostschweiz. Bei Gebr\u00fcder Weiss wird der Wasserstoff-Lkw vor allem f\u00fcr einen Kunden aus dem Bereich erneuerbare Energien unterwegs sein.<\/p>\n
\u201eWir sind stolz, dass wir weltweit zu den ersten Empf\u00e4ngern dieser Fahrzeuge geh\u00f6ren. Wir sehen den H2-Lkw als interessante Alternative zu bestehenden Antriebstechnologien und planen bei entsprechender Infrastruktur in Zukunft auch in \u00d6sterreich und im s\u00fcddeutschen Raum einen Einsatz\u201c, sagt Wolfram Senger-Weiss.<\/p>\n
Der Logistiker hat bereits mehrere Gas-Lkw in \u00d6sterreich, Deutschland und Serbien sowie vollelektrisch angetriebene Motorwagen im Gro\u00dfraum Wien und Graz im Einsatz. Gebr\u00fcder Weiss ist zudem Mitglied des F\u00f6rdervereins H2 Mobilit\u00e4t Schweiz. Diese Kooperative konzipierte und realisierte das erste \u00d6kosystem f\u00fcr die Praxisnutzung des Wasserstoff-Antriebs weltweit.<\/p>\n
Pressekontakt:<\/p>\n