{"id":96344,"date":"2021-12-08T15:23:59","date_gmt":"2021-12-08T14:23:59","guid":{"rendered":"https:\/\/www.carpr.de\/?p=96344"},"modified":"2021-12-08T15:24:17","modified_gmt":"2021-12-08T14:24:17","slug":"skoda-fabia-super-2000-2008-erfolgreiches-motorsport-comeback-des-werksteams","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.carpr.de\/96344\/skoda-fabia-super-2000-2008-erfolgreiches-motorsport-comeback-des-werksteams\/","title":{"rendered":"\u0160KODA FABIA SUPER 2000 (2008): erfolgreiches Motorsport-Comeback des Werksteams"},"content":{"rendered":"

Mlad\u00e1 Boleslav (ots)<\/span><\/p>\n

\u203a \u0160KODA FABIA S2000 entsprach dem Reglement der damals neu gegr\u00fcndeten Klasse Super 2000 Rally (S2000)<\/p>\n

\u203a Zwei-Liter-Saugmotor mit einer Leistung 280 PS und Allradantrieb<\/p>\n

\u203a \u0160KODA FABIA S2000 markierte nach vier Jahren Pause die R\u00fcckkehr des Werksteams in den internationalen Rallye-Sport<\/p>\n

\u203a FABIA S2000 gewann 50 nationale und internationale Meisterschaften<\/p>\n

\u203a \u0160KODA AUTO Deutschland erzielte mit dem FABIA S2000 einen WRC2-Sieg bei der Rallye Monte Carlo 2013 und den Vizetitel in der FIA Rallye-Europameisterschaft 2014<\/p>\n

Mit der Vorstellung der zweiten FABIA-Generation im Jahr 2007 entschieden die Verantwortlichen in Mlad\u00e1 Boleslav, bei internationalen Rallyes nach vier Jahren Pause wieder mit dem Werksteam zu starten. Mit dem \u0160KODA FABIA S2000 setzte der tschechische Hersteller auf ein Top-Sportger\u00e4t, das in der Folge zahlreiche internationale Siege feierte.<\/p>\n

Neben der kompletten Auswahl an Bildern zu dieser Pressemitteilung auf dem Medienportal skoda-media.de steht auch eine 32-seitige Brosch\u00fcre zu verschiedenen Themen aus 120 Jahren \u0160KODA Motorsport bereit.<\/p>\n

Nach dem R\u00fcckzug des \u0160KODA Motorsport Werksteams aus der obersten Liga des internationalen Rallye-Sports, der WRC-Kategorie, stand fest: Die Rallye-Modelle aus Mlad\u00e1 Boleslav waren in seriennahen Rallye-Kategorien voll konkurrenzf\u00e4hig. Mit einem langfristig angelegten Motorsportengagement und entsprechend der Markentradition hatte \u0160KODA in den zur\u00fcckliegenden Jahren auf diese Weise weltweit zahlreiche Rallyes und Titel gewonnen.<\/p>\n

F\u00fcr die neu gegr\u00fcndete Klasse Super 2000 Rally (S2000) gab die internationale Automobilf\u00f6deration FIA ein klares Reglement vor: permanenter Allradantrieb, Zwei-Liter-Saugmotor, ein Minimum an Elektronik. Im Vergleich zum hochentwickelten, technisch aufw\u00e4ndig konstruierten Vorg\u00e4ngermodell \u0160KODA FABIA WRC mit Turbomotor bedeutete das eine einige wesentliche Ver\u00e4nderungen. Dennoch war auch der \u0160KODA FABIA S2000 f\u00fcr den Einsatz auf den internationalen Rallye-Pisten bestens ger\u00fcstet: Bei geringerem Gewicht leistete er 280 PS und damit nur zwanzig Pferdest\u00e4rken weniger als sein erfolgreicher Vorg\u00e4nger.<\/p>\n

Die S2000-Kategorie diente vor allem dem Kundensport. Gleichzeitig bot sie den Automobilherstellern eine M\u00f6glichkeit, entsprechende Fahrzeuge zu entwickeln, die im Betrieb deutlich kosteng\u00fcnstiger waren als die World Rally Cars. Auf den Schl\u00fcsselm\u00e4rkten waren dabei alle WM-L\u00e4ufe der neuen Intercontinental Rally Challenge (IRC) im Fernsehen zu sehen, das sorgte f\u00fcr die n\u00f6tige mediale Reichweite und machte ein Engagement zus\u00e4tzlich attraktiv. Mit dem IRC-Projekt verfolgte \u0160KODA Motorsport zwei Ziele: Sportlich wollte die Marke an ausgew\u00e4hlten IRC-Rallyes teilnehmen und mit Blick auf den Kundensport gleichzeitig den FABIA S2000 an Privatteams verkaufen.<\/p>\n

\u0160KODA Motorsport stellte das neue Rennfahrzeug bei der Rallye Monte Carlo 2009 vor. Mit starken Ergebnissen und gro\u00dfen Erfolgen sorgte der FABIA S2000 auf Anhieb f\u00fcr Aufsehen in der internationalen Rallye-Szene, insbesondere durch den Sieg von Juho H\u00e4nninen und Mikko Markkula bei der Rallye Russland im Juli. Auch die beiden Erfolge von Jan Kopeck\u00fd und Petr Star\u00fd bei der Barum Rallye und der Rallye Costa Brava haben ihren festen Platz in der Geschichte von \u0160KODA Motorsport. Gleich in ihrer ersten Saison fuhren Kopeck\u00fd und Star\u00fd auf einen ausgezeichneten zweiten Platz in der IRC-Meisterschaft. In der Herstellerwertung erk\u00e4mpfte sich \u0160KODA ebenfalls einen starken zweiten Rang \u2013 obwohl das Team bewusst nicht an der kompletten Serie teilnahm.<\/p>\n

Weitere Erfolge lie\u00dfen nicht lange auf sich warten. 2010 gewann \u0160KODA die IRC-Serie und Juho H\u00e4nninen entschied die Fahrerwertung vor Jan Kopeck\u00fd f\u00fcr sich. Trotz starker Konkurrenz sicherte sich \u0160KODA mit Andreas Mikkelsen am Steuer auch in den beiden folgenden Jahren die Markenwertung. Ab 2013 nahm der Wagen an der Rallye-EM teil, wo er drei Jahr lang dominierte. Der Sieg von Jan Kopeck\u00fd und Dresler bei der Asien-Pazifik Rallye-Meisterschaft 2014 war gleichzeitig der H\u00f6he- und Schlusspunkt einer \u00e4u\u00dferst erfolgreichen Karriere des \u0160KODA FABIA S2000. In nationalen Meisterschaften holte er anschlie\u00dfend noch weitere Siege. Insgesamt fuhr der \u0160KODA FABIA S2000 zwischen 2009 und 2014 weltweit zu insgesamt 50 nationalen und internationalen Titeln.<\/p>\n

Aus deutscher Sicht ragen der WRC2-Sieg von Sepp Wiegand und Frank Christian bei der Rallye Monte Carlo 2013 sowie ihr zweiter Platz in der Rallye-Europameisterschaft 2014 im Team von \u0160KODA AUTO Deutschland heraus. Zudem gewannen Matthias Kahle\/Peter G\u00f6bel 2010 und Mark Wallenwein\/Stefan Kopczyk 2012 im FABIA S2000 Deutsche Rallye-Meisterschaft.<\/p>\n

Mit dem FABIA S2000 gelang \u0160KODA die R\u00fcckkehr der Marke an die Spitze der internationalen Rallye-Szene. Damit steht er am Anfang einer Motorsport-Erfolgsstory, die seine Nachfolger in der Zwischenzeit um einige der erfolgreichsten Kapitel in der Geschichte von \u0160KODA Motorsport erg\u00e4nzen konnten.<\/p>\n

Pressekontakt:<\/p>\n

Andreas Leue
\nReferent Tradition und Projekte
\nTelefon: +49 6150 133-126
\nE-Mail: andreas.leue@skoda-auto.de<\/p>\n

Ulrich Bethscheider-Kieser
\nLeiter Produkt- und Markenkommunikation
\nTelefon: +49 6150 133 121
\nE-Mail: ulrich.bethscheider-kieser@skoda-auto.de<\/p>\n

Original-Content von: Skoda Auto Deutschland GmbH, \u00fcbermittelt durch news aktuell<\/span><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

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