{"id":89376,"date":"2021-08-26T12:22:56","date_gmt":"2021-08-26T10:22:56","guid":{"rendered":"https:\/\/www.carpr.de\/89376\/zehnte-auflage-der-repraesentativen-studie-trends-beim-autokauf-2021-von-corona-blues-keine-spur-interesse-der-deutschen-am-autokauf-so-hoch-wie-selten-zuvor\/"},"modified":"2021-08-26T13:06:04","modified_gmt":"2021-08-26T11:06:04","slug":"zehnte-auflage-der-repraesentativen-studie-trends-beim-autokauf-2021-von-corona-blues-keine-spur-interesse-der-deutschen-am-autokauf-so-hoch-wie-selten-zuvor","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.carpr.de\/89376\/zehnte-auflage-der-repraesentativen-studie-trends-beim-autokauf-2021-von-corona-blues-keine-spur-interesse-der-deutschen-am-autokauf-so-hoch-wie-selten-zuvor\/","title":{"rendered":"Zehnte Auflage der repr\u00e4sentativen Studie „Trends beim Autokauf 2021″\/ Von Corona-Blues keine Spur: Interesse der Deutschen am Autokauf so hoch wie selten zuvor"},"content":{"rendered":"
(Bochum (ots) ) – Gro\u00dfe Lust auf ein anderes Auto, und gerne auch mit E-Antrieb: Die Deutschen haben die Liebe zum Auto auch in Corona-Zeiten nicht verloren. Das zeigt die zehnte Studie „Trends beim Autokauf 2021“. Denn 40 Prozent der befragten Personen besch\u00e4ftigen sich ganz konkret mit einem Autokauf in den kommenden 18 Monaten, der zweith\u00f6chste Wert seit der Ersterhebung der Studie im Jahr 2003. Beim Thema Elektromobilit\u00e4t wachsen die Kundenanforderungen an Reichweite und m\u00f6glichst kurze Ladezeiten. Gleichzeitig nimmt die Bereitschaft zu, f\u00fcr ein Elektroauto auch mehr zu bezahlen.<\/p>\n
„Das Auto hat nichts von seiner Anziehungskraft verloren“, sagt Patrick Wendeler, Vorstandsvorsitzender von Aral. „Das Interesse der Kunden an einem Neuwagen war selten so hoch wie heute und die Bereitschaft w\u00e4chst, f\u00fcr neue Antriebstechnologien auch mehr zu bezahlen. F\u00fcr uns ein klares Zeichen, dass die E-Mobilit\u00e4t weiter an Fahrt gewinnen wird. “ Bei der Wahl der Antriebssysteme sieht Dr. Peter Sauermann, Leiter der Aral Forschung, die Branche vor einem Paradigmenwechsel: „Die Studie zeigt, dass Autofahrende aufgeschlossen f\u00fcr alternative Mobilit\u00e4tskonzepte sind. Elektrifizierte Antriebe sind beim Kaufinteresse inzwischen gleichauf mit Diesel und Benziner.“<\/p>\n
Aral legt die repr\u00e4sentative Studie „Trends beim Autokauf“ im Zwei-Jahres-Rhythmus auf und befragt die Autofahrenden zu ihren Vorlieben beim Autokauf sowie ihrer Einstellung zu Mobilit\u00e4tsthemen. Durch die lange Historie der Erhebung mit immer wiederkehrenden Fragen k\u00f6nnen Langfristtrends zuverl\u00e4ssig von modischen Episoden unterschieden und das Stimmungsbild unter den Autok\u00e4ufern trennscharf wiedergegeben werden.<\/p>\n
Autohandel kann auf ein hohes Interesse bauen: Das grunds\u00e4tzliche Kaufinteresse von 40 Prozent wurde seit der Ersterhebung der Studie nur einmal im Jahr 2017 geringf\u00fcgig \u00fcbertroffen. In den Jahren zwischen 2003 und 2013 lag dieser Wert dagegen nur zwischen 18 und 26 Prozent. Interessanter Teilaspekt: W\u00e4hrend bei der Vorg\u00e4ngerstudie aus dem Jahr 2019 die Teilnehmenden noch nahezu gleich h\u00e4ufig einen Neuwagen oder einen Gebrauchtwagen auf dem Einkaufszettel hatten, gibt es jetzt einen klaren Favoriten: 19 Prozent der Kaufinteressierten w\u00fcnschen sich einen Neuwagen – das entspricht einem deutlichen Zuwachs von 5 Prozentpunkten gegen\u00fcber der Erhebung des Jahres 2019. Dagegen sinkt das Interesse an einem Gebrauchtwagen von 12 auf jetzt 10 Prozent. Somit bleibt dem Gebrauchtwagen nur noch Rang 3 auf der Priorit\u00e4tenliste, da 11 Prozent der Teilnehmenden demn\u00e4chst einem Jahreswagen den Vorzug geben wollen.<\/p>\n
Wechsel an der Spitze bei der Markenwahl: Ganz oben in der Gunst der Kaufinteressenten stehen nun Audi und Volkswagen mit einer Zustimmungsquote von jeweils 14 Prozent. F\u00fcr BMW reicht ein kleiner R\u00fccksetzer von 14 auf jetzt 13 Prozent im Vergleich zur 2019er Studie, um die Pole-Position einzub\u00fc\u00dfen. Hinter dem Spitzentrio folgt Mercedes mit einem deutlichen R\u00fcckstand. Ehemalige Volumenmarken wie Ford und Opel liegen inzwischen auf dem Niveau von Skoda und Tesla.<\/p>\n
Paradigmenwechsel bei den bevorzugten Antriebsarten steht bevor: Bei der Erhebung im Jahr 2019 setzten zwei Drittel der Autofahrenden noch auf Diesel- oder Ottomotoren. Inzwischen ist das Kr\u00e4fteverh\u00e4ltnis zwischen den konventionellen Antrieben und den Alternativen wie Hybrid- oder Elektromotor nahezu ausgeglichen. Jeder Vierte will sich ein Hybridfahrzeug zulegen. Auch das Interesse an einem rein elektrisch betriebenen Fahrzeug hat sich innerhalb von zwei Jahren auf 15 Prozent mehr als verdoppelt. Dagegen sind andere Optionen wie Erdgas oder Autogas fast in der Bedeutungslosigkeit verschwunden.<\/p>\n
Die Anforderungen an die Alltagstauglichkeit der E-Mobilit\u00e4t steigen: Vor zwei Jahren lag die durchschnittlich erwartete elektrische Reichweite noch bei 531 Kilometern, heute sollen es mit 680 Kilometern bis zum n\u00e4chsten Ladestopp deutlich mehr sein. Bei der Mindestreichweite geht die Schere zwischen realem Angebot und Kundenwunsch somit weiter auseinander. \u00c4hnlich ist die Situation bei der Ladedauer: F\u00fcr 63 Prozent der Teilnehmenden verl\u00e4uft die Schmerzgrenze bei 30 Minuten oder deutlich darunter. Nur 31 Prozent w\u00fcrden eine Stunde oder l\u00e4nger akzeptieren.<\/p>\n
Zusatzausgaben f\u00fcr die E-Mobilit\u00e4t werden salonf\u00e4hig: W\u00e4re das gew\u00fcnschte Modell auch als reiner Stromer verf\u00fcgbar, w\u00fcrden Kaufinteressenten einen deutlich h\u00f6heren Kaufpreis im Vergleich zu Fahrzeugen mit konventionellem Antrieb akzeptieren. 7.085 Euro sind es im Durschnitt. Vor zwei Jahren lagen die akzeptierten Mehrausgaben dagegen nur bei 3.210 Euro. Erstmals wurde in der aktuellen Studie auch abgefragt, ob der potenzielle Elektroauto-Kauf von der Umweltpr\u00e4mie abh\u00e4ngt. Dem stimmten 38 Prozent der Teilnehmenden zu. 62 Prozent w\u00fcrden ein Elektroauto auch ohne staatliche F\u00f6rderung kaufen.<\/p>\n
Grafiken sowie die 32-seitige Studie „Trends beim Autokauf 2021“ und ein H\u00f6rfunkbeitrag stehen Ihnen zum Download unter www.aral-presse.de zur Verf\u00fcgung.<\/p>\n
Anmerkung f\u00fcr Redakteure:<\/p>\n
Mit rund 2.400 Tankstellen ist Aral die Nr. 1 in Deutschland, dem wichtigsten europ\u00e4ischen Tankstellenmarkt. Der Qualit\u00e4tsanbieter von Kraft- und Schmierstoffen hat seit 1898 seinen Sitz in Bochum und erfand 1924 den ersten Super-Kraftstoff der Welt, zusammengesetzt aus Aromaten und Aliphaten – daher auch der Firmenname „Aral“. Seit 2002 ist Aral die Tankstellenmarke der bp in Deutschland. Immer mehr Stationen werden mit REWE To Go-Shops ausgestattet und bieten den Kunden ein gro\u00dfes und hochwertiges Angebot an frischen Snacks und warmen Speisen. Au\u00dferdem geh\u00f6rt Aral mit der E-Mobilit\u00e4tsmarke<\/strong> „Aral pulse“ zu den f\u00fchrenden Anbietern leistungsstarker Ultraschnellladepunkte.<\/p>\n Pressekontakt:<\/p>\n Aral Aktiengesellschaft \/ Bereich Presse & Externe Kommunikation
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