Zurzeit erlebt der E-Auto-Markt einen wahren Boom. Die von der Bundesregierung ausgelobten Pr\u00e4mien sind \u00fcberzeugend, ebenso wie die mit der E-Mobilit\u00e4t einhergehende Infrastruktur, die kontinuierlich ausgebaut wird. So verwundert es nicht, dass immer mehr Autofahrer auf das E-Auto umsteigen, zumal die Benzinpreise so stark ansteigen wie lange nicht mehr. Sie rei\u00dfen gro\u00dfe L\u00f6cher ins Budget eines jeden Autofahrers, ebenso wie die teils hohen Steuern f\u00fcr diverse Fahrzeugtypen. Auch die Restriktionen, die vorwiegend die Fahrer von Dieselfahrzeugen treffen, tun ihr \u00dcbriges.<\/p>\n
Wer sich vor diesem Hintergrund mit dem Gedanken tr\u00e4gt, sich ein E-Auto zuzulegen, sollte zun\u00e4chst den Verkauf seines Gebrauchtwagens ins Visier nehmen. Nat\u00fcrlich ist das Autohaus, das das E-Auto verkaufen<\/strong> m\u00f6chte, bereit, das alte Fahrzeug auch dann in Zahlung zu nehmen, wenn es sich in keinem guten Zustand befindet. Es stellt sich allerdings die Frage, ob es sich hierbei um die aus Sicht des Verk\u00e4ufers schlaueste Alternative handelt. Selbst wenn der Ankaufpreis passt, werden die Vertragsverhandlungen deutlich erschwert. Der Besitzer des Gebrauchtwagens kann nun auf der einen Seite um einen guten Kaufpreis des Neuwagens feilschen. Erreicht er hier verbesserte Konditionen, so kann er gleichzeitig sicher sein, dass diese zu Lasten des Ankaufspreises des Gebrauchtwagens gehen. Es ist also sinnvoll, den Verkauf seines Gebrauchtwagens vom Neuwagenkauf zu trennen.<\/p>\n