{"id":79551,"date":"2021-02-04T17:16:32","date_gmt":"2021-02-04T16:16:32","guid":{"rendered":"https:\/\/www.carpr.de\/?p=79551"},"modified":"2021-02-04T17:16:32","modified_gmt":"2021-02-04T16:16:32","slug":"brandschutz-fuer-elektrofahrzeuge-in-ladestationen","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.carpr.de\/79551\/brandschutz-fuer-elektrofahrzeuge-in-ladestationen\/","title":{"rendered":"Brandschutz f\u00fcr Elektrofahrzeuge in Ladestationen"},"content":{"rendered":"
Da nicht nur die Flammen erstickt, sondern die Lithium-Batterien herunter gek\u00fchlt werden m\u00fcssen, ist zum Beispiel eine gr\u00f6\u00dfere Menge Wasser notwendig. In dem bisher weltweit gr\u00f6\u00dften, systematischen Forschungsprojekt „SUVEREN“ wurden nun die M\u00f6glichkeiten zur Branderkennung und Brandbek\u00e4mpfung im Zusammenhang mit Elektrofahrzeugen erforscht. Die FOGTEC Brandschutz GmbH geh\u00f6rte dem Konsortium an, das Bundesministerium f\u00fcr Bildung und Forschung (BMBF) f\u00f6rderte das Projekt.<\/p>\n
„Gerade beim Laden erh\u00f6ht sich das Brandrisiko bei den Lithium-Ionen-Batterien. Das ist besonders in Park- oder Tiefgaragen heikel, weil erhebliche Mengen an toxischen und korrosiven Gasen entstehen“, erkl\u00e4rt Lukas Fast, Produkt Manager bei FOGTEC. Auf Basis der gesammelten SUVEREN-Daten hat das Unternehmen daher eine neue Brandschutzl\u00f6sung f\u00fcr Elektro-Ladestationen in Park- und Tiefgaragen entwickelt. Ein wichtiger Aspekt ist die Brandmeldung. Je nach den baulichen Gegebenheiten kommen daf\u00fcr unterschiedliche Technologien zum Einsatz, bei denen die jeweilige Sensorik Hitze, Gas oder Rauch erkennt. „Die fr\u00fche Erkennung des Brandes ist enorm wichtig“, sagt Fast. Denn Batteriebr\u00e4nde erreichen eine Temperatur von bis zu 1000\u00b0 Celsius. Das Problem: Es gelangt kein L\u00f6schmittel direkt zu ihnen, da die Batterien unter dem Auto zu verbaut sind. Darum geht es bei ihrer Brandbek\u00e4mpfung vor allem um die K\u00fchlung der Umgebung, die Verhinderung einer Brandausbreitung auf benachbarte Fahrzeuge und das Auswaschen von Schadgasen.<\/p>\n
FOCTEC setzt dabei auf Hochdruckwassernebel und hat eigens f\u00fcr Batteriebr\u00e4nde neue Hochdruck-D\u00fcsen entwickelt. Im Bereich der Ladestationen werden spezielle D\u00fcsen installiert, \u00fcber die durch Hochdruckrohre Wassernebel mit rund 60 bar verspr\u00fcht wird. „Diese unz\u00e4hligen Tr\u00f6pfchen k\u00fchlen in der Masse den Brand schnell herunter. Insgesamt wird viel weniger Wasser als beim regul\u00e4ren L\u00f6schen verbraucht und ebenso die Belastungen f\u00fcr Mensch und Umgebung reduziert“, z\u00e4hlt Lukas Fast die Vorteile auf. Nach Stand der Dinge ist die Technik von FOGTEC Brandschutz die erste, die in unabh\u00e4ngigen Versuchen gepr\u00fcft wurde und nachweislich wirksam bei der Brandbek\u00e4mpfung von Elektrofahrzeugen in Parkh\u00e4usern und Tiefgaragen ist. Fast: „Unser Brandschutzkonzept eignet sich hervorragend f\u00fcr Neubauvorhaben, kann aber ebenso in bestehenden Parkgaragen nachger\u00fcstet werden.“<\/p>\n
Die FOGTEC Brandschutz GmbH ist ein 1997 gegr\u00fcndetes, inhabergef\u00fchrtes Unternehmen mit Hauptsitz in K\u00f6ln sowie weiteren Standorten in Wien, Shanghai und Mumbai. FOGTEC entwickelt, produziert und vermarktet station\u00e4re und mobile Systeme zur Branderkennung und -bek\u00e4mpfung und ist das weltweit f\u00fchrende Unternehmen f\u00fcr Brandschutz mit Wassernebel in Z\u00fcgen und Tunneln.<\/p>\n
Pressekontakt:<\/strong><\/p>\n FOGTEC Brandschutz GmbH Original-Content von: FOGTEC Brandschutz GmbH, \u00fcbermittelt durch news aktuell<\/p>\n <\/p>\n Weitere News<\/a><\/span> Themen:<\/strong><\/p>\n <\/p>\n <\/p>\n <\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":" K\u00f6ln (ots) Die Elektromobilit\u00e4t hat in den vergangenen Jahren gewaltig an Fahrt aufgenommen. Doch die rasante Entwicklung hat ein Risiko: Elektrofahrzeuge brennen nicht \u00f6fter, aber intensiver als Verbrenner. Da nicht nur die Flammen erstickt, sondern die Lithium-Batterien herunter gek\u00fchlt werden m\u00fcssen, ist zum Beispiel eine gr\u00f6\u00dfere Menge Wasser notwendig. In dem bisher weltweit gr\u00f6\u00dften, systematischen […]<\/p>\n","protected":false},"author":2,"featured_media":0,"comment_status":"closed","ping_status":"closed","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"rank_math_lock_modified_date":false,"footnotes":""},"categories":[1388,8],"tags":[75,2368,122,11360,375,36726,7358,36727,1671],"class_list":{"0":"post-79551","1":"post","2":"type-post","3":"status-publish","4":"format-standard","6":"category-elektromobilitaet","7":"category-news","8":"tag-auto","9":"tag-bildung","10":"tag-elektrofahrzeuge","11":"tag-elektrofahrzeugen","12":"tag-elektromobilitaet","13":"tag-forschung-auto-brandbekaempfung-elektrofahrzeug-brandschutz-lithium-batterien","14":"tag-ladestation","15":"tag-verkeh","16":"tag-wissen"},"_links":{"self":[{"href":"https:\/\/www.carpr.de\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/79551","targetHints":{"allow":["GET"]}}],"collection":[{"href":"https:\/\/www.carpr.de\/wp-json\/wp\/v2\/posts"}],"about":[{"href":"https:\/\/www.carpr.de\/wp-json\/wp\/v2\/types\/post"}],"author":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/www.carpr.de\/wp-json\/wp\/v2\/users\/2"}],"replies":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/www.carpr.de\/wp-json\/wp\/v2\/comments?post=79551"}],"version-history":[{"count":0,"href":"https:\/\/www.carpr.de\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/79551\/revisions"}],"wp:attachment":[{"href":"https:\/\/www.carpr.de\/wp-json\/wp\/v2\/media?parent=79551"}],"wp:term":[{"taxonomy":"category","embeddable":true,"href":"https:\/\/www.carpr.de\/wp-json\/wp\/v2\/categories?post=79551"},{"taxonomy":"post_tag","embeddable":true,"href":"https:\/\/www.carpr.de\/wp-json\/wp\/v2\/tags?post=79551"}],"curies":[{"name":"wp","href":"https:\/\/api.w.org\/{rel}","templated":true}]}}
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