Frankfurt am Main (ots) –<\/p>\n
Am 21. September wird der World Car Free Day gefeiert, indem – zumindest f\u00fcr diesen Tag – auf das Auto verzichtet wird. Aber auch in ihrem ganz normalen Alltag integrieren die Deutschen bereits verschiedene Klimaschutzma\u00dfnahmen: Beispielsweise verwenden 64 Prozent der Deutschen Energiesparlampen und immerhin 60 Prozent versuchen Lebensmittelverschwendung zu vermeiden [1]. Dies zeigt eine bev\u00f6lkerungsrepr\u00e4sentative Studie des digitalen Versicherungsmanagers CLARK, welche in Kooperation mit dem Meinungsforschungsinstitut YouGov durchgef\u00fchrt wurde. CLARK informiert anl\u00e4sslich des Aktionstages \u00fcber die Folgen der Auto-bedingten Luftverschmutzung und die Bem\u00fchungen der Deutschen f\u00fcr den Klimaschutz.<\/p>\n
Autofreie Tage sollten als Chance genutzt werden, um das Ausma\u00df der Umweltverschmutzung endlich zu erkennen. Es ist an der Zeit, zu akzeptieren, wie stark sich die Belastung der Umwelt bereits jetzt auf unser Leben auswirkt. So forderte die Au\u00dfenluftverschmutzung, welche zum Gro\u00dfteil durch Fahrzeugemissionen verursacht wird, laut Angaben der Weltgesundheitsorganisation im Jahr 2016 knapp 4.2 Millionen Tote [2]. Was viele untersch\u00e4tzen: Der Verkehr ist eine der am schnellsten wachsenden Quellen von CO2-Emissionen aus fossilen Brennstoffen und z\u00e4hlt damit zu den Hauptverursachern des Klimawandels [2].<\/p>\n
Klimaschutz: Deutschland bem\u00fcht sich – allerdings gibt es Luft nach oben<\/p>\n
Generell nehmen die Deutschen den Klimaschutz ernst. So gaben 43 Prozent der Befragten in einer CLARK-Studie an, dass der Klima- und Umweltschutz ein gesellschaftliches Thema sei, welches ihnen aktuell besonders wichtig ist [1]. Dies spiegelt sich im Verhalten der Deutschen wieder: Mehr als jede:r Zweite (55 Prozent) recycled, jede:r Dritte (33 Prozent) verzichtet auf Urlaubsreisen mit dem Flugzeug und fast jede:r F\u00fcnfte (19 Prozent) f\u00e4hrt bewusst h\u00e4ufiger mit dem Fahrrad anstatt mit dem Auto [3].<\/p>\n
Deswegen stellte CLARK die Deutschen vor ein Gedankenspiel: Wenn man mit einer j\u00e4hrlichen Zahlung die Erde gegen potenzielle Sch\u00e4den wie zum Beispiel Klimawandel oder Umweltverschmutzung versichern k\u00f6nnte, wie viel Geld w\u00e4ren sie bereit j\u00e4hrlich f\u00fcr die Versicherung der Erde zu zahlen?<\/p>\n
Tats\u00e4chlich geben ganze 39 Prozent der Befragten an, kein Geld f\u00fcr eine Versicherung der Erde zahlen zu wollen. 14 Prozent w\u00fcrden 1 bis 50 Euro im Jahr zahlen und weitere 15 Prozent 51 bis 100 Euro. Bei Betr\u00e4gen \u00fcber 100 Euro im Jahr sinkt die Bereitschaft noch einmal drastisch: Gerade einmal sechs Prozent der Studienteilnehmer w\u00fcrden 101 bis 200 Euro f\u00fcr die j\u00e4hrliche Absicherung der Erde hergeben. Zum Vergleich: Die Deutschen zahlen im Jahr durchschnittlich 2.219 Euro f\u00fcr Ihre pers\u00f6nlichen Versicherungen [2]. Woher stammt also die Knausrigkeit bei einer m\u00f6glichen Absicherung ihres eigenen Lebensraums \u00fcber eine Versicherung?<\/p>\n
Laut dem COO und Co-Gr\u00fcnder von CLARK, Dr. Marco Adelt, ist dieses Verhalten nicht un\u00fcblich: „Risiken, die einen Einfluss auf gesellschaftlicher Ebene haben, erscheinen vielen Menschen erst einmal zu abstrakt, als dass sie konkrete Konsequenzen f\u00fcr sie selbst haben k\u00f6nnten.“ Dabei sei auch der Grundgedanke ihrer privaten Versicherungen ein sozialer. „Alle Versicherten zahlen beispielsweise \u00fcberschaubare Betr\u00e4ge in ihre Kranken- (https:\/\/www.clark.de\/private-krankenversicherung\/), Berufsunf\u00e4higkeits- (https:\/\/www.clark.de\/berufsunfaehigkeitsversicherung\/) oder Kfz-Versicherung (https:\/\/www.clark.de\/kfz-versicherung\/) ein und aus der Gesamtheit dieser Einzelbeitr\u00e4ge bezahlt das Versicherungsunternehmen dann einen Schaden, der einem Versicherten passiert“, so Adelt.<\/p>\n
Nachhaltigkeit bei der Versicherungswahl<\/strong><\/p>\n Auch wenn es an einer konkreten finanziellen Bereitschaft noch zu mangeln scheint, tun die Deutschen einiges, um ihren Alltag umweltschonend zu gestalten. Auch bei der Versicherungswahl achtet mehr als jede:r zweite Deutsche (52 Prozent) darauf, dass ein Versicherer nachhaltig handelt und Regeln zum Umweltschutz beachtet [4]. Die meisten Versicherer weisen ihre Nachhaltigkeitsbem\u00fchungen bereits online ) aus. Es gibt sogar Versicherungsunternehmen, die komplett gr\u00fcn aufgestellt (https:\/\/www.greensurance.de\/nachhaltige-versicherung\/) sind. „In jedem Fall sollte man sich kompetent und unabh\u00e4ngig beraten lassen, um die passende Versicherung f\u00fcr die eigenen (Umwelt-)Bed\u00fcrfnisse zu finden“, Adelt abschlie\u00dfend.<\/p>\n[1] Hinweis zur Studie: Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 1008 Personen zwischen dem 20. und 25.01.2021 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repr\u00e4sentativ f\u00fcr die deutsche Bev\u00f6lkerung ab 18 Jahren<\/p>\n[2] <\/p>\n[3] Hinweis zur Studie: Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 1005 Personen zwischen dem 31.03. und 05.04.2021 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repr\u00e4sentativ f\u00fcr die deutsche Bev\u00f6lkerung ab 18 Jahren.<\/p>\n[4] Hinweis zur Studie: Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 1018 Personen zwischen dem 14. und 17.06.2021 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repr\u00e4sentativ f\u00fcr die deutsche Bev\u00f6lkerung ab 18 Jahren.<\/p>\n Pressekontakt:<\/p>\n CLARK Presse Original-Content von: CLARK, \u00fcbermittelt durch news aktuell<\/span><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":" Frankfurt am Main (ots) – Am 21. September wird der World Car Free Day gefeiert, indem – zumindest f\u00fcr diesen Tag – auf das Auto verzichtet wird. Aber auch in ihrem ganz normalen Alltag integrieren die Deutschen bereits verschiedene Klimaschutzma\u00dfnahmen: Beispielsweise verwenden 64 Prozent der Deutschen Energiesparlampen und immerhin 60 Prozent versuchen Lebensmittelverschwendung zu vermeiden […]<\/p>\n","protected":false},"author":2,"featured_media":0,"comment_status":"closed","ping_status":"closed","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"rank_math_lock_modified_date":false,"footnotes":""},"categories":[18],"tags":[75,36826,2781,854,295,1643,38805],"class_list":{"0":"post-91496","1":"post","2":"type-post","3":"status-publish","4":"format-standard","6":"category-auto-und-verkehr","7":"tag-auto","8":"tag-bild","9":"tag-klimaschutz","10":"tag-umfrage","11":"tag-umwelt","12":"tag-versicherung","13":"tag-world-car-free-day"},"_links":{"self":[{"href":"https:\/\/www.carpr.de\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/91496","targetHints":{"allow":["GET"]}}],"collection":[{"href":"https:\/\/www.carpr.de\/wp-json\/wp\/v2\/posts"}],"about":[{"href":"https:\/\/www.carpr.de\/wp-json\/wp\/v2\/types\/post"}],"author":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/www.carpr.de\/wp-json\/wp\/v2\/users\/2"}],"replies":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/www.carpr.de\/wp-json\/wp\/v2\/comments?post=91496"}],"version-history":[{"count":0,"href":"https:\/\/www.carpr.de\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/91496\/revisions"}],"wp:attachment":[{"href":"https:\/\/www.carpr.de\/wp-json\/wp\/v2\/media?parent=91496"}],"wp:term":[{"taxonomy":"category","embeddable":true,"href":"https:\/\/www.carpr.de\/wp-json\/wp\/v2\/categories?post=91496"},{"taxonomy":"post_tag","embeddable":true,"href":"https:\/\/www.carpr.de\/wp-json\/wp\/v2\/tags?post=91496"}],"curies":[{"name":"wp","href":"https:\/\/api.w.org\/{rel}","templated":true}]}}
\nMoritz Widell
\npresse@clark.de<\/p>\n